Essen – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Mittagspause der besonderen Art http://www.peter-meiwald.de/mittagspause-der-besonderen-art/ http://www.peter-meiwald.de/mittagspause-der-besonderen-art/#respond Fri, 20 Feb 2015 11:27:52 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4922 ]]> Lesung aus dem Buch 'Machtwirtschaft Nein Danke' von Gerhard Schick

Lesung aus dem Buch ‚Machtwirtschaft Nein Danke‘ von Gerhard Schick – Bilderschau, bitte klicken!

Klaus Hagedorn vom Forum St. Peter in Oldenburg hatte mich eingeladen, das neue Veranstaltungsformat im neugebauten Forum zu besetzen: „VORGELESEN – Entdeckungen: Was mir Zuversicht gibt…“ in der Mittagspause. Während ich vorlese, speisten die Gäste schweigend. Das war eine total gute Erfahrung. Kraut und Suppe wurden gereicht und ich habe aus Gerhard Schicks Buch „Machtwirtschaft – Nein Danke“ und aus Jostein Gaardners„Noras Welt“ je ein Kapitel vorgelesen. Nach dieser halben Stunde durfte ich dann essen, während die Gäste die gehörten Texte kommentierten und ihre Fragen dazu stellten, auf die ich dann abschließend noch einmal kurz eingehen konnte. Soweit zum Format.

Die Reaktionen auf die Auswahl meiner beiden Lektüren fielen von „zu schwerer Kost fürs Essen“ über „Wachstum ist ein Segen“ bis zu „ich fühle mich beschämt durch meinen Wohlstand“ aus. Ich habe auch hier in Oldenburg wahrgenommen, dass sich in unserer Gesellschaft viele kleine Aspekte des Zusammenlebens in unserem GRÜNEN Sinne verändern. Wenn ältere Mitmenschen ein Repair Café besuchen und ihre Fertigkeiten weitergeben oder ihre gärtnerischen Fähigkeiten im Urban Gardening einbringen, dann wissen sie, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen können. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“

Gespräch mit Klaus Hagedorn

Gespräch mit Klaus Hagedorn

Die Ankündigung

Die Ankündigung

Mein Dank

Mein Dank

- ohne Wort -

– ohne Wort –

]]>
http://www.peter-meiwald.de/mittagspause-der-besonderen-art/feed/ 0
Ein vegetarischer Tag pro Woche sorgt für Diskussionen http://www.peter-meiwald.de/ein-vegetarischer-tag-pro-woche-sorgt-fuer-diskussionen/ http://www.peter-meiwald.de/ein-vegetarischer-tag-pro-woche-sorgt-fuer-diskussionen/#respond Thu, 08 Aug 2013 04:45:54 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=1336 ]]> Veggie Day: Burger

„Veggie“ Burger (Foto: CC BY 2.0 Dan McKay)

Zwei kleine Sätze erregen die Gemüter: „Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein ‚Veggie Day‘ sollen zum Standard werden.“, heißt es in unserem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013.

Die Idee eines fleischfreien Tages an sich ist nicht neu. Bereits 2009 führte die belgische Stadt Gent laut Wikipedia den vegetarischen Donnerstag ein. In Bremen rief 2010 die Bürgerstiftung Bremen einen fleischlosen Tag in der Woche ins Leben. Ein Jahr danach berichtete die Pressestelle des Bremer Senats, dass sich 78 Kindertagesstätten, zahlreiche Schulen, die Bremer Heimstiftung an 26 Standorten, Großküchen und Krankenhäuser, das Bremer Rathaus und viele kleinere Institutionen und Einrichtungen an der Aktion beteiligten. Auch andere Städte – z.B. Wiesbaden, Schweinfurt, Freiburg, Magdeburg, Hannover – und die Insel Juist folgten dem Beispiel Bremens. Mittlerweile gibt es 30 Städte in Deutschland, die den Veggie-Tag eingeführt haben, im Juli 2013 hat sich als 31. Stadt Gießen auf den Weg gemacht. Ebenfalls im Juli hat das Studentenwerk Heidelberg zusammen mit der Albert-Schweitzer-Stiftung seinen ersten VeggieDay durchgeführt. Zur Veggietag-Allianz gehören verschiedene Allianz-Partner wie der Vegetarierbund Deutschland, Oxfam, die Albert-Schweitzer-Stiftung, der BUND und „Plant for the planet“ (Quellen beispielsweise: www.donnerstag-veggietag.de und www.vebu.de).

Ein interdisziplinäres Forscherteam der Universitäten Hohenheim (Lehrstuhl für Agrar- und Ernährungspolitik) und Göttingen (Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, Prof. Dr. Achim Spiller) hat im Auftrag der Edmund Rehwinkel-Stiftung eine aktuelle Studie zum Fleischkonsum veröffentlicht. Darin kommt das Forscherteam zu dem Ergebnis, dass schon 20 Prozent weniger Fleischkonsum in den Industrieländern spürbare Auswirkungen auf die Agrarpreise und die Ernährungssicherung armer Menschen in Entwicklungsländern hätte. 60 Prozent der Deutschen wären der Studie zufolge zu einer Einschränkung ihres Fleischkonsums bereit, hauptsächlich aus Gründen der eigenen Gesundheit und des Tierschutzes. Zusätzlich stellten die Forscher fest, dass reduzierter Fleischkonsum in den Industrieländern auch für den Ressourcenschutz und den Klimaschutz vorteilhaft wäre (Quelle: www.epo.de). Die Edmund Rehwinkel-Stiftung steht dem Bauernverband nahe. Vielleicht werden die Ergebnisse der Studie deswegen auf www.agrarheute.de ein wenig anders dargestellt.

Fakt ist aber, dass der Fleischkonsum insbesondere der Industrieländer u.a. in Bezug auf den Klimawandel und die weltweite Ernährungssicherung schon länger aus den verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet und diskutiert wird. Fakt ist auch, dass wir GRÜNEN mit unserem Vorschlag eines Veggietages auf einen Zug aufspringen, der bereits ordentlich Fahrt aufgenommen hat.

Warum schlagen dann die eingangs zitierten Sätze plötzlich solche Wellen? Mit uns greift eine politische Partei diesen Vorschlag auf, und es ist nun mal Wahlkampf. Da ist schnell die Rede von Bevormundung und Einschränkung der Entscheidungsfreiheit. Bei näherem Hinsehen erweisen sich diese vorschnellen Urteile als die Luftnummern, die sie sind.

Wir wollen keinem das Fleisch vom Teller nehmen, wir schreiben keinem vor, was er zu essen hat. Wir wollen längst belegte Zusammenhänge, die zwischen unserem Lebensstil, dem Klimawandel und der weltweiten Ernährungssituation bestehen, in der Praxis deutlich machen. Wir haben mit dem „Veggie Day“ eine Idee in unser Programm aufgenommen, die schon an vielen Orten erfolgreich umgesetzt wird und es verdient, noch viel breiter umgesetzt zu werden.

Ein fleischfreier Tag in der Woche passt in eine ausgewogene Ernährung, kostet nichts als ein bisschen Neugier auf Neues, ist leicht umzusetzen und hat schon viele positiv überrascht. Wer Lust hat, das gleich einmal auszuprobieren, findet im Wahlkampf-Kochbuch (PDF, 17,9 MB) von uns Ammerländer GRÜNEN ein paar Anregungen.

]]>
http://www.peter-meiwald.de/ein-vegetarischer-tag-pro-woche-sorgt-fuer-diskussionen/feed/ 0
Neues Kochbuch aufgelegt http://www.peter-meiwald.de/neues-kochbuch-aufgelegt/ http://www.peter-meiwald.de/neues-kochbuch-aufgelegt/#respond Wed, 07 Aug 2013 05:14:37 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=1310 ]]> Peters Kochbuch 2013Es ist Wahlkampf und damit auch wieder Gelegenheit, an den Wahlkampfständen das ein oder andere kleine Geschenk zu ergattern. Immer nur Kugelschreiber sind allerdings langweilig. Deswegen gestalten die Ammerländer GRÜNEN seit einigen Jahren passend zum jeweiligen Wahlkampf ein Kochbuch, das mittlerweile Sammelstatus besitzt. Auch zum Bundestagswahlkampf wurde jetzt ein neues Kochbuch aufgelegt – angereichert mit Informationen aus dem GRÜNEN Bundestags-Wahlprogramm und zu mir als dem Bundestags-Direktkandidaten für den Wahlkreis Oldenburg-Ammerland.

Das Kochbuch wird an unseren Informationsständen in den Ammerländer Gemeinden und in Oldenburg verteilt, wird den Weg in viele Briefkästen im Wahlkreis finden und liegt während unserer Veranstaltungen (siehe unter Termine) zur Mitnahme bereit.

Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen und: Guten Appetit!

]]>
http://www.peter-meiwald.de/neues-kochbuch-aufgelegt/feed/ 0