Energieautarkes Wohnen ist die Zukunft

(v.l.n.r.) Jens Schröter, Dr. Christian Wolf (Landtagskandidat Wahlkreis Geestland), Ich, Almut Pluskwa, Andreas Bruske (Geschäftsführer ad fontes Elbe-Wester GmbH), Elke Roskosch-Buntemeyer (Vorstand Ortsverband Cuxhaven) und Marcel Duda (Bundestagskandidat Wahlkreis Cuxhaven-Stade II)

In Bad Bederkesa habe ich das Unternehmen „ad fontes Elbe-Wester GmbH“ besucht. Das Handwerksunternehmen setzt auf neue innovative Techniken. Die Installation energieautarker Haushalte hat sich der Geschäftsführer Andreas Bruske als oberstes Ziel seines mittlerweile 29 Jahre alten Unternehmens, welches im September das 30-jährige Firmenjubiläum feiert, gesetzt. Bruske ist seit Firmengründung 1987 Hersteller von Photovoltaik-Anlagen und weiteren Energieträgern der erneuerbaren Energien. Die Kunden seines Unternehmens kommen in der Regel aus dem regionalen Umkreis.

Unter den 24 Mitarbeitern sind zwei Auszubildende, die nach der abgeschlossenen Ausbildung die Chance haben im Betrieb weiter zu arbeiten. Dennoch stellt es sich für den Unternehmer als schwierig heraus junge Menschen für eine Ausbildung in einem technischen Beruf zu begeistern. Das Ziel ist es, mehr Auszubildende im Betrieb zu haben. Aktuell hat er für die Ausbildungsberufe Elektrotechniker und Bäderspezialist zu wenige Bewerber. Ich bin der Meinung, dass solche Unternehmer wie Herr Bruske viel mehr Öffentlichkeit bekommen sollten. Wir GRÜNE setzen uns für eine vollumfängliche Wende im Energiesektor ein. Ein Unternehmen wie „ad fontes“ setzt die grüne Idee im vollen Umfang um. Die ökologische Verantwortung von Unternehmen ist ein zentrales Selbstverständnis dieses Unternehmens. Durch erneuerbare Energien kann die deutsche Wirtschaft auch Infrastruktur einsparen, die durch die Implementierung der „neuen“ Technologie obsolet wird. Nicht jedermann hat eine eigene Immobilie. Die nächste Bundesregierung muss den Ausbau von erneuerbaren Energien in Miethäusern fördern, denn eine Energie- und Mobilitätswende ist nur möglich, wenn die gesamte Gesellschaft daran partizipieren kann.

Andreas Burske und ich im Gespräch.

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