GRÜN mobil statt GroKo Stillstand

(v.l.n.r.): Robert Babacé, Bernd Jothe, ich, Elke Just, Michael Glenz, Elke Roskosch-Buntemeyer, Marcel Duda

Im Lotsenviertel von Cuxhaven habe ich mich mit Marcel Duda, Bundestagskandidat im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II und Mitgliedern der Stadtratsfraktion der GRÜNEN von Cuxhaven Bernd Jothe, Robert Babacé und Elke Just, sowie Elke Roskosch-Buntemeyer, Mitglied im Vorstand der Cuxhavener GRÜNEN,  getroffen. Mit Bollerwagen und viel Motivation sind wir durch die Straße gegangen und sind mit vielen Bürger*innen ins Gespräch gekommen. Die Themen soziale Gerechtigkeit, Mobilität, Energiewende und Inklusion waren hier die Schwerpunktthemen, mit denen wir uns mit den Bürger*innen auseinander gesetzt haben. Am frühen Abend hat anschließend eine Diskussionsrunde im Captain Ahab’s Culture Club stattgefunden. Marcel Duda und ich haben die Diskussion gestartet, in dem wir von unseren persönlichen Erfahrungen im Wahlkampf berichteten. Für mich ist „Mobilität das Gewinnerthema“. Alle anderen zur Bundestag aufgestellten Parteien haben auf die Frage, wie Mobilität in der Zukunft gestaltet werden soll, keine Antworten. Die „Salami Taktik“ des Volkswagen Konzerns habe ich scharf kritisiert. Mit Leuten wie Herrn Müller, der scheibchenweise mit neuen Informationen an die Öffentlichkeit kommt, nachdem er vor zwei Jahren eine vollständige Transparenz und Aufklärung gefordert und zugesichert hat, kann man nicht verhandeln. Die so genannte „Dieselgate-Affäre“ ist thematisch prinzipiell auch nichts Neues. Seit vielen Jahren sind die Überschreitungen der Grenzwerte bekannt. Die Politik und Autoindustrie haben sich nur nicht damit auseinander gesetzt und sie haben nicht im Ansatz versucht Lösungen zu finden. Es ist aber keine Generalschelte gegen das Thema Auto an sich gewesen. Es ist völlig klar, dass Menschen, die in ländlichen Gebieten wohnen, auf ihr Auto angewiesen sind. Vor allem dann, wenn der öffentliche Personennahverkehr keine abgestimmte Taktung vorweisen kann, es zu wenig Bahnhaltepunkte gibt und der Rhythmus, in denen Bus und Bahn fahren. bei über einer Stunde liegt.

Darum GRÜN am 24. September. Für eine echte Mobilitätswende, die ihren Namen auch verdient.

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