Katrin Göring-Eckardt – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Peter trifft Katrin http://www.peter-meiwald.de/peter-trifft-katrin/ http://www.peter-meiwald.de/peter-trifft-katrin/#respond Wed, 13 Sep 2017 15:41:25 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=13177 ]]> Jetzt geht's lohos. Jetzt geht's lohos. Jetzt geht's lohos.

Jetzt geht’s lohos. Jetzt geht’s lohos. Jetzt geht’s lohos.

Neulich in Oldenburg: Die GRÜNE Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt trifft in der Alten Fleiwa auf ihrer „Zukunft-wird-aus-Mut-gemacht-Tour“ interessierte Wähler*innen. Das war richtig cool. Knapp 200 interessierte Menschen waren gekommen, um Katrin kennen zu lernen. Am Anfang hat uns die Soul-Band „Sticky Tape“ mächtig eingeheizt, um die Betriebstemperatur anzuheben. Das hat richtig gut funktioniert und dementsprechend gut gelaunt haben Katrin und ich die Bühne betreten. Und wie bei uns im Nordwesten üblich habe ich nicht lange rumgeschnackt, sondern unsere beiden Townhall-Reporter*innen Susanne Menge und Tim Harms vom Publikum Fragen sammeln lassen, die diese an Katrin stellten.

Mit viel Verve und Humor haben Katrin und ich die vielen Fragen der jungen und älteren Besucher*innen beantwortet.

Mit viel Verve und Humor haben Katrin und ich die vielen Fragen der jungen und älteren Besucher*innen beantwortet.

Wir leben in turbulenten Zeiten. Die Wirtschaft wächst, aber die Gletscher schmelzen. Deutschland ist ein reiches Land, aber jedes fünfte Kind lebt in Armut. Unsere Gesellschaft ist tolerant und frei, gleichzeitig droht die Rückkehr von Engstirnigkeit und Nationalismus. Den meisten Menschen geht es gut, aber nicht allen. Und viele fragen sich: Tun wir heute genug für die Zukunft?

Es ist Zeit, voranzugehen. Anpacken statt Aussitzen. Dafür machen wir Euch ein Angebot: Wir stehen für echten Klimaschutz und führen Integration zum Erfolg. Wir machen unsere Gesellschaft gerechter und kämpfen gegen Kinderarmut. Wir stehen für eine Politik, die die Auseinandersetzung nicht scheut. Wir zeigen klare Kante gegen diejenigen, die unser Land spalten wollen. Grün ist die Triebkraft für die Zukunft. 

Für die GRÜNEN gut gelaunt und optimistisch engagiert (v.l.n.r.): Tim Harms (Kandidat zur Landtagswahl im Oldenburger Stadtnorden), Stephan Christ (Kandidat zur Landtagswahl in Cloppenburg), Katrin, ich, Susanne Menge (Kandidatin zur Landtagswahl im Oldenburger Stadtsüden), Stephanie Helmers (Kandidatin zur Landtagswahl im Ammerland) und Maximilian Koch (Kandidat zur Landtagswahl in Northeim).

Für die GRÜNEN gut gelaunt und optimistisch engagiert (v.l.n.r.): Tim Harms (Kandidat zur Landtagswahl im Oldenburger Stadtnorden), Stephan Christ (Kandidat zur Landtagswahl in Cloppenburg), Katrin, ich, Susanne Menge (Kandidatin zur Landtagswahl im Oldenburger Stadtsüden), Stefanie Helmers (Kandidatin zur Landtagswahl im Ammerland) und Maximilian Koch (Kandidat zur Landtagswahl in Northeim).

Jetzt geht’s ums Ganze: Wir sind die erste Generation, die die Klimakrise spürt und die letzte Generation, die die Klimakrise noch ändern kann. Wir GRÜNEN würden Deutschland zum Vorreiter beim Klimaschutz machen. Klimaschutz sichert Wohlstand und Beschäftigung und macht die Welt gerechter, denn die Ärmsten leiden am meisten unter den Folgen der Klimakrise. Wir gestalten auch unser Einwanderungsland. Blöde ist nur, dass wir immer noch kein Einwanderungsgesetz haben. Drei konkrete GRÜNE Vorschläge: Wir wollen unbürokratische Möglichkeiten für den Mit- bzw. den Nachzug von Familienangehörigen schaffen. Denn nur wer seine Familie in Sicherheit und in seiner Nähe weiß, kann sich auf die neue Heimat mit aller Kraft einlassen. Wir wollen die Kommunen und Gemeinden stärken, so dass sie gemeinsam mit den Engagierten und den Geflüchteten selbst die Integration voranbringen können. Ausländerbehörde, Jobcenter bzw. die Bundesagentur für Arbeit und das Sozialamt sollen die Neuankommenden aus einer Hand beraten.

Fazit: Das war ein dufter Abend mit Katrin, die am Ende sehr deutlich gemacht hat wie wichtig es ist, am 24.09. Bündnis 90/Die GRÜNEN zu wählen, denn unsere Demokratie verteidigt werden. Sie ist in Gefahr, denn  gesellschaftliche Errungenschaften werden von Populist*innen angegriffen. Wir aber sichern Freiheit und Toleranz. Jetzt geht’s ums Ganze.

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Frauen verändern die Wurst http://www.peter-meiwald.de/frauen-veraendern-die-wurst/ http://www.peter-meiwald.de/frauen-veraendern-die-wurst/#respond Sat, 11 Jul 2015 16:29:56 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6496 ]]> Sich vegan zu ernähren boomt. Immer mehr Menschen verzichten auf tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier. Etwa acht Millionen ernähren sich in Deutschland vegetarisch, indem sie auf den Verzehr von Fleisch verzichten. Warum das so ist, habe ich erfahren, als ich gemeinsam mit unserer GRÜNEN Fraktionsvorsitzenden Katrin die Rügenwalder Mühle in Bad Zwischenahn besucht habe. Hanso aus dem Landtag war mit dabei, Susanne ebenfalls für die GRÜNE Kreistagsfraktion und Georg für die GRÜNEN im Bad Zwischenahner Gemeinderat als Inhaber Christian Rauffus das Geheimnis lüftete: Seine Frau ist dran schuld! Frau Rauffus war nicht mehr damit einverstanden, ausschließlich Wurst aus industrieller Tierhaltung zu fertigen. Vegetarische Produkte werden wesentlich umwelt- und ressourcenschonender hergestellt und das wollte die Frau des Eigentümers nicht länger hinnehmen, dass im eigenen Betrieb darauf so gar nicht geachtet wurde.

Gesagt getan, heute schon produziert die Rügenwalder Mühle 30% ihrer Produkte auf vegetarischer Basis. Das familiengeführte Unternehmen möchte sich seine Marktführerschaft in diesem Segment sichern und wird am Standort ein neues Werk bauen, in dem ausschließlich vegetarische Produkte hergestellt werden. 180 neue Arbeitsplätze entstehen dergestalt. Das Zwischenahner Unternehmen hat auf den rückläufigen Trend im deutschen Wurstmarkt reagiert, in dem es eine neue Produktlinie aufgebaut hat. Von der eigenen Branche arg gescholten nehmen die Verbaucher_innen dagegen z.B. ein vegetarisches Mühlen-Schnitzel an. Und Christian Rauffus hat noch eines gesagt, was mir auch gut gefallen hat: Die Wurst ist die Zigarette der Zukunft!

Frauen verändern die Wurst

Fleischlose Produkte sind im Kommen. Bei der Fleischfirma dreht sich nicht mehr alles um die Wurst (v.r.n.l.): Godo Röben (Marketing Rügenwalder Mühle), Hanso, Katrin, Susanne, Georg und ich.

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Flüchtlinge früher arbeiten lassen http://www.peter-meiwald.de/fluechtlinge-frueher-arbeiten-lassen/ http://www.peter-meiwald.de/fluechtlinge-frueher-arbeiten-lassen/#respond Fri, 10 Jul 2015 12:34:20 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6403 ]]> Heute für morgen investieren, damit Asylbewerber_innen besser in Arbeit kommen.

Mit diesem Thema habe ich wohl den Nerv der Zeit getroffen. Knapp 100 interessierte Menschen kamen in das Biorestaurant Seidenspinner, um gemeinsam herauszuarbeiten, dass Flüchtlinge früher arbeiten können.
In den ersten drei Monaten ihres Aufenthaltes dürfen sie von Gesetzes wegen nicht arbeiten und danach haben sie z.B. aus sprachlichen Gründen schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dazu habe ich unsere GRÜNE Fraktionssprecherin Katrin Göring-Eckardt eingeladen, Uwe Erbel, den Geschäftsführer von IBIS e.V., Guido Grüner von der Arbeitsloseninitiative ALSO, Volker Trautmann, Geschäftsführer des Job Centers und Manfred Lange vom Sozialamt der Stadt.

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Katrin Göring-Eckardt, GRÜNE Fraktionsvorsitzende im Bundestag

Katrin Göring-Eckardt schlug vor, dass das Job Center Stellen schafft, die sich ausschließlich um Flüchtlinge kümmern, um diesen ihrer Qualifikation gemäß zu einem Arbeitsplatz zu verhelfen.
Volker Trautmann begrüßte diesen Vorschlag von Bündnis 90/Die GRÜNEN, sah aber seinerseits die Schwierigkeit, qualifizierte Mitarbeiter für diese Aufgabe auf dem Arbeitsmarkt zu finden.
Uwe Erbel plädierte dafür, die hohen bürokratischen Hürden bei der Anerkennung von beruflichen Abschlüssen zu senken, denn nichts demoralisiere Menschen so sehr, wenn sie nach Flucht und Vertreibung auch ihrer Kompetenz beraubt würden.

Zu Gast bei Peter – Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende – hier das Video anschauen!

Guido Grüner richtete den Blick auf den Erwerb der deutschen Sprache. Die finanziellen Mittel für Spracherwerb müssten erhöht werden, damit in kurzer Zeit die deutsche Sprache erlernt werden kann. Ohne Spracherwerb seien die Chancen auf einen Arbeitsplatz noch geringer.
Manfred Lange stimmte dem grundsätzlich zu, verwies aber auf die zu geringe finanzielle Ausstattung für Sprachkurse. Pragmatischer Vorschlag dazu von Katrin Göring-Eckardt: Öffnung der bestehenden Integratioskurse für alle Flüchtlinge.
Die vielen anwesenden ehrenamtlich wirkenden Integrationslotsen sahen sich in ihrer Aufgabe von allen Beteiligten in diesem gesellschaftlichen Prozess einer Willkommenskultur in Oldenburg sehr wertgeschätzt, kritisierten allerdings auch, dass sie alleine diese Aufgabe nicht bewältigen können. Die Aufgaben – angefangen beim Erlernen einer fremden Sprache, über die Bewältigung erlebter Schrecken auf der Flucht über Jahre bis hin zum Bewältigen formaler Ansprüche im Asylverfahren – gehen weit über das hinaus, was ehrenamtlich leistbar ist. Umso bedauerlich er, dass Uwe Erbel berichten musste, dass der von IBIS e.V. gestellte Förderantrag für ein Projekt professioneller psychosozialer Beratung für Flüchtlinge aufgrund knapper Kassen abgelehnt wurde.

Mit dem Mikrofon, Guido Grüner von der Arbeitsloseninitiative ALSO

Mit dem Mikrofon, Guido Grüner von der Arbeitsloseninitiative ALSO [Bilderschau – bitte klicken!]

Man kann den Abend zusammenfassen mit dem Appell, mehr vom ankommenden Menschen, seinen Bedürfnissen und auch Kompetenzen her zu denken.im Natürlich müsse der Bund die aufnehmenden Kommunen sehr viel stärker als bisher finanziell unterstützen. Doch auch praktische Hürden wie die Vorrangprüfung vor der Erteilung einer Arbeitserlaubnis an Flüchtlinge müssten von der Bundesregierung rasch abgebaut werden. Das wäre im übrigen auch im Interesse der Unternehmen hier.

Unstrittig ist auch, dass die im Grundgesetz verankerte Menschenwürde auch für Flüchtlinge gelte. Deswegen sind hohe menschenrechtliche Standards bei Asylverfahren und bei der Aufnahme von Flüchtlingen selbstverständlich. Das diskriminierende Asylbewerberleistungsgesetz gehöre abgeschafft. Die Bleiberechtsregelung müsse realitätstauglich ausgestattet sein und den Flüchtlingen eine sichere Zukunftsperspektive ermöglicht werden.

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Der Raum war voll

Der Raum war voll

... übervoll!

… übervoll!

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Zum Schluß, das obligatorische Vogelhäuschen

Zum Schluß, das obligatorische Vogelhäuschen

... kommt wohl an!

… kommt wohl an!

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