Energiewirtschaft – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Schmale Stromtrassen http://www.peter-meiwald.de/schmale-stromtrassen/ http://www.peter-meiwald.de/schmale-stromtrassen/#respond Mon, 19 Dec 2016 13:49:23 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10800 Die Energiewende beschleunigen: Der Flaschenhals der Energiewende ist auch die nicht ausreichende Netzinfrastruktur. Der Projektentwickler Dr. Rolf Hamann (Mitte) und der Wirtschaftspolitiker Prof. Ulrich Scheele (li.) von der Uni Oldenburg stellten mir das Prinzip gekühlter Stromübertragung in schmalen Trassen vor. Diese knapp zwei Meter breite Trasse bietet sich an, Höchstspannung aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Idealerweise ist diese schmale Stromtrasse entlang der Autobahn zu verlegen. Damit einher ginge  der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Die Infrastruktur derart zu bündeln wäre ideal.

Die Energiewende beschleunigen: Der Flaschenhals der Energiewende ist auch die nicht ausreichende Netzinfrastruktur. Der Projektentwickler Dr. Rolf Hamann (Mitte) und der Wirtschaftspolitiker Prof. Ulrich Scheele (li.) von der Uni Oldenburg stellten mir das Prinzip gekühlter Stromübertragung in schmalen Trassen vor. Diese knapp zwei Meter breite Trasse bietet sich dafür an, Höchstspannung aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Idealerweise ist diese schmale Stromtrasse entlang der Autobahnen zu verlegen. Damit einher ginge der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Die Infrastruktur derart zu bündeln wäre ideal.

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Kabinett versagt bei Kohleausstieg http://www.peter-meiwald.de/kabinett-versagt-bei-kohleausstieg/ http://www.peter-meiwald.de/kabinett-versagt-bei-kohleausstieg/#respond Thu, 02 Jul 2015 16:09:02 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6246 ]]> Nun ist’s raus. Die von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel groß angekündigte Klimaabgabe für die besonders alten und schmutzigen Braunkohlekraftwerke wurde von der großen Kohlelobby aus CDU, IG BCE und Kohlekonzernen zu Fall gebracht.

Die für die Erreichung unserer Klimaziele bis 2020 nötige Senkung der deutschen Treibhausgasemissionen aus dem Stromsektor kann so nicht mehr erreicht werden.

Die jetzige „Lösung“ der Regierung subventioniert stattdessen zu Lasten der Steuerzahler_innen die Umwandlung der alten Kohle-Dreckschleudern in eine „Kapazitätsreserve“. Anstatt – wie bisher geplant – diejenigen finanziell in die Verantwortung zu nehmen, die den Klimaschaden bewusst in Kauf nehmen, sollen nun die Steuerzahler_innen genau jene Unternehmen auch noch subventionieren. Verkehrte Welt!

Dabei verspricht die Bundeskanzlerin beim G7-Gipfel in Elmau vollmundig eine „Decarbonisierung“ der Energiewirtschaft, gleichzeitig verweigert sie nur wenige Wochen später auf Druck der Lobbyisten ein ökonomisch und ökologisch sinnvolles Instrument zum Einstieg in den Kohleausstieg. Gerade die uralten, längst abgeschriebenen Braunkohlekraftwerke, die nicht nur klimaschädliches CO2, sondern auch Quecksilber und radioaktive Stoffe in die Umwelt freisetzen, müssen schnellstens ersetzt werden durch Erneuerbare Energien, Energieeffizienzsteigerungen und für den Übergang sauberere hocheffiziente Gaskraftwerke.

GRÜNER Widerstand gegen Kohle (Foto: Oliver Feldhaus).

GRÜNER Widerstand gegen Kohle (Foto: Oliver Feldhaus).

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