Energiewende – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Nennen wir’s Fortschritt http://www.peter-meiwald.de/nennen-wirs-fortschritt/ http://www.peter-meiwald.de/nennen-wirs-fortschritt/#respond Tue, 19 Sep 2017 08:22:07 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=13337 ]]> Herr Tiemann und ich vor seiner Ladesäule, in der Kuhlenstraße in Westerstede

Rainer Tiemann und ich vor seiner Ladesäule, in der Kuhlenstraße in Westerstede

Sektorenkoppelung in der Energiewende – das wird seit einigen Jahren im Rahmen der Klimaschutzdebatte in Fachzirkeln diskutiert. Und seit einiger Zeit ist es auch in Westerstede erlebbar. Klimaschutz darf eben nicht nur im Stromsektor geschehen, sondern muss auch im Wärmesektor, im Verkehr und in der Landwirtschaft endlich Einzug halten.

Für den Verkehr haben wir im Ammerland politisch in den letzten Jahren schon einiges auf den Weg gebracht, insbesondere im starken Ausbau eines vertakteten Busverkehrs vom Schnellbus bis zum Bürgerbus, aber auch mit der Regio-S-Bahn. So gibt es nun auch auf dem Land bis in den Abend hinein echte Alternativen zur Fahrt mit dem eigenen PKW. Und dies wird auch von immer mehr Menschen gerne genutzt. Natürlich kann und muss auch dieses Angebot – ebenso wie Angebote für (E-)Fahrräder oder E-Car-Sharing – weiter ausgebaut werden. Hierzu brauchen wir insbesondere noch deutlich mehr Haltestellen und Haltepunkte für Bus und Bahn.

Doch weiterhin findet ein großer Teil unseres Verkehrs im Privat-PKW auf der Straße statt. Hier kann und muss die Elektromobilität schnell für Entlastung unserer Klimabilanz sorgen! Eine Ergänzung der Ladesäulenversorgung in Westerstede und Jaderberg hat jetzt Rainer Tiemann, der Betreiber der EDEKA-Märkte an den beiden Standorten in Kooperation mit der EWE geschaffen. Jeweils zwei Ladepunkte stehen Einkaufenden und Vorbeikommenden auf gesondert ausgewiesenen Parkplätzen zur Verfügung. Ein guter Beitrag zur Energiewende im Verkehr!

Mit meinem Wahlkampf-Elektroauto konnte ich die Säule in Westerstede jetzt testen und dabei gleich feststellen, dass zwei weitere E-Fahrzeuge auf dem Platz waren. Angebot und Nachfrage wachsen also, das ist gut (zumindest im Verhältnis zur Nutzung fossil angetriebener Autos). Dabei berichtete Herr Tiemann auch gleich noch von einem nötigen Lernfortschritt bei manchen Menschen. Obwohl die Plätze klar beschildert sind, glauben immer wieder einige Zeitgenossen, dass die Parkplätze für ihre Einkaufszeit auch ohne Strom zu tanken genutzt werden können. Dabei blockieren sie natürlich die Plätze für andere, die sich darauf verlassen, während des Einkaufs nachladen zu können. Ein Thema, das ich mit nach Berlin nehmen muss, um für solche Fälle klare Sanktionsregeln festzuschreiben – etwa analog zur Regelung beim unbefugten Parken auf Behindertenparkplätzen.

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Stell‘ Dir vor… http://www.peter-meiwald.de/stell-dir-vor/ http://www.peter-meiwald.de/stell-dir-vor/#respond Thu, 14 Sep 2017 10:04:45 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=13213 Wie wollen wir leben, um gemeinsam in der Einen Welt überleben zu können? Veränderung tut Not!

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Klimaschutz zum Überleben http://www.peter-meiwald.de/klimaschutz-zum-ueberleben/ http://www.peter-meiwald.de/klimaschutz-zum-ueberleben/#respond Tue, 29 Aug 2017 14:24:57 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12979

Klimaschutz ist gerade in unserer Region überlebensnotwendig. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sieht man heute schon in aller Dramatik in der Arktis.

 

 

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Klein, aber oho! http://www.peter-meiwald.de/klein-aber-oho/ http://www.peter-meiwald.de/klein-aber-oho/#comments Fri, 11 Aug 2017 16:19:37 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12811 ]]>

Garrelt Agena (links) und ich zu Besuch bei dem Unternehmen Windfloh

Einen besonderen Prototypen einer neuartigen und wartungsfreien kleinen Windkraftanlage konnte ich mir in Ostfriesland anschauen: Das Krummhörner Unternehmen Windfloh hat eine spannende Alternative zu den großen Windkraftanlagen entwickelt –  in der Nutzung des Windes auf dem Hausdach oder im Garten liegt ein großes, bislang kaum genutztes Potential: Ein weiterer Schritt in Richtung 100 Prozent erneuerbarer Energien „Made in Niedersachsen“. Baubehördliche Hürden und eine schwierige Kapitalbeschaffung bei Banken hemmen bislang die Serienproduktion der Kleinwindanlage. Die Windmühle für den Garten schafft es, drei durchschnittliche Familien inklusive E-Auto mit Strom zu versorgen.

Die Kleinwindanlage soll 15.000 Euro kosten, das ist nicht viel, wie ich finde. Erst recht nicht, wenn mehrere Haushalte sich eine Anlage teilen. Die Wartungskosten sind sehr niedrig und technisch auch nicht sehr anspruchsvoll, sodass auch ein ungeübter Mechaniker die Wartung vollziehen kann. Dadurch ergibt sich auch für den Einsatz etwa in Afrika ein aussichtsreicher Markt.
Dieses Projekt des Unternehmens zeigt, dass Niedersachsen innovative Projekte im Energiesektor der erneuerbaren Energien aufzuweisen hat. Entscheidend für den Durchbruch der Hauswindanlagen ist, dass endlich die (bürokratischen) Hemmnisse fallen.

 

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Wasserrisiko und Wassernutzung in Deutschland http://www.peter-meiwald.de/wasserrisiko-und-wassernutzung-in-deutschland/ http://www.peter-meiwald.de/wasserrisiko-und-wassernutzung-in-deutschland/#respond Mon, 10 Jul 2017 10:22:15 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12405 ]]> Wasser ist Grundlage allen Lebens und auch für uns Menschen unser „Lebensmittel Nr. 1“. Vor allem unsere Süßwasserreservoire sind wertvolle Schätze, mit denen wir umsichtig und verantwortungsvoll umgehen sollten. Insbesondere die Grundwasserkörper und die Quellwässer bilden hier das Rückgrad unserer Wasserversorgung – für unseren privaten Verbrauch, aber auch für unsere Wirtschaftsprozesse. Zum aktuellen Stand der Wassernutzung, des Wasserrisikos und der Wasserentnahme habe ich eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt, deren Antwort nun vorliegt.

Wasser – unser wertvollstes Gut | © AA+W – Fotolia

Demnach ist es der Bergbau, der aus dem für die Trinkwasserversorgung wichtigen Grundwasser am meisten Wasser entnimmt, gefolgt von den Sektoren Gewerbe, Landwirtschaft und Energieversorgung. Die massive Entnahme von Grundwasser durch den Bergbau führt zu massiven Problemen für die Grundwasserkörper, wenn auch lokal begrenzt. Auch die Landwirtschaft kann zu lokalen Problemen der Grundwasserkörper führen. Hier ist einmal mehr die Nitratproblematik als ursächlich zu benennen.

Eine übermäßige Nutzung des Grundwassers zeigt einen klaren Zusammenhang zu den Bergbaugebieten in Deutschland wie etwa dem Braunkohletagebauen in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen. Außerdem auch zu dem ehemaligen Uranabbaugebiet in Sachsen und Thüringen. Insgesamt sind 52 Grundwasserkörper in Deutschland in einem schlechten mengenmäßigen Zustand, was auch nach Aussage der Bundesregierung gegen die Wasserrahmenrichtlinie verstößt. Der Hauptteil davon liegt mit 32 Grundwasserkörpern in Nordrhein-Westfalen.

Die Zahlen zeigen also, dass Braunkohle nicht nur schlecht für unser Klima ist, sondern auch unserem Grundwasser schadet. Dies ist ein Grund mehr, umgehend aus dieser Art der Energieproduktion des letzten Jahrhunderts auszusteigen. Wir brauchen endlich den Kohleausstieg, wenn wir unser Klima retten und dem Raubbau an unserem Wasser Einhalt gebieten wollen. Die Bundesregierung lässt die Kohleindustrie gewähren, vernachlässigt die Energiewende und erteilt so einen Freibrief für die Übernutzung des Grundwasser zu Lasten der Umwelt. Das ist unverantwortlich.

Daneben sind die steigenden Kosten – in Niedersachsen und andernorts z.B. für die wasserintensive Lebensmittelindustrie, aber auch für die Wasserversoger – problematisch, die sich zum einen aus der Verschmutzung, und zum anderen aus einer zu langsamen Wasserneubildung ergeben. Dies sind Kosten, die über steigende Wassergebühren oder Produktpreise letzten Endes beim Verbraucher ankommen. Die Wirtschaft ist vor dem Hintergrund dieser Entwicklung angehalten, sich auch vermehrt über geschlossene (Wasser-)Kreisläufe Gedanken zu machen und entsprechende Investitionen zu tätigen.

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Emissionsfrei transportieren http://www.peter-meiwald.de/emissionsfrei-transportieren/ http://www.peter-meiwald.de/emissionsfrei-transportieren/#respond Sat, 27 May 2017 13:55:51 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12181 ]]> Vordere Reihe: Landtagskandidat Dragos Pancescu, Florence MUKOBWAJANA (Grüne Rwanda), Bundestagskandidatin Christina-Johanne Schröder, MdB Peter Meiwald, Ratsfrau Gudrun Göhr-Weber Im Hintergrund stehend: Kapitän Cornelius Bokermann

Vordere Reihe: Landtagskandidat Dragos Pancescu, Florence MUKOBWAJANA (Grüne Rwanda), Bundestagskandidatin Christina-Johanne Schröder, Moi, Ratsfrau Gudrun Göhr-Weber Im Hintergrund stehend: Kapitän Cornelius Bokermann

Das Reederei Timbercoast überholt derzeit, in Elsfleth das Segelfrachtschiff „Avontuur“. Die Gelegenheit habe ich genutzt um mir das Schiff anzusehen.
Kapitän Cornelius Bockermann und seine Besatzung identifizieren sich mit ihrem Projekt, legen selbst Hand an ihr Schiff in Zusammenarbeit mit der Elsflether Werft. Die selbsterklärte Mission des Seglers ist, den Schiffsgüterverkehr in eine CO2-neutrale Zukunft zu führen. Dies ist ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll, denn um ein emissionsfreies Schiff zu bauen, benötigt es keinerlei neuer Teile – die Materialien „alter“ Schiffe fördert die Nachhaltigkeit der genutzten Ressourcen. Dies zu beweisen ist Ziel des Projekts.

Kapitän Bockermann, sieht sein Schiff als Schnittstelle zwischen biologisch angebauten Produkten und Fairtrade-Handel vor Ort. Produktion und Nachfrage nehmen zu, der Transport stellt sich aber weiterhin als unökologischer „Makel“ in der Produktions- und Lieferkette heraus, da die mit Schweröl getriebenen Schiffe nichts anderes als „Müllverbrennungsanlagen auf hoher See“ seien. Die Frachtkosten sind derzeit noch etwas höher als im konventionellen Transport. Der Preisaufschlag wäre laut Timbercoast nicht viel teurer als herkömmliche Produkte. Ein Kilogramm Kaffee würde durch den Transport mit dem emissionsfreien Schiff lediglich zwei Euro mehr kosten. Das böte demnach vor allem für hochqualitative Waren an, z. B. Bio-Produkte und Fairtrade-Güter. Die sollen mit der Avontuur verschifft werden.

Avontuur

Avontuur

Dieses Unternehmen zeigt auf, in welche Richtung sich der Schiffsgüterverkehr entwickeln muss, um einen nachhaltigen Transport von Gütern weltweit zu erreichen. Das nächste Ziel von Timbercoast ist es, die „deutsche Flagge“ zu erhalten. Dies stellt sich als langes Prodecere mit vielen finanziellen und rechtlichen Hürden heraus.
Ich finde dieses Geschäftsmodell zukunftsträchtig und zur Nachahmung empfohlen. Nachhaltiges Transportwesen auf dem Meeresweg muss ein Eckpfeiler grüner Verkehrspolitik sein.

 

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Mit der Kraft der Natur http://www.peter-meiwald.de/mit-der-kraft-der-natur/ http://www.peter-meiwald.de/mit-der-kraft-der-natur/#comments Tue, 02 May 2017 13:09:36 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11943 ]]> Auf der letzten Etappe einer 13890 Seemeilen langen ersten Frachtfahrt der restaurierten AVONTUUR durfte ich von Bremen nach Elsfleth mitfahren – eine tolle Sache und vor allem ein tolles Projekt von Kapitän Cornelius Bockermann und seiner Crew.

Blick über den Bug der AVENTUUR

Blick über den Bug der AVENTUUR [Kleine Bilderschau – Bitte auf ‚weiterlesen‘ klicken und dann nochmal auf das Bild!]



Mit der Kraft der Natur, mit Segeln als Antrieb und Kleinwindkraft und Solarenergie für die Stromversorgung an Bord, steht das Unternehmen Timbercoast dafür, die Frachtschifffahrt ökologisch verträglicher zu machen. Auch wenn das Schiff natürlich keine 20000 Container auf einmal transportieren kann wie die neuesten Containerriesen der Meere, es ist absolut hochseetauglich und steht für ökologischen Transport ökologisch und fair produzierter Waren.

Beispielhaft!



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Keine Brennelemente für Schrott-AKW http://www.peter-meiwald.de/11916-2/ http://www.peter-meiwald.de/11916-2/#respond Fri, 28 Apr 2017 09:56:01 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11916 ]]> Gruppenbild Atomkraft Aachen

Gruppenbild Atomkraft Aachen

Monatliche Störfälle und tausende Risse im Reaktordruckbehälter in den belgischen AKW Tihange und Doel gefährden die Sicherheit der Menschen, auch in den deutschen Grenzregionen. Wir fordern in unserem Bundestagsantrag, den Export von Brennelementen in diese Schrott-AKW sofort zu stoppen. Union und SPD wollen den Deal genehmigen, eine Abstimmung im Bundestag haben sie heute verhindert. 

Exportstopp ist möglich

Die Bundesregierung gaukelt den Menschen in der Region vor, sie würde sich für die Stilllegung der störanfälligen Atommeiler Tihange und Doel in Belgien einsetzen. Doch gleichzeitig hat Deutschland allein in 2017 bereits 56 Brennelemente dorthin exportiert. Insgesamt wurden 108 Lieferungen für dieses Jahr nach Doel genehmigt, im vergangenen Jahr waren es 152 sowie 68 für den Reaktor in Tihange.

Der Export von Brennelementen aus Deutschland in die belgischen Schrott-AKW ist unverantwortlich. Und er wäre rechtlich zu verhindern. So ist es eine zwingende Genehmigungsvoraussetzung, dass die Brennelemente in einer die innere oder äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nicht gefährdenden Weise verwendet werden. Dagegen wird angesichts der enormen Sicherheitsmängel in beiden AKW eklatant verstoßen.

Meine Kollegin, Julia Verlinden MdB, Sprecherin für Energiepolitik und Spitzenkandidatin der niedersächsischen GRÜNEN zur Bundestagswahl und ich

Meine Kollegin, Julia Verlinden MdB, Sprecherin für Energiepolitik und Spitzenkandidatin der niedersächsischen GRÜNEN zur Bundestagswahl und ich

Schrott-AKW stilllegen

Bei einem Austritt von Radioaktivität in Tihange oder Doel wären auch Teile der deutschen Bevölkerung von einem GAU massiv betroffen. Fast jeden Monat werden Störfälle und tausende Risse im Reaktordruckbehälter bekannt. Dies stellt eine nicht hinnehmbare Gefahr für Deutschland dar. Und: Niemand haftet für Schäden bei einem GAU. Darüber hat auch tagesschau.de am 25.4.2017 berichtet.

Gegenüber Belgien und dem Betreiber sind Forderungen nach einer Stilllegung von Tihange nur glaubhaft, wenn die Brennstoffe nicht aus Deutschland kommen. Wir fordern deshalb

einen sofortigen Exportstopp für die Brennelementelieferungen mit aktuellen Ausfuhrgenehmigungen der ANF Lingen zu den belgischen Atomkraftwerken Doel und Tihange, mit Belgien bilaterale Verhandlungen aufzunehmen, um unverzüglich insbesondere die beiden Risse-Meiler Tihange 2 und Doel 3 stillzulegen, keine weiteren Ausfuhrgenehmigungen in die deutsche Sicherheit gefährdende Risiko-AKW in Belgien sowie für die anderen Alt-AKW entlang der deutschen Grenze.

Brennstoff-Fabriken schliessen

Auch auf deutscher Seite gibt es in der Grenzregion dringenden atompolitischen Handlungsbedarf – auch um glaubwürdig gegenüber Belgien zu sein. So widerspricht der bis heute andauernde Betrieb der Urananreicherungsanlage Urenco sowie der Brennelementefabrik in Lingen dem Geist des im Jahr 2011 beschlossenen Atomausstiegs. Zu einem konsequenten Atomausstieg gehört eben auch, aus der Erzeugung von Brennstoffen für Atomkraftwerke auszusteigen.

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Spitzenplätze für die Bundestagswahlen http://www.peter-meiwald.de/spitzenplaetze-fuer-die-bundestagswahlen/ http://www.peter-meiwald.de/spitzenplaetze-fuer-die-bundestagswahlen/#respond Sun, 19 Feb 2017 09:16:12 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11356 ]]> Meine Bewerbungsrede auf der Landesdelegiertenkonferenz in Hannover in voller Länge.

Die Mitglieder der Landesdelegiertenkonferenz haben entschieden: Die GRÜNE Landesliste zur Bundestagswahl 2017 steht. Vorneweg sind unser Spitzenduo in Niedersachsen Julia Verlinden und Jürgen Trittin. Meine herzlichsten Glückwünsche. Gemeinsam werden wir die Wahl rocken bei uns im Nordwesten.

Auf Platz drei kam Filiz Polat aus Bramsche im Landkreis Osnabrück, auf Platz sieben Christina-Johannes Schröder aus Berne in der Wesermarsch und ich hatte mich auf Platz acht beworben und diesen auch bekommen. Es wäre klasse, wenn das Wahlergebnis am 24.09.2017 so gut für uns GRÜNE ausginge, dass Filiz, Christina-Johanne und ich den Nordwesten im Bundestag vertreten könnten.

An dieser Stelle möchte ich hervorheben, dass wir die einzige Partei sind, in der die Mitglieder so umfassend über Personal und Programm mitbestimmen können. Und wir treten mit einer Landesliste an, die die Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern wahrt. Wir steigen mit unserer Kernkompetenz in diesen Wahlkampf ein, der Ökologie. Auch wenn vermeintlich bei den anderen Parteien die Klimakrise und ihre Bewältigung Alltag ist, dem ist nicht so, wie wir in den letzten dreieinhalb Jahren bei der Bundesregierung erleiden durften. Der Planet wird wissend zu aller Lasten geschröpft, obwohl die Vereinten Nationen die Nachhaltigkeitsziele verabschiedet hat und obwohl die Klimakonferenz von Paris verbindliche Ziele für CO2-Emissionen festgelegt haben. Diese Bundesregierung sitzt einfach viel zu viele überaus wichtige Themen aus.

Also: Wir GRÜNEN sind die unverbesserlichen Optimisten. Und wir möchten nichts weniger, als die Welt retten. Jeden Tag ein kleines Stück. Dafür sind wir auf mutige Menschen angewiesen, die leidenschaftlich für Klimaschutz kämpfen, unsere Natur beschützen und eine gerechte Gesellschaft eintreten. Die für ihre Überzeugungen einstehen und auch mal eingetretene Pfade verlassen. Denn bei uns gilt: Artenvielfalt statt Einheitsmeinung!

Werde Mitglied bei uns.

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Schmale Stromtrassen http://www.peter-meiwald.de/schmale-stromtrassen/ http://www.peter-meiwald.de/schmale-stromtrassen/#respond Mon, 19 Dec 2016 13:49:23 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10800 Die Energiewende beschleunigen: Der Flaschenhals der Energiewende ist auch die nicht ausreichende Netzinfrastruktur. Der Projektentwickler Dr. Rolf Hamann (Mitte) und der Wirtschaftspolitiker Prof. Ulrich Scheele (li.) von der Uni Oldenburg stellten mir das Prinzip gekühlter Stromübertragung in schmalen Trassen vor. Diese knapp zwei Meter breite Trasse bietet sich an, Höchstspannung aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Idealerweise ist diese schmale Stromtrasse entlang der Autobahn zu verlegen. Damit einher ginge  der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Die Infrastruktur derart zu bündeln wäre ideal.

Die Energiewende beschleunigen: Der Flaschenhals der Energiewende ist auch die nicht ausreichende Netzinfrastruktur. Der Projektentwickler Dr. Rolf Hamann (Mitte) und der Wirtschaftspolitiker Prof. Ulrich Scheele (li.) von der Uni Oldenburg stellten mir das Prinzip gekühlter Stromübertragung in schmalen Trassen vor. Diese knapp zwei Meter breite Trasse bietet sich dafür an, Höchstspannung aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Idealerweise ist diese schmale Stromtrasse entlang der Autobahnen zu verlegen. Damit einher ginge der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Die Infrastruktur derart zu bündeln wäre ideal.

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