Die einzige Einrichtung Niedersachsens und dann in Oldenburg und total neu: Kolping Jugendwohnen. Klingt vielleicht altbacken, ist als Idee auch tatsächlich alt, denn die Geschichte dieser Kolping-Häuser reicht zurück in die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Doch nun gibt es aktuelles Jugendwohnen in Oldenburg in der Kaiserstraße 13 – 15.
Nicht ganz die zwölf Stämme Israels mit mir (v.l.n.r.) bei der Einsegnung, doch elf Katholik_innen: Stephan Jasper-Bruns, Landespräses, Wolfgang Vorwerk, Vorsitzender Kolping Bildungswerk, Mechthild Koopmann, Hausleitung Jugendwohnen, Marén Feldhaus, Geschäftsführung Kolping Bildungswerk, Heinrich Timmerevers, Weihbischof Bistum Münster Offizialatsbezirk Oldenburg, Andreas Bröring, Geschäftsführer Kolpingwerk, Anna Kleine-Schlarmann, Vorsitzende Kolpingjugend, Harold Ries, Diözesanvorsitzender, Uwe Slüter, Diözesan Geschäftsführer, Norbert Kölles, Geschäftsführer Kolping Jugendwohnen.
Anfangs dienten die Kolpinghäuser als Hospize für Handwerksgesellen. Heute bieten mehr als 230 Kolpinghäuser in Europa ein vielseitiges und differenziertes Angebot. Jugendwohnen ist ein Angebot für alle zwischen 14 und 27 Jahren, die zur Schule gehen, eine Ausbildung machen, ein Studium absolvieren oder für einen Job nicht zu Haus wohnen können. Oft liegt der Studienplatz oder der Ausbildungsplatz weit weg von zu Hause. Jugendwohnen bei Kolping bietet auswärts ein Zuhause. Hier können die Jugendlichen neue Leute kennenlernen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Gemeinschaft nach der Arbeit.
Das Haus in Oldenburg hat den Slogan „Mehr als nur ein Dach über’m Kopf“ und bietet jugendgemäßes Wohnen, es findet sich ein schneller Anschluss in der neuen Stadt, Erleben von Gemeinschaft mit Gleichaltrigen, gemeinsam Sport treiben, spielen, neue Hobbies entdecken und und und.
Das ist ein überaus sinnvolles Angebot, denn von jungen Menschen wird auch in der Ausbildung immer mehr Mobilität verlangt. Gleichzeitig fehlen oftmals Orientierung und Unterstützung in vielen Fragen des praktischen Erwachsenwerdens. Sechs der Zimmer sind übrigens sogar behindertengerecht ausgestattet.
In diesem Sinne wünsche ich dem neuen Kolping-Haus in Oldenburg alles Gute zur Einsegnung und viele junge Menschen, die dieses Angebot nutzen mögen.
Super,
Suche für einen Haufen Kinder und Jugendliche dauerhaft Schlafplätze und Unterkünfte.
Liebe Grüße,
Mareike.