GRÜNER Ortsverband unterstützt Eigeninitiative zur Anlage einer Streuobstwiese

Zerstreut wirken sie nun wirklich nicht die Obstbäume, welche Kerstin Rex, Gärtnerin von Beruf, in Eigenleistung auf die „Grüne Wiese“ am Rande der Jasperssiedlung in meiner Heimatstadt Westerstede gepflanzt hat. Kerstin kam die Idee, dem stadteigenen Nachbargrundstück mehr ökologische Wertigkeit zu geben, als der frisch gesäte Rasen es vermag. Die Stadtverwaltung stellte gerne die rund 3.000 m² Fläche für ihr Vorhaben zur Verfügung und beteiligte sich an den Kosten. 31 Bäume säumen jetzt den neu errichteten Fahrradweg. Kerstin gab neben der Fachlichkeit und sehr vielen Arbeitsstunden auch 1.500 € Eigenkapital, um diese Herzensangelegenheit finanziell abzusichern.

Ich finde, dies ist ein großartiges Engagement, das auf Nachfrage ohne viel Aufhebens unsere GRÜNE Unterstützung gefunden hat. Mein Ortsverband hat sich mit 250€ an den Kosten beteiligt.

„Es wäre schön, wenn sich noch weitere Westersteder als „Baumpat*innen“ an den Kosten beteiligen würden. Für den Fall können sie sich gerne an eines unserer GRÜNEN Rats- oder Vorstandsmitglieder wenden“, so der Westersteder Vorstandssprecher Stefan Töpfel.

Bleibt noch die Frage, wer die zu erwartende, reichhaltige Obsternte essen wird? „Natürlich alle Bürger, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, um zu pflücken oder aufzuklauben“, sagt Kerstin. „Auch ich werde wohl den einen oder anderen Apfel essen und mich bei Zeiten um den Obstbaumschnitt kümmern.“

V.l.n.r.: Kerstin Rex, Petra Fuhr, ich (MdB), Bodo Herzfeld, Willi Oelschläger, Stefan Töpfel

V.l.n.r.: Kerstin Rex, Petra Fuhr, ich (MdB), Bodo Herzfeld, Willi Oelschläger, Stefan Töpfel

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