Klärschlamm – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Ackerboden ohne Klärschlamm http://www.peter-meiwald.de/klaerschlamm-gehoert-nicht-auf-den-acker/ http://www.peter-meiwald.de/klaerschlamm-gehoert-nicht-auf-den-acker/#comments Fri, 10 Mar 2017 11:57:49 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11491 ]]> Quelle: Dieter Schütz / pixelio.de

Quelle: Dieter Schütz / pixelio.de

Wenn wir uns anschauen, was alles in Klärschlämmen enthalten ist wird deutlich, dass die Klärschlammverordnung zum Ziel haben muss ihren Teil zum vorsorgenden Gewässerschutz beizutragen. Klärschlamm ist ein Eintragspfad von massiv gesundheitsschädlichen Schwermetallen wie Quecksilber und Cadmium in die Umwelt, die sich dort anreichern und nicht abbauen.

Aber auch andere Schadstoffe (wie etwa PCB, Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe und Phthalate) oder Arzneimittel finden über die Ausbringung von Klärschlamm ihren Weg in die Umwelt und in unser Wasser Abgesehen davon kommt die Problematik Mikroplastik noch hinzu.

So hat eine Untersuchung des Alfred-Wegener-Instituts aus 2014 zu „Mikroplastik in ausgewählten Kläranlagen“ im Auftrag des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands und Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz den Zusammenhang Kläranlagen, Mikroplastik und bodenbezogene Klärschlammverwertung unter-sucht. Diese Untersuchung zeigt, dass allein der Klärschlamm der 46 Klärwerke des OOWVs ungefähr 93 Milliarden Mikroplastikpartikel pro Jahr enthält.

Das Vorhandensein von Mikroplastik im Klärschlamm ist somit ein wichtiger Aspekt, der beachtet werden sollte, wenn über die Ausbringung von Klärschlamm in der Landwirtschaft entschieden wird. Allein durch die landwirtschaftlich genutzten Klärschlämme aller Kläranlagen des OOWV können rund 23 Milliarden Mikroplastikpartikel freigesetzt werden. Aus der genannten Publikation geht hervor, dass 90 % der in den Abwässern enthaltenen Mikropartikel aus Kunststoff in den Kläranlagen zurückgehalten und so die Eintragsmengen in Gewässer reduziert werden können.

Dies wird natürlich infolge der Ausbringung von Klärschlamm auf landwirtschaftliche Flächen konterkariert. Denn auch auf diesem Weg kann Mikroplastik von den Feldern ausgewaschen und in die Flüsse und Meere gelangen.
Daher wäre es sinnvoll gewesen die Anlagen mit einer Ausbaugröße von unter 50.000 Einwohner in die Systematik aufzunehmen und auch für diese Anlagen die bodenbezogene Verwertung zu unterbinden.

Wir Grünen hätten uns daher auch zumindest langfristig den Ausstieg aus der bodenbezogenen Klärschlammverwertung für kleinere Kläranlagen gewünscht. Denn Intakte Böden, sauberes Wasser und reine Luft sind Grundvoraussetzungen für ein gesundes Leben. Daher haben wir den Verordnungsentwurf abgelehnt.

Meine Rede zum dem Tagesordnungspunkt könnt ihr euch hier anschauen:

Entwurf der Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung Drucksache 18/10884

Beschlussempfehlung und Bericht zu der Verordnung der Bundesregierung (Drucksache 18/11443)

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Abwasser und Klärschlamm in Amelinghausen http://www.peter-meiwald.de/abwasser-und-klaerschlamm-in-amelinghausen/ http://www.peter-meiwald.de/abwasser-und-klaerschlamm-in-amelinghausen/#respond Thu, 19 May 2016 16:40:05 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=9060 ]]> Unser Wasser ist zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt. Schadstoffeinträge durch die industrielle Landwirtschaft, Pflanzenschutzmittel, Mikroplastik und Arzneimittelrückstände machen es immer schwieriger, eine gute Wasserqualität in unseren Seen und Flüssen zu erhalten. Um sich einen Eindruck von der Situation im Landkreis Lüneburg zu machen, habe ich mich mit Julia Verlinden, eine meiner drei niedersächsischen Kolleginnen aus dem Bundestag und Lüneburger GRÜNEN im Klärwerk Amelinghausen über den geschilderten Sachverhalt informiert. Samtgemeindebürgermeister Helmut Völker, Geschäftsbereichsleiter Michael Göbel und Thomas Meyer, Geschäftsführer des von der Samtgemeinde beauftragten Klärwerksbetreibers purena, informierten uns über die Aufbereitung der Abwässer in den drei Klärstufen. Das Zusetzen von synthetischen Polymeren für den Klärungsprozess sei nicht notwendig, erfuhren wir.

Es wird immer aufwändiger, das verschmutzte Wasser zu reinigen, damit wir es in Trinkwasserqualität als Lebensmittel genießen dürfen:   Julia Verlinden MdB, Peter Meiwald MdB (umweltpolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion), Petra Kruse-Runge (grüne Fraktionsvorsitzende im Kreistag), Detlev Schulz-Hendel (Fraktionsvorsitzender der Grünen im Samtgemeinderat), Monika von Haaren und Michael Gaus von der Wassergruppe der Lüneburger Grünen.

Es wird immer aufwändiger, das verschmutzte Wasser zu reinigen, damit wir es in Trinkwasserqualität als Lebensmittel genießen dürfen (v.l.n.r.): Detlev Schulz-Hende (GRÜNER Fraktionsvorsitzender Samtgemeinderat), Michael Gaus (Wassergruppe GRÜNE Lüneburg), Monika von Haaren, Julia Verlinden (MdB), Petra Kruse-Runge, (GRÜNE Fraktionsvorsitzende im Kreistag), Eike Weiss (GRÜNE Lüchow-Dannenberg) und ich. Foto: privat

Der Verzicht auf Polymere würde sich auch positiv auf die Qualität des Klärschlamms auswirken. Mit Interesse besichtigten wir die angeschlossene Klärschlammvererdungsanlage, wo in drei Becken über einen Zeitraum von fast 16 Jahren aus dem Klärschlamm fruchtbarer Humus entstanden ist. Stichproben der Klärschlammerde haben gezeigt, dass alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten und zum Teil deutlich unterschritten werden. Neben Humusstoffen enthält Klärschlamm auch Phosphor, ein wichtiger Baustein für das Pflanzenwachstum. Und da keine synthetischen Polymere eingesetzt wurden, kann die Klärschlammerde landwirtschaftlich verwendet werden. Was noch fehlt, sind Landwirte als Abnehmer.

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Peters Parlamentsgezwitscher http://www.peter-meiwald.de/peters-parlamentsgezwitscher-13/ http://www.peter-meiwald.de/peters-parlamentsgezwitscher-13/#respond Tue, 29 Mar 2016 07:50:46 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=8401 ]]> Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Sitzungswoche 14. – 18. März 2016

Die Sitzungswoche begann mit einer öffentlichen Sachverständigenanhörung zum Thema „Änderung des Düngerechts“ im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages. Die Anhörung war notwendig und längst überfällig, da nach zweijährigem Druck der EU Kommission endlich auch die Bundesregierung beginnt, das Düngerecht zu ändern. Allerdings werden die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen und Instrumente zur Reduzierung der Überdüngung  von Grundwasser und Oberflächengewässern nicht ausreichen, um die zwei Vertragsverletzungsverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Nitrat- und Wasserrahmenrichtlinie gegen die Bundesrepublik Deutschland abzuwehren.

Die Situation des Gewässerschutzes in Deutschland ist mehr als mangelhaft, das wurde auch durch die Antworten der Regierung zu meiner Kleinen Anfrage „Einhaltung der Gewässerqualität und Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie“ deutlich. Die eingeladenen Experten, u.a. auch als Wasserexperte Karsten Specht von „unserem“ OOWV, stellten einhellig klar, dass eine Hoftorbilanz zwingend erforderlich ist, um endlich zu einer korrekten Bilanzierung von Nährstoffüberschüssen in Regionen mit Nitratproblemen, das sind in der Regel die Regionen mit industrieller Tierhaltung, zu kommen. Hier könnt ihr euch das Video zur öffentlichen Anhörung zur Änderung des Düngerechts ansehen.

In der AG Energie und Klima ging es anschließend vor allem um die Chancen der Power to Gas-Technologie zur sektorübergreifenden Weiterentwicklung der Energiewende. Die Umwandlung überschüssigen erneuerbaren Stroms in Methangas kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Energiewende endlich auch in den Wärmemarkt und den Verkehr zu bringen. Speicher stehen dann im Gasnetz ausreichend zur Verfügung. Nötig und überfällig ist dazu allerdings endlich eine Beendigung der Abgabenbelastung dieser Technik.

Nach den üblichen Fraktionsgremien am Dienstag mit der Arbeitsgruppe Umwelt und Bauen sowie des Arbeitskreises 2 der Fraktion hatte ich einen Interviewtermin mit Radio Arabella – wieder einmal zu Kaffeekapseln. Das Thema rennt wirklich gerade.

Am Mittwoch war das öffentliche Fachgespräch „Perspektiven der weltweiten Entwicklung der Atomenergie sowie der Erneuerbaren Energien“ der Höhepunkt der Sitzung des Umweltausschusses. Als Experten waren Mycle Schneider vom World Nuclear Industry Status Report (WNISR) und Dr. Timur Gül von der Internationalen Energieagentur (IEA) eingeladen. Herr Schneider zeigte den weltweiten Abstieg der Atomenergie auf und war sehr skeptisch hinsichtlich einer Renaissance, gerade auch angesichts der vereinbarten Klimaziele. Dr. Gül verwies auf das Schlüsselrisiko fallender Preise fossiler Energieträger für die Erneuerbaren Energien. Er verwies darauf, dass die Förderung der erneuerbaren Energien transparent und vorausschauend sein müsste, um Investoren Sicherheit zu geben und die Energiewende nicht zu gefährden. Hier findet ihr das Video des öffentlichen Fachgesprächs „Perspektiven der weltweiten Entwicklung der Atomenergie sowie der Erneuerbaren Energien“.

Im Plenum gab es dann schon wieder eine Generaldebatte zur Regierungserklärung der Kanzlerin zum Europäischen Rat. Hauptthema war natürlich wieder die Frage des Umgangs mit den Geflüchteten in Europa und die zweifelhafte Zusammenarbeit mit der immer mehr ins Undemokratische abdriftenden Republik Türkei. Erdogans Umgang mit den Kurden und der freien Presse in seinem Land ist nicht zu akzeptieren.

Am Abend durfte ich die Sprecherin für Energiepolitik der grünen Bundestagsfraktion, Dr. Julia Verlinden, auf dem Podium einer Fachtagung zu Thema „Energiepolitik in der 18. Legislaturperiode – Rückblick, Sachstand, Ausblick“ vertreten.

Der Donnerstag startete mit einem Frühstück mit Vertretern der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), Themen waren die Novellen der Klärschlamm- und Oberflächengewässerverordnung. Die Nitratbelastung von und anthropogene Spurenstoffe, wie etwa Mikroplastik oder Medikamente, in Gewässern. Danach folgte eine Sitzung der Katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V. (KZE), die ich für eine namentliche Abstimmung im Plenum des Deutschen Bundestages über die Fortsetzung des EUTM-Einsatzes in Somalia, den ich abgelehnt habe,  kurz verlassen musste.

Interessant war anschließend noch die Debatte um die Anerkennung des deutschen Völkermordes an den Herero und Nama in Namibia. Unseren Antrag dazu hatten wir kurzfristig noch einmal zurückgezogen, weil es nach unseren diversen Gesprächen u.a. auch mit dem namibischen Botschafter noch einmal einen Versuch geben soll, eine gemeinsame Basis des Bundestages zu einer entsprechenden Anerkennungserklärung zu finden. Ich hoffe, dass das endlich zu einem erfolgreichen Abschluss kommen wird. Nicht verstehen kann ich allerdings weiterhin, dass die CDU/CSU-Fraktion zwar immer fraktionsübergreifende gemeinsame Anträge zu diesen Themen einfordert, allerdings kategorisch die KollegInnen von den Linken von den Verhandlungen dazu ausschließt.

Der Freitagmorgen begann mit einem Treffen mit Vertretern von Schüler helfen Leben zur Situation der Geflüchteten auf der Balkanroute. Danach hatte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil zu einer Info-Veranstaltung zu den aktuellen Verhandlungsergebnissen zum Länderfinanzausgleich in die Landesvertretung des Landes Niedersachsen eingeladen.

 

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Umweltbericht 2015 der GroKo dokumentiert Unerledigtes http://www.peter-meiwald.de/umweltbericht-2015-der-groko-dokumentiert-unerledigtes/ http://www.peter-meiwald.de/umweltbericht-2015-der-groko-dokumentiert-unerledigtes/#respond Thu, 22 Oct 2015 08:57:23 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=7082 ]]> Rainer Sturm  / pixelio.de

Viel zu tun im Umweltbereich | Rainer Sturm / pixelio.de

Der Umweltbericht 2015 des BMUB ist ein Dokument der unerledigten Aufgaben. So offenbaren sich im Bereich der Abfall- und Ressourcenpolitik weiterhin viele offene Baustellen, wie etwa der fragliche, zukünftige Umgang mit Gewerbeabfällen, die zu unambitionierten Ansätze für ein Wertstoffgesetz oder unzureichende Lösungen für die Klärschlamm-Problematik zeigen. Dass die im Bericht gelobte Umsetzung von EU-Recht nicht ganz so gut gelingt, zeigen die zahlreichen EU-Vertragsverletzungsverfahren und die Verurteilungen durch den EUGH gerade erst wieder in der vergangenen Woche.

Vor dem Hintergrund des VW-Skandals und dem Einsatz der Bundeskanzlerin für möglichst lasche CO2-Werte in Brüssel ist das Selbstlob der Bundesregierung bei der Festsetzung von CO2Grenzwerten auf europäischer Ebene nur schwer erträglich. Des Weiteren hat es mit dem Schutz von Gesundheit und Umwelt nur wenig zu tun, wenn in dem Bericht dargestellt wird, dass der Trend bei der Abnahme von Luftschadstoffen sich nicht fortsetzt. Auch bei der fortschreitenden Vergiftung der Umwelt durch die Stickstoffeinträge der Landwirtschaft wird nur auf die Zukunft vertröstet und das bestehende Problem nicht wirklich ernst genommen und politisch handelnd angegangen.

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Phosphatgewinnung aus Klärschlamm http://www.peter-meiwald.de/phosphatgewinnung-aus-klaerschlamm/ http://www.peter-meiwald.de/phosphatgewinnung-aus-klaerschlamm/#respond Mon, 09 Feb 2015 12:53:35 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4734 ]]> Peter Meiwald, Thomas Marwein  und Vertreter des Abwasserzweckverbands Raum Offenburg

Peter Meiwald, Thomas Marwein und Vertreter des Abwasserzweckverbands Raum Offenburg

Das „Stuttgarter Verfahren“ für Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlämmen wurde am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart entwickelt. Es scheint erfolgsversprechend, dass dieses chemische Verfahren ohne viel Energieaufwand zukünftig eine Phosphorrückgewinnung aus Klärschlämmen ermöglichen kann.

Magnesium-Ammonium-Phosphat Anlage Offenburg

Im Klärwerk Offenburg-Griesheim wird aus Abwasser wertvoller Rohstoff gewonnen: Phosphor. Dieses wird in der Landwirtschaft als Düngemittel verwendet. Seit 2011 wird in der Pilotanlage in Offenburg an einem erfolgsversprechenden Verfahren zur Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlämmen gefeilt. Langfristiges Ziel ist die Vermarktung des Endproduktes, Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP), als Dünger. Die Zeichen stehen gut – die Zusammensetzung entspricht der Düngemittelverordnung, und das Verfahren erweist sich bisher als relativ wirtschaftlich und umweltschonend.

Endprodukt der Phosphor-Rückgewinnung

Endprodukt der Phosphor-Rückgewinnung

Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Thomas Marwein, dem umweltpolitischen Sprecher der GRÜNEN im Landtag Baden-Württembergs, informierte ich mich über das innovative Verfahren, und dankte dem Geschäftsführer des Klärwerks, Ralph-Edgar Mohn, und den Wissenschaftlern der Universität Stuttgart für die spannenden Einblicke.

Einen Artikel zum Besuch der Anlage in der Badischen Zeitung

Mehr Informationen über die Anlage fidnet ihr hier: Abwasserzweckverband Raum Offenburg (AZV)

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