Ausbildung – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Ausbildung sollte nichts kosten http://www.peter-meiwald.de/ausbildung-sollte-nichts-kosten/ http://www.peter-meiwald.de/ausbildung-sollte-nichts-kosten/#respond Wed, 13 Sep 2017 12:02:00 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=13187 ]]> Wir Bundestagskandidat*innen des Wahlkreises Oldenburg-Ammerland stellen uns in zahlreichen Podiumsdiskussionen und Gesprächsrunden den Fragen der Wähler*innen und derer, die es noch werden wollen.

6 Kandidat*innen stellen sich den Fragen in der BBS Rostrup

6 Kandidat*innen stellen sich den Fragen in der BBS Rostrup

Diesmal waren es die Schüler*innen der Berufsbildenden Schulen des Ammerlands in Rostrup. Zahlreiche Fragen um unterschiedliche Themen wurden wir gefragt, von der kostenlosen Schüler*innen-Beförderung, über Alleinerziehende in der Ausbildung bis zu Ausbildungsgängen, die auch noch Geld kosten. Im Zentrum der meisten Themen steht die Forderung: Ausbildung soll nichts kosten! Dem kann ich mich nur anschließen. Junge Menschen brauchen und wollen Ausbildung und wir brauchen die ausgebildeten, jungen Menschen. Daran werden wir auch in der nächsten Wahlperiode arbeiten.

Peter Meiwald an der BBS Rostrup

Peter Meiwald an der BBS Rostrup

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Smart ausbilden http://www.peter-meiwald.de/10025/ http://www.peter-meiwald.de/10025/#respond Tue, 30 Aug 2016 14:47:52 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10025 Auch das Handwerk entwickelt sich immer mehr zum digitalen Anwender. Gesellen (ganz wenige Frauen nur) und Facharbeiter machen dort in einem Jahr ihren Meister: im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg (BFE). Bei meinem Besuch mit Susanne Menge und Julia Verlinden erklärte uns Direktor Thorsten Janßen, wie sehr ihn einerseits das Thema umtreibt, Mädchen und Frauen für diese Themen zu gewinnen und andererseits grundsätzlich junge Menschen zu motivieren, sich weiter zu qualifizieren auf dem Arbeitsmarkt. Janßens Erfahrung nach, sind die beruflichen Aussichten bestens.

Auch das Handwerk entwickelt sich immer mehr zum digitalen Anwender. Gesellen (ganz wenige Frauen nur) und Facharbeiter machen dort in einem Jahr ihren Meister: im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg (BFE). Bei meinem Besuch mit Susanne Menge und Julia Verlinden erklärte uns Direktor Thorsten Janßen, wie sehr ihn einerseits das Thema umtreibt, Mädchen und Frauen für diese Themen zu gewinnen und andererseits grundsätzlich junge Menschen zu motivieren, sich weiter zu qualifizieren auf dem Arbeitsmarkt. Janßens Erfahrung nach sind die beruflichen Aussichten bestens.

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Ausbildung von Sicherheitskräften im Irak http://www.peter-meiwald.de/ausbildung-von-sicherheitskraeften-im-irak/ http://www.peter-meiwald.de/ausbildung-von-sicherheitskraeften-im-irak/#respond Thu, 28 Jan 2016 16:00:30 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=7838 ]]> Persönliche Erklärung zur namentlichen Abstimmung zum heutigen TOP 8) „Fortsetzung der Ausbildung von Sicherheitskräften im Irak“ (Drucksachen 18/7207, 18/7367):

Die Ausbildung und Ausrüstung der kurdischen Peshmerga erfolgt nach wie vor ohne verfassungrechtliche Grundlage außerhalb eines Systems kollektiver Sicherheit.

Diesen Bruch mit unserer Verfassung lehne ich ab.

Die Entwicklung des letzten Jahres hat außerdem unsere Befürchtungen bestätigt, dass dieser verfassungswidrige Einsatz auch nicht geeignet ist Frieden zu fördern und Menschenleben zu schützen.

Die Behauptung, das yesidische Zivilbevölkerung mit Hilfe deutscher Waffen gerettet worden sei ist nicht zu halten. Gerettet wurden diese Menschen allenfalls von syrischen Kurdenverbänden, die sich mittlerweile in bewaffneten Auseinandersetzungen mit den von deutschen Streitkräften unterstützten Verbänden befinden.

Es gibt nach wie vor kein einheitliches Kommando über die immer weiter zersplitterten kurdischen Milizen. Innerhalb dieser Milizen gibt es konträr verlaufende Interessen und Auseinandersetzungen.

Die Berichte nach denen kurdische Gruppierungen sich untereinander bekämpfen häufen sich.

Amnesty Interantional erhebt schwere Vorwürfe gegen Peschmergaverbände, die vorsätzlich arabische Dörfer zerstören, nachdem sie diese vom IS zurück erobert haben.

Präsident Barzani regiert seit August 2014 ohne demokratische Legitimation.  Ein Parlament existiert quasi nicht mehr.

Die von Deutschland gelieferten Kleinwaffen werden inzwischen auf regionalen Schwarzmärkten gehandelt.

Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit der irakischen Zentralregierung in Bagdad, die nach wie vor die verfassungsmässigen Zahlungen an die Regionalregierung in Erbil verweigert, so dass diese kurz vor dem Bankrott stehen.

In Anbetracht dieser Gesamtgemengelage ist es nicht zu verantworten, weitere Kleinwaffen und Ausbildungsunterstützung für kämpfende Einheiten in dieser Region zu gewähren.

Der Einsatz verstößt gegen unsere Verfassung und wirkt darüber hinaus kontraproduktiv.

Daher lehnen ich diesen Einsatz daher insgesamt ab.

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Berufliche Bildung – An der BBS Ammerland in guten Händen http://www.peter-meiwald.de/berufliche-bildung-an-der-bbs-ammerland-in-guten-handen/ http://www.peter-meiwald.de/berufliche-bildung-an-der-bbs-ammerland-in-guten-handen/#respond Mon, 17 Jun 2013 06:14:30 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=667 ]]> Probleme hatte Schulleiterin Wilma Eberlei der BBS Ammerland kürzlich im Rahmen der Kreis-Schulausschusssitzung mit der Finanzierung ihrer Kooperationsangebote an die allgemeinbildenden Schulen kundgetan. Dies hatte ich zum Anlass genommen, ein Gespräch unserer Landtags-Schulexpertin Ina Korter in der BBS zu vermitteln. Mit dabei waren neben der Schulleiterin auch Fachbereichsleiter Ludger Schlüter und Personalratsvorsitzender Dieter Herde.

Termin BBS Ammerland

V.l.n.r.: Ludger Schlüter, Wilma Eberlei, Peter Meiwald, Dieter Herde, Ina Korter, Karl-Fritz Gertjejanßen

Das Gespräch bot eine gute Möglichkeit für die Schule, ihre Fragen zur Finanzierung der weiteren Arbeit wie auch zu den Planungen der Landesregierung z.B. zur weiteren Gestaltung der Berufsorientierung in den Schulen zu platzieren. Auch das Problem, qualifizierte BerufsschullehrerInnen in den technischen Berufen zu finden, nahm breiten Raum ein. Wilma Eberlei: „Der Beruf des Berufsschullehrer ist doch durchaus attraktiv. Trotzdem ist sehr sehr schwierig, FachlehrerInnen zu finden.“

Ina Korter zeigte sich beeindruckt von der positiven Atmosphäre an der Schule und nahm einige konkrete Fragestellungen mit zurück nach Nordenham.

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Pflegeberufe im Blickpunkt – beim Pflegekongress Nord-West http://www.peter-meiwald.de/pflegeberufe-im-blickpunkt/ http://www.peter-meiwald.de/pflegeberufe-im-blickpunkt/#respond Mon, 10 Jun 2013 17:20:25 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=441 ]]> Auszubildende des Ausbildungszentrums für Gesundheits- und Krankenpflege aus Westerstede organisierten in Zusammenarbeit mit ihren Dozenten den ersten Pflegekongress Nord-West – ein Riesenerfolg mit 400 BesucherInnen aus 11 Krankenpflegeschulen ganz Nord-West-Deutschlands

Als alleiniger Vertreter politischer Parteien stellte ich mich bei der Podiumsdiskussion den SchülerInnen und den Expertinnen Monika Skibiki, Präsidentin des Fördervereins zur Errichtung der Pflegekammer in Niedersachsen, Christina Zink, Jugendreferentin des Deutschen Berufsverbands für Krankenpflege und Melanie Wehrheim, Bereichsleiterin Berufspolitik der Gewerkschaft VerDi.

Pflegeschülerkongress Podium

V.l.n.r.: Katalin Schmidt (Moderation), Christina Zink, Peter Meiwald, Monika Skibiki, Melanie Wehrheim und Marina Konken (Moderation)

Diskutiert wurden diverse Fragestellungen aus dem Pflegesektor, insbesondere:

  • Finanzierung der Pflege,
  • Qualitätssicherung in Zusammenhang mit den Zulassungskriterien zur Ausbildung,
  • notwendige Akademisierung in der Pflege,
  • Steigerung der Attraktivität dieses Ausbildungsberufes

Die von mir verdeutlichte langjährige GRÜNE Forderung nach einer eigenständigen Pflegekammer zur Vertretung der Interessen innerhalb des komplexen Gesundheitssystems wurde von Monika Skibiki unterstrichen und für richtungsweisend angesehen, hingegen die diesbezügliche Zaghaftigkeit (SPD) bzw. Ablehnung der anderen Parteien (CDU/FDP) als unverständlich erachtet.

Auch die Weiterentwicklung der Ausbildungsgänge im Pflegesektor mit einer großen Durchlässigkeit für EinsteigerInnen mit allen Schulabschlüssen sowie die Entwicklung von attraktiven Aufstiegsperspektiven für hoch qualifizierte Pflegefachkräfte als grüne Kernelemente einer Qualifizierung der Pflege fanden bei den PraktikerInnen auf dem Podium wie im Publikum viel Zustimmung.

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