Ammerland Niedersachsen – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Weser-Ems GRÜNE stellen sich für Landtagswahl auf http://www.peter-meiwald.de/weser-ems-gruene-stellen-sich-fuer-landtagswahl-auf/ http://www.peter-meiwald.de/weser-ems-gruene-stellen-sich-fuer-landtagswahl-auf/#respond Sun, 21 May 2017 13:05:32 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12143 ]]> Ökologie ist unser GRÜNER Markenkern. Unsere GRÜNEN Forderungen von ehedem sind längst in der Breite angekommen und werden nicht mehr in Frage gestellt. Noch nie sind wir GRÜNEN so wichtig wie heute, um die Agrarwende, die Energiewenden und die Mobilitätswende umzusetzen.

 GRÜN ist Niedersachsen am stärksten. Der sanften Agrarwende ist es zu verdanken, dass seit Januar 28 Mio. Hühner mit Schnabel aufwachsen. Bei der Bezirkskonferenz in Cloppenburg war ich u.a. mit Florence Mukobwajana, Schatzmeisterin der GRÜNEN Rwandas, Cornelia Kuck und Jörg Thom aus Wiefelstede.

GRÜN ist Niedersachsen am stärksten. Der sanften Agrarwende ist es zu verdanken, dass seit Januar 28 Mio. Hühner mit Schnabel aufwachsen. Bei der Bezirkskonferenz in Cloppenburg war ich u.a. mit Florence Mukobwajana, Schatzmeisterin der GRÜNEN Rwandas, Cornelia Kuck und Jörg Thom aus Wiefelstede.

Mehr als 60 Mitglieder aus 18 GRÜNEN Kreis- und Stadtverbänden aus der Region Weser-Ems sind in Cloppenburg zusammengekommen, Deutschlands Agrarhauptstadt, um sich auf den anstehenden Programmparteitag und die Listenaufstellung für die Landtagswahl vorzubereiten. Wir möchten als Region wieder stark in der nächsten Landtagsfraktion vertreten sein. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld abzustimmen. Derzeit vertreten fünf GRÜNE Abgeordnete die Region im Landtag. Es bewarben sich insgesamt 14 GRÜNE um die Unterstützung der Region für den Listenparteitag im August in Göttingen. In den Bewerbungsreden wurde deutlich, wie vielfältig die Region und mit ihr die Themen sind, die die Menschen bewegen. Schwerpunkte setzten die Kandidat*innen bei Klima-, und Umweltschutz, der sanften Agrarwende, der Verbesserung der Mobilität gerade auch in ländlichen Räumen sowie beim Einsatz für eine freie und gerechtere Gesellschaft. Ihnen Allen ging es darum, an die Erfolge der GRÜNEN Regierungsbeteiligung anzuknüpfen.

Die Voten für die Frauenplätze auf der Landesliste erhielten Meta Janssen-Kucz (Leer), Susanne Menge (Oldenburg), Anna Kebschull (Osnabrück-Land) und Wilma Nyari (Wilhelmshaven) Bei den offenen Plätzen votierten die Delegierten für Hans-Joachim Janßen (Wesermarsch), Volker Bajus (Osnabrück), Dragos Pancescu (Wesermarsch) und Tammo Lenger (Leer).

Die Voten für die Frauenplätze auf der Landesliste erhielten Meta Janssen-Kucz (Leer)(4.v.r.), Susanne Menge (Oldenburg) (3.v.r.), Anna Kebschull (Osnabrück-Land) (1.v.r.) und Wilma Nyari (Wilhelmshaven) (2.v.l.). Bei den offenen Plätzen votierten die Delegierten für Hans-Joachim Janßen (Wesermarsch) (4.v.l.), Volker Bajus (Osnabrück) (2.v.r.), Dragos Pancescu (Wesermarsch) (1.v.l.) und Tammo Lenger (Leer) (3.v.l.).

Am Nachmittag war der Holzmindener Landtagsabgeordnete und Landwirtschaftsminister Christian Meyer zu Gast. Gemeinsam mit der Landesvorsitzenden Meta Janssen-Kucz stimmte Meyer die Weser-Ems-GRÜNEN auf den Programmparteitag im Juni in Wolfenbüttel ein. Janssen-Kucz gab das Ziel aus. Dem schließe ich mich an, denn wir möchten Niedersachsen auch in den nächsten fünf Jahren ökologischer, gerechter und lebenswerter machen. Die Delegierten kündigten an, das Programm mit Änderungsanträgen an einigen Stellen noch zuspitzen zu wollen.

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Peters Parlamentsgezwitscher http://www.peter-meiwald.de/peters-parlamentsgezwitscher-22/ http://www.peter-meiwald.de/peters-parlamentsgezwitscher-22/#respond Fri, 30 Sep 2016 08:00:53 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10264 ]]> Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Sitzungswoche 19. – 23.09.2016

Aufgrund der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der EWE am Montag fing die parlamentarische Woche für mich ausnahmsweise erst am Dienstag an und zwar mit der Arbeitsgruppe Umwelt und Bau sowie dem Arbeitskreis 2. Vor der Arbeitsgruppe Petitionen stand noch ein sehr interessantes Gespräch zum Thema „Kohleabbau in Kolumbien“ mit dem Anwaltskollektiv José Alvear Restrepo, CENSAT Agua Viva, dem Institut für Entwicklung und Frieden (Indepaz) und Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) an. Danach ging es gleich mit der Fraktionssitzung weiter, auf der wir Can Dündar, ehemaliger Chefredakteur der türkischen Tageszeitung Cumhuriyet, als Gast begrüßten, der seine Einschätzung zur aktuellen politischen Lage in der Türkei erläuterte. Nur zwei Tage später wurde die Tageszeitung Cumhuriyet mit dem Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) ausgezeichnet. Am Abend war ich noch auf einer Veranstaltung zum Thema „Die Novellierung des Düngerechts ist überfällig! Die negativen Auswirkungen durch Überdüngung stoppen und Planungssicherheit für die Landwirtschaft schaffen.“ auf der unter anderem auch Christian Meyer auf dem Podium war und noch einmal vehement die seit Jahren überfällige Novelle des Düngerechts im Sinne des Gewässerschutzes einforderte.
Der Mittwoch startete wie immer früh mit dem Petitionsausschuss, gefolgt von der Obleuterunde und dem Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, in dem Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks zu Gast war und mit den anwesenden Abgeordneten die Themen Kreislaufwirtschaft, Verpackungsgesetz, Klärschlammverordnung und das Integrierte Umweltprogramm 2030 diskutierte. Zuvor hatte ich Frau Dr. Hendricks noch 6097 Unterschriften und viele gute Argumente gegen die B210n übergeben.

Danach ging es in der Fragestunde des Deutschen Bundestages um das Thema Privilegierung der Landwirtschaft im Bau-Gesetzbuch. Chris Kühn wollte wissen, wie ernst die Bundesregierung die Abschaffung der baurechtlichen Privilegien für die Massentierhaltung nimmt. Nach diesem Termin im Plenum habe ich das innovative Berliner Unternehmen Mobisol besucht, von dem ich vielerorts in Rwanda bereits gehört hatte und das ich endlich selber kennenlernen wollte. Mobisol bietet Kunden mit niedrigem Einkommen und ohne absehbare Chance auf Anschluss an das Stromnetz in Tanzania, Rwanda und ab jetzt auch in Kenia Solar-Home-Systeme an, die eine saubere Alternative zu ungesunden, umweltschädlichen und teuren Energiequellen auf fossiler Basis darstellen – inklusive stromsparendem Fernsehgerät und Handyladestation. Im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung ging es am Abend mal wieder um die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) in Deutschland wie im Weltmaßstab. Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Abkommens in New York stehen wir leider noch sehr am Anfang der Umsetzung dieser Weltagenda – gerade auch in Deutschland, wo wir noch nicht einmal den Kohleausstieg hinbekommen. Der Donnerstag startete mit der Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zum neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 – leider weiterhin ohne erkennbare Einsicht des Bundesverkehrsministers in eine Umkehr der Planung hin zu zukunftsfähiger Mobilität. Danach gab es am Bahnhof Friedrichstraße eine kleine Aktion der Grünen Bundestagsfraktion „Urbanes grün für lebendige Städte“ mit dem Hashtag #stadtbiene zu Urban-Gardening und Bienenschutz.


Danach ging es wieder ins Plenum, wo das Freihandelsabkommen CETA auf der Tagesordnung stand. Leider hatte ja der SPD-Konvent am Montag die Tür für eine Zustimmung der großen Koalition weit aufgemacht, so dass unsere Ablehnung des Abkommens wie die der Linken leider nicht ausreichen wird, um das Abkommen zu stoppen. Auch ein Gutachten für unsere Fraktion, das die Risiken von CETA speziell für die kommunale Daseinsvorsorge wie die Wasserversorgung aufzeigt, konnte die Regierungsfraktionen nicht umstimmen. Da die Debatte dazu mit dem Besuch einer Schülergruppe der Robert-Dannemann-Schule aus Westerstede kollidierte, war mal wieder die Zeitplanung recht sportlich, um pünktlich zu den namentlichen Abstimmungen zu CETA wieder im Plenum zu sein.


Nach dem Treffen mit Dr. Michael Großpietsch, Executive Director der NGO Global Engagement, war wieder Plenum angesagt, diesmal zum Klimaabkommen von Paris 2015, das unser Parlament jetzt einstimmig ratifizierte. Dieser sehr volle Tag endete mit einem kurzen Besuch auf dem Flurfest der Madsack-Group und des Redaktionsnetzwerks Deutschland und dem Festkonzert zum „25. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Armenien“. So bin ich nach drei Jahren tatsächlich zum ersten Mal auch in die Philharmonie hier in Berlin gekommen (Kultur kommt im Alltag leider immer wieder zu kurz).

Der Freitagmorgen startete mit einem Gespräch zu Recycling und Ressourcenschutz mit Vertretern des Dualen System Deutschland, auch bekannt als Grüner Punkt, bevor ein Berg von Petitionen meine Bewertung und Unterschrift erwarteten. Auf der Agrarkoordination der Grünen war dann der Sachstand zur Düngeverordnung der Interessante Punkt. Darauf folgte die Fahrt nach Niedersachsen zur Kommunalwahlnachlese und am Samstag die Bezirkskonferenz der Grünen Kreisverbände aus der Region Weser-Ems, wo ich mal wieder meinen „Bericht aus Berlin abgeben durfte.

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