René Zwer – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Klimaschutz zum Überleben http://www.peter-meiwald.de/klimaschutz-zum-ueberleben/ http://www.peter-meiwald.de/klimaschutz-zum-ueberleben/#respond Tue, 29 Aug 2017 14:24:57 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12979

Klimaschutz ist gerade in unserer Region überlebensnotwendig. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sieht man heute schon in aller Dramatik in der Arktis.

 

 

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GRÜN mobil statt GroKo Stillstand http://www.peter-meiwald.de/gruen-mobil-anstatt-groko-stillstand/ http://www.peter-meiwald.de/gruen-mobil-anstatt-groko-stillstand/#respond Tue, 15 Aug 2017 15:30:56 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12870 ]]>

(v.l.n.r.): Robert Babacé, Bernd Jothe, ich, Elke Just, Michael Glenz, Elke Roskosch-Buntemeyer, Marcel Duda

Im Lotsenviertel von Cuxhaven habe ich mich mit Marcel Duda, Bundestagskandidat im Wahlkreis Cuxhaven-Stade II und Mitgliedern der Stadtratsfraktion der GRÜNEN von Cuxhaven Bernd Jothe, Robert Babacé und Elke Just, sowie Elke Roskosch-Buntemeyer, Mitglied im Vorstand der Cuxhavener GRÜNEN,  getroffen. Mit Bollerwagen und viel Motivation sind wir durch die Straße gegangen und sind mit vielen Bürger*innen ins Gespräch gekommen. Die Themen soziale Gerechtigkeit, Mobilität, Energiewende und Inklusion waren hier die Schwerpunktthemen, mit denen wir uns mit den Bürger*innen auseinander gesetzt haben. Am frühen Abend hat anschließend eine Diskussionsrunde im Captain Ahab’s Culture Club stattgefunden. Marcel Duda und ich haben die Diskussion gestartet, in dem wir von unseren persönlichen Erfahrungen im Wahlkampf berichteten. Für mich ist „Mobilität das Gewinnerthema“. Alle anderen zur Bundestag aufgestellten Parteien haben auf die Frage, wie Mobilität in der Zukunft gestaltet werden soll, keine Antworten. Die „Salami Taktik“ des Volkswagen Konzerns habe ich scharf kritisiert. Mit Leuten wie Herrn Müller, der scheibchenweise mit neuen Informationen an die Öffentlichkeit kommt, nachdem er vor zwei Jahren eine vollständige Transparenz und Aufklärung gefordert und zugesichert hat, kann man nicht verhandeln. Die so genannte „Dieselgate-Affäre“ ist thematisch prinzipiell auch nichts Neues. Seit vielen Jahren sind die Überschreitungen der Grenzwerte bekannt. Die Politik und Autoindustrie haben sich nur nicht damit auseinander gesetzt und sie haben nicht im Ansatz versucht Lösungen zu finden. Es ist aber keine Generalschelte gegen das Thema Auto an sich gewesen. Es ist völlig klar, dass Menschen, die in ländlichen Gebieten wohnen, auf ihr Auto angewiesen sind. Vor allem dann, wenn der öffentliche Personennahverkehr keine abgestimmte Taktung vorweisen kann, es zu wenig Bahnhaltepunkte gibt und der Rhythmus, in denen Bus und Bahn fahren. bei über einer Stunde liegt.

Darum GRÜN am 24. September. Für eine echte Mobilitätswende, die ihren Namen auch verdient.

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Energieautarkes Wohnen ist die Zukunft http://www.peter-meiwald.de/energieautarke-privathaushalte-sind-moeglich/ http://www.peter-meiwald.de/energieautarke-privathaushalte-sind-moeglich/#respond Tue, 15 Aug 2017 11:00:39 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12866 ]]>

(v.l.n.r.) Jens Schröter, Dr. Christian Wolf (Landtagskandidat Wahlkreis Geestland), Ich, Almut Pluskwa, Andreas Bruske (Geschäftsführer ad fontes Elbe-Wester GmbH), Elke Roskosch-Buntemeyer (Vorstand Ortsverband Cuxhaven) und Marcel Duda (Bundestagskandidat Wahlkreis Cuxhaven-Stade II)

In Bad Bederkesa habe ich das Unternehmen „ad fontes Elbe-Wester GmbH“ besucht. Das Handwerksunternehmen setzt auf neue innovative Techniken. Die Installation energieautarker Haushalte hat sich der Geschäftsführer Andreas Bruske als oberstes Ziel seines mittlerweile 29 Jahre alten Unternehmens, welches im September das 30-jährige Firmenjubiläum feiert, gesetzt. Bruske ist seit Firmengründung 1987 Hersteller von Photovoltaik-Anlagen und weiteren Energieträgern der erneuerbaren Energien. Die Kunden seines Unternehmens kommen in der Regel aus dem regionalen Umkreis.

Unter den 24 Mitarbeitern sind zwei Auszubildende, die nach der abgeschlossenen Ausbildung die Chance haben im Betrieb weiter zu arbeiten. Dennoch stellt es sich für den Unternehmer als schwierig heraus junge Menschen für eine Ausbildung in einem technischen Beruf zu begeistern. Das Ziel ist es, mehr Auszubildende im Betrieb zu haben. Aktuell hat er für die Ausbildungsberufe Elektrotechniker und Bäderspezialist zu wenige Bewerber. Ich bin der Meinung, dass solche Unternehmer wie Herr Bruske viel mehr Öffentlichkeit bekommen sollten. Wir GRÜNE setzen uns für eine vollumfängliche Wende im Energiesektor ein. Ein Unternehmen wie „ad fontes“ setzt die grüne Idee im vollen Umfang um. Die ökologische Verantwortung von Unternehmen ist ein zentrales Selbstverständnis dieses Unternehmens. Durch erneuerbare Energien kann die deutsche Wirtschaft auch Infrastruktur einsparen, die durch die Implementierung der „neuen“ Technologie obsolet wird. Nicht jedermann hat eine eigene Immobilie. Die nächste Bundesregierung muss den Ausbau von erneuerbaren Energien in Miethäusern fördern, denn eine Energie- und Mobilitätswende ist nur möglich, wenn die gesamte Gesellschaft daran partizipieren kann.

Andreas Burske und ich im Gespräch.

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Klein, aber oho! http://www.peter-meiwald.de/klein-aber-oho/ http://www.peter-meiwald.de/klein-aber-oho/#comments Fri, 11 Aug 2017 16:19:37 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12811 ]]>

Garrelt Agena (links) und ich zu Besuch bei dem Unternehmen Windfloh

Einen besonderen Prototypen einer neuartigen und wartungsfreien kleinen Windkraftanlage konnte ich mir in Ostfriesland anschauen: Das Krummhörner Unternehmen Windfloh hat eine spannende Alternative zu den großen Windkraftanlagen entwickelt –  in der Nutzung des Windes auf dem Hausdach oder im Garten liegt ein großes, bislang kaum genutztes Potential: Ein weiterer Schritt in Richtung 100 Prozent erneuerbarer Energien „Made in Niedersachsen“. Baubehördliche Hürden und eine schwierige Kapitalbeschaffung bei Banken hemmen bislang die Serienproduktion der Kleinwindanlage. Die Windmühle für den Garten schafft es, drei durchschnittliche Familien inklusive E-Auto mit Strom zu versorgen.

Die Kleinwindanlage soll 15.000 Euro kosten, das ist nicht viel, wie ich finde. Erst recht nicht, wenn mehrere Haushalte sich eine Anlage teilen. Die Wartungskosten sind sehr niedrig und technisch auch nicht sehr anspruchsvoll, sodass auch ein ungeübter Mechaniker die Wartung vollziehen kann. Dadurch ergibt sich auch für den Einsatz etwa in Afrika ein aussichtsreicher Markt.
Dieses Projekt des Unternehmens zeigt, dass Niedersachsen innovative Projekte im Energiesektor der erneuerbaren Energien aufzuweisen hat. Entscheidend für den Durchbruch der Hauswindanlagen ist, dass endlich die (bürokratischen) Hemmnisse fallen.

 

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Naturschutzgebiete zeigen Wirkung! http://www.peter-meiwald.de/naturschutzgebiete-zeigen-wirkung/ http://www.peter-meiwald.de/naturschutzgebiete-zeigen-wirkung/#respond Fri, 11 Aug 2017 11:39:37 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12818 ]]>

Der elegante Löffler – fotografiert vom Nationalparkranger Onno Gent in der ostfriesischen Krummhörn.

Naturschutzgebiete wie eben auch der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer sind wichtige Eckpfeiler bei der Erhaltung von Flora, Fauna und Habitat. Ich habe mich – zusammen mit Garrelt Agena und Claudia Steinhoff, den örtlichen Kandidaten für die Bundestags- bzw. Landtagswahl – mit dem Wattenmeerranger Onno Gent getroffen, der mit uns eine Radtour entlang des Krummhörner Deiches unternahm.

Das Foto zeigt von links: Onno Gent, Garrelt Agena, Claudia Steinhoff und ich.

Der Ranger hat als Dienstfahrzeug übrigens kein Auto, sondern ein schickes Lastenrad, mit dem er – elektrisch unterstützt – lautlos und klimafreundlich in der Region unterwegs ist. Onno Gent freute sich, mir etwa ganze Löffler-Kolonien zeigen zu können. In der Vergangenheit waren diese Wasservögel kaum in der Region anzutreffen. Durch verbesserte Lebensbedingungen ist die Population dieser eleganten Vögel erfreulicherweise stark angestiegen: Naturschutz wirkt!

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Zum Fahrradtag: Da ist noch viel Musik drin! http://www.peter-meiwald.de/zum-fahrradtag-da-ist-noch-viel-musik-drin/ http://www.peter-meiwald.de/zum-fahrradtag-da-ist-noch-viel-musik-drin/#comments Sat, 03 Jun 2017 06:12:47 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12209 ]]> Das Fahrrad feiert gerade seinen 200. Geburtstag und ist aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Es ist ein praktisches, günstiges und umweltfreundliches Transportmittel, das ich selbst am liebsten nutze.

Stadt Oldenburg

Das Fahrrad ist mein liebstes Verkehrsmittel

Unsere Region rund um Oldenburg hat einen bedeutenden Anteil von Radfahrern im Verkehr, doch sind noch viele Potentiale ungenutzt, wie ich finde: Schnellwege eigens für Radfahrer, Ampelvorrangschaltung, sichere Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und Bushaltestellen machen das klimafreundliche Fahrrad noch attraktiver für seine Nutzer. Dabei leistet das Fahrrad auch einen erheblichen Beitrag zum Gesundheitsschutz – für den Fahrenden, der sich bewegt und für die Menschen in der Stadt, denen überhöhte Stickoxid- und Feinstaubbelastungen erspart bleiben.

Große Potentiale gerade in der Stadt liegen auch in der Nutzung von Lastenfahrrädern – bei den Paketdiensten ebenso wie im Bikesharing für Privatnutzerinnen. Doch während sich Autominister Dobrindt mit seinem Maut-Murks abstrampelt, fallen Konzepte und Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität hinten herunter. Das werden wir ändern!

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Emissionsfrei transportieren http://www.peter-meiwald.de/emissionsfrei-transportieren/ http://www.peter-meiwald.de/emissionsfrei-transportieren/#respond Sat, 27 May 2017 13:55:51 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12181 ]]> Vordere Reihe: Landtagskandidat Dragos Pancescu, Florence MUKOBWAJANA (Grüne Rwanda), Bundestagskandidatin Christina-Johanne Schröder, MdB Peter Meiwald, Ratsfrau Gudrun Göhr-Weber Im Hintergrund stehend: Kapitän Cornelius Bokermann

Vordere Reihe: Landtagskandidat Dragos Pancescu, Florence MUKOBWAJANA (Grüne Rwanda), Bundestagskandidatin Christina-Johanne Schröder, Moi, Ratsfrau Gudrun Göhr-Weber Im Hintergrund stehend: Kapitän Cornelius Bokermann

Das Reederei Timbercoast überholt derzeit, in Elsfleth das Segelfrachtschiff „Avontuur“. Die Gelegenheit habe ich genutzt um mir das Schiff anzusehen.
Kapitän Cornelius Bockermann und seine Besatzung identifizieren sich mit ihrem Projekt, legen selbst Hand an ihr Schiff in Zusammenarbeit mit der Elsflether Werft. Die selbsterklärte Mission des Seglers ist, den Schiffsgüterverkehr in eine CO2-neutrale Zukunft zu führen. Dies ist ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll, denn um ein emissionsfreies Schiff zu bauen, benötigt es keinerlei neuer Teile – die Materialien „alter“ Schiffe fördert die Nachhaltigkeit der genutzten Ressourcen. Dies zu beweisen ist Ziel des Projekts.

Kapitän Bockermann, sieht sein Schiff als Schnittstelle zwischen biologisch angebauten Produkten und Fairtrade-Handel vor Ort. Produktion und Nachfrage nehmen zu, der Transport stellt sich aber weiterhin als unökologischer „Makel“ in der Produktions- und Lieferkette heraus, da die mit Schweröl getriebenen Schiffe nichts anderes als „Müllverbrennungsanlagen auf hoher See“ seien. Die Frachtkosten sind derzeit noch etwas höher als im konventionellen Transport. Der Preisaufschlag wäre laut Timbercoast nicht viel teurer als herkömmliche Produkte. Ein Kilogramm Kaffee würde durch den Transport mit dem emissionsfreien Schiff lediglich zwei Euro mehr kosten. Das böte demnach vor allem für hochqualitative Waren an, z. B. Bio-Produkte und Fairtrade-Güter. Die sollen mit der Avontuur verschifft werden.

Avontuur

Avontuur

Dieses Unternehmen zeigt auf, in welche Richtung sich der Schiffsgüterverkehr entwickeln muss, um einen nachhaltigen Transport von Gütern weltweit zu erreichen. Das nächste Ziel von Timbercoast ist es, die „deutsche Flagge“ zu erhalten. Dies stellt sich als langes Prodecere mit vielen finanziellen und rechtlichen Hürden heraus.
Ich finde dieses Geschäftsmodell zukunftsträchtig und zur Nachahmung empfohlen. Nachhaltiges Transportwesen auf dem Meeresweg muss ein Eckpfeiler grüner Verkehrspolitik sein.

 

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