Coca-Cola – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Gemeinsam mit der DUH für mehr Mehrweg http://www.peter-meiwald.de/gemeinsam-mit-der-duh-fuer-mehr-mehrweg/ http://www.peter-meiwald.de/gemeinsam-mit-der-duh-fuer-mehr-mehrweg/#comments Tue, 09 Jun 2015 13:15:11 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6024 ]]> Mit der Deutsche Umwelthilfe (DUH) kämpfen wir Grüne im Bundestag gegen den Trend zur Einweg-Flasche und Dose. Gemeinsam mit Toni Hofreiter und Oliver Krischer informierte ich mich heute vor dem Deutschen Bundestag über die aktuellen Kampagnen der DUH. Dabei präsentierte uns der Geschäftsführer Jürgen Resch das neue Großplakat „Coca-Cola killt Mehrweg“.
Gute Gespräche zu mehr Umweltschutz mit Jürgen Resch (DUH) und meinen Grünen Kollegen Toni Hofreiter und Oliver Krischer

Gute Gespräche zu mehr Umweltschutz mit Jürgen Resch (DUH) und meinen Grünen Kollegen Toni Hofreiter und Oliver Krischer [Bilderschau – bitte klicken!]


Der Anteil an Mehrwegflaschen bei Erfrischungsgetränken in Deutschland beträgt nur noch 31,1%. Das ist viel zu wenig. Wenn Coca-Cola als Marktführer bei Limonaden aus dem Mehrwegsystem aussteigt, droht ein endgültiges Aus für Mehrwegsysteme in Deutschland. Dieses belastet die Umwelt und gefährdet Arbeitsplätze.

Gesetzlich ist in Deutschland ein Ziel von mindestens 80 % Mehrwegflaschen vorgeschrieben. Das ist ökologisch sinnvoll und sichert Arbeitsplätze. Doch dieses Ziel wird seit Jahren verfehlt. Wir Grüne haben im Januar 2015 einen Antrag mit sofort-Maßnahmen zur Rettung des Mehrwegs in den Bundestag eingebracht. Die Regierung unternimmt nichts.

Das neue Großplakat der DUH

Das neue Großplakat der DUH


Informationen zur neuen Kampagne der DUH für mehr Mehrwegflaschen

Informationen zur neuen Kampagne der DUH für mehr Mehrwegflaschen


Gespräche mit der DUH zu Mehrweg / Einweg

Gespräche mit der DUH zu Mehrweg / Einweg


Jürgen Resch, Toni Hofreiter, Oliver Krischer und ich vor dem neuen Plakat der DUH

Jürgen Resch, Toni Hofreiter, Oliver Krischer und ich vor dem neuen Plakat der DUH

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Mehrweg stärken – Coca-Cola muss umdenken http://www.peter-meiwald.de/mehrweg-staerken-coca-cola-muss-umdenken/ http://www.peter-meiwald.de/mehrweg-staerken-coca-cola-muss-umdenken/#respond Mon, 23 Mar 2015 16:25:31 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=5282 ]]> Tim Reckmann / pixelio.de

Tim Reckmann / pixelio.de

Aus Grüner Sicht ist die Ankündigung von Coca-Cola Deutschland, den Verkauf in Mehrwegflaschen bei 0,5 und 1,5 Liter PET-Flaschen zurückfahren wollen, ein falsches Signal. Schon heute liegt der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken in der Branche, auch bei Coca-Cola, weit unter der Zielmarke von 80 Prozent. Wir befürchten, dass wenn Coca-Cola als Marktführer ein solches Ausstiegssignal aus dem Mehrwegsektor aussendet, ein weiterer Absturz des Anteils von Mehrwegflaschen in Deutschland droht. Dieses sollte unbedingt verhindert werden – nicht zuletzt aus umweltpolitischer Verantwortung.

Mehrwegflaschen haben gegenüber Einwegflaschen und Dosen ökologische Vorteile. Daher halten wir die angekündigte Abkehr von der Mehrwegflasche für falsch. Wir würden es begrüßen, wenn der Coca-Cola-Konzern seine Entscheidung noch einmal überdenkt – und zwar bei Getränkeflaschen in allen Größen.

Hier der Brief von Oliver Krischer  und mir an den Vorsitzenden des Vorstands der Coca‑Cola Erfrischungsgetränke AG, Ulrik Nehammer

Artikel „Kollabiert das Mehrwegsystem?“ in der Frankfurter Rundschau

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Mehrweg fördern – Umweltabgabe auf Einweg http://www.peter-meiwald.de/mehrweg-foerdern-umweltabgabe-auf-einweg/ http://www.peter-meiwald.de/mehrweg-foerdern-umweltabgabe-auf-einweg/#comments Mon, 02 Mar 2015 09:40:19 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=5053 ]]> Pixelio / Kurt

Pixelio / Kurt

Nach der Ankündigung von Coca-Cola, aus Mehrweg auszusteigen und bei einem Teil des Sortiments verstärkt auf Einwegflaschen und Dosen zu setzen, schlug das Umweltbundesamt jetzt ebenso wie wir vor, über eine zusätzliche Umweltabgabe auf Einwegverpackungen nachzudenken.

Um Mehrweg zu fördern reicht es nicht aus, dieses nur besser zu kennzeichnen. Zusätzlich muss es eine Umweltabgabe auf klimaschädliche Einwegverpackungen geben. Sonst rutscht der Mehrweganteil nach dem Teilausstieg von Coca-Cola, dem Marktführer bei Erfrischungsgetränken, ganz ab.

Frau Hendricks Vorschlag zur besseren Kennzeichnung von Einweg und Mehrweg geht bei weitem nicht weit genug. Es ist wichtig, dass jeder im Geschäft weiß, ob es Einweg oder Mehrweg ist. Dazu muss das auch auf der Verpackung selber stehen, und nicht irgendwo auf einem kleinen Schild in der Ecke des Ladens. Das verbessert nichts.

Ich freue mich, dass sowohl Umweltverbände als auch das Umweltbundesamt über eine Weiterentwicklung des Einwegpfandes und eine zusätzliche Umweltabgabe auf Einweg nachdenken. Wir sind auf ihre Vorschläge gespannt. Die Bundesregierung sah das bei meiner Frage dazu im Plenum letzte Woche leider anders.

Unsere Grünen Vorschläge „Mehrweganteil an Getränkeverpackungen erhöhen“ haben wir im Januar 2015 in den Bundestag eingebracht. Die Diskussion im Umweltausschuss steht kurz bevor. Dann wird sich zeigen, inwiefern die Regierung tatsächlich dazu bereit ist, unsere Vorschläge zur Erhöhung des Mehrweganteils aufzugreifen.

Mehr Informationen:

Presseartikel „Stuttgarter Zeitung“ zur Abgaben auf Einwegflaschen

Bericht von n-tv zur Einwegabgabe

 

 

 

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Coca-Cola steigt aus Mehrweg aus http://www.peter-meiwald.de/coca-cola-steigt-aus-mehrweg-aus/ http://www.peter-meiwald.de/coca-cola-steigt-aus-mehrweg-aus/#respond Wed, 18 Feb 2015 09:16:58 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4905 ]]> Kurt/pixelio.de

Kurt/pixelio.de

Der Coca-Cola- Konzern kündigt an, aus dem Mehrwegsystem auszusteigen. Coca-Cola ist Marktführer bei den Erfrischungsgetränken, ca. ein Drittel aller verkauften Erfrischungsgetränke sind von Coca-Cola. Der Anteil an Mehrwegflaschen bei Erfrischungsgetränke in Deutschland beträgt aktuell nur noch 31,1%. Das ist viel zu wenig. Wenn Coca-Cola als Marktführer bei Limonaden jetzt aus dem Mehrwegsystem aussteigt, droht ein endgültiger Absturz.

Der Ausstieg aus Mehrweg-Getränkeflaschen hat fatale Auswirkungen für die Umwelt – und die Arbeitsplätze. Laut Verpackungsverordnung ist ein Ziel von mindestens 80 % Mehrwegflaschen vorgeschrieben. Das ist ökologisch sinnvoll und sichert Arbeitsplätze. Auch der Coca-Cola-Konzern selber bekannte sich bisher in seinem Nachhaltigkeitsbericht stets zu Mehrweg.

Die Bundesregierung muss endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, um den Anteil von Mehrwegflaschen zu erhöhen. Für die Umwelt, und für die Arbeitsplätze.

Unsere Vorschläge zur Verbesserung des Mehrweganteils – eine Lenkungsabgabe auf Einwegflaschen und Dosen, Streichung der Ausnahmen für Fruchtsäfte, eine eindeutige Kennzeichnung auf den Gefäßen selber – werden derzeit im Bundestag debattiert.

Die GroKo lehnt unsere Vorschläge ab, tut selber aber gar nichts, um den Anteil von Mehrweg zu erhöhen. Dieses ist umweltpolitisch und arbeitsmarktpolitisch ein falsches Signal.

Artikel in der Frankfurter Rundschau „Coca-Cola schafft Mehrwegflaschen ab

Unser GRÜNER Antrag „Mehrweganteil an Getränkeverpackungen erhöhen“ Januar 2015

Aktuelle Zahlen zum Anteil der Getränke in Mehrwegverpackungen

Im Nachhaltigkeitsbericht von Coca Cola Deutschland sind die Förderung von Mehrweg zum Schutz der Umwelt und der Erhalt von Arbeitsplätzen Schwerpunkte des Engagements des Konzerns

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