Moor muss nass

Ein Besuch im Moor ist ja für uns GRÜNE immer eine knifflige Sache, denn die Interessenlage ist einfach zu unterschiedlich und der Ausgleich zwischen der Ökonomie und dem Schutz der Umwelt ein Balanceakt. Bei meinem Besuch im Hankhauser Moor im Landkreis Ammerland mit dem GRÜNEN Rasteder Ratsherrn Gerd Langhorst habe ich mir einen äußerst interessanten Kompromiss angesehen: die Paludikultur, vorgestellt von der Uni Greifswald. Paludikultur bedeutet Land- und Forstwirtschaft auf nassen Moorstandorten. Der Torfkörper wird durch hohe Wasserstände konserviert und bildet sich neu. Auf dem Torfkörper werden Torfmoose für die Produktion von Tormoos-Biomasse als nachwachsender und umweltfreundlicher Rohstoff angebaut. Die Vorteile liegen auf der Hand: u.a. Erhalt landwirtschaftlicher Nutzflächen, Klimaschutz durch Torferhalt.

Ein Besuch im Moor ist ja für uns GRÜNE ein jedes Mal eine knifflige Sache, denn die Interessenlage ist einfach zu unterschiedlich und der Ausgleich zwischen der Ökonomie und dem Schutz der Umwelt ein Balanceakt. Bei meinem Besuch im Hankhauser Moor im Landkreis Ammerland mit dem GRÜNEN Rasteder Ratsherrn Gerd Langhorst habe ich mir einen äußerst interessanten Kompromiss angesehen: Die Paludikultur, vorgestellt von der Uni Greifswald. Paludikultur bedeutet Land- und Forstwirtschaft auf nassen Moorstandorten. Der Torfkörper wird durch hohe Wasserstände konserviert und bildet sich neu. Auf dem Torfkörper werden Torfmoose für die Produktion von Torfmoos-Biomasse als nachwachsender und umweltfreundlicher Rohstoff angebaut. Die Vorteile liegen auf der Hand: u.a. der Erhalt landwirtschaftlicher Nutzflächen und Klimaschutz durch Torferhalt. Bewegte Bilder findest du hier: http://www.friesischer-rundfunk.de/Nachricht.asp?ID=104894

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