Barrierefreiheit für Bahnhöfe in Augustfehn und in Westerstede-Ocholt

Wir GRÜNE bemühen uns seit Jahren sehr engagiert darum, die Bahnhöfe in Augustfehn und in Westerstede-Ocholt im Landkreis Ammerland barrierefrei durch die Deutsche Bahn AG gestalten zu lassen. Es ist ja schon ein Ding, dass für die Bahn auch im 21. Jahrhundert der Begriff „barrierefrei“ immer noch ein Fremdwort zu sein scheint. Aber sei es drum, auch unsere GRÜNEN Bemühungen haben sich nun gelohnt, denn die niedersächsische Landesregierung und die Bahn haben sich darauf verständigt, gemeinsam knapp 150 Millionen Euro zu investieren, um die Modernisierung und barrierefreie Erreichbarkeit niedersächsischer Bahnhöfe weiter voranzutreiben. Davon profitieren auch die Bahnhöfe in Westerstede-Ocholt und Augustfehn.

Die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion, Susanne Menge, der verkehrspolitische Sprecher der GRÜNEN Kreistagsfraktion, Jens Rowold, und ich begrüßen natürlich sehr, dass das Land und die Bahn endlich ein Einsehen haben. Damit reagieren sie nach langem Vorlauf auf eine langjährige Forderung aus der Bevölkerung im Einzugsbereich der beiden Bahnhöfe, die wir GRÜNEN seitdem engagiert unterstützt haben. Das Einsehen der Deutschen Bahn AG begrüßen wir außerordentlich. So wird der seit der letzten Landtagswahl begonnene Politikwechsel im Land auch an einem für GRÜNE zentralen Punkt, der zukunftsfähigen Verkehrspolitik, für unsere Bevölkerung sichtbar.

Auch wenn der Zeithorizont für unsere Ammerländer Bahnhöfe – das Bahnhofsprogramm mit insgesamt 44 Stationen in Niedersachsen soll bis spätestens 2025 umgesetzt werden – noch nicht ganz klar absehbar ist, gehen wir nun davon aus, dass unsere beiden Bahnhöfe mit ihren Einzugsbereichen bis weit in die Landkreise Cloppenburg, Leer und Aurich hinein in den nächsten Jahren endlich auch für Menschen im Rollstuhl, mit Rollatoren oder Kinderwagen vernünftig nutzbar sein werden. Das ist ein guter Tag zur Stärkung unseres ländlichen Raumes!

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