Milch – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Natürlich von hier http://www.peter-meiwald.de/natuerlich-von-hier/ http://www.peter-meiwald.de/natuerlich-von-hier/#respond Thu, 15 Sep 2016 14:00:49 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10192 Gemeinsam mit Dr. Anton Hofreiter (li.) habe ich Deutschlands fünftgrößte Molkerei, die Molkerei Ammerland besucht. Wir waren am Standort Oldenburg, denn dort soll in einem Jahr Biomilch produziert werden. Seit ein paar Wochen gibt's ein neues konventionelles Produkt, die richtig klasse finde, denn für die Verbraucher*innen ist sie optimal gekennzeichnet: Weidemilch ohne Gentechnik. Das ist schon sehr beachtliche Weiterentwicklung, wie ich finde, denn die Kühe fressen kein gentechnikverändertes Futter. Jahrelang wurde uns immer erzählt, das das eben nicht ginge, weil es zu teuer sei. Auf einmal geht's und das ist gut so. Lecker ist sie zudem und das schmecken auch der Geschäftsführer der Molkerei Ralf Hinrichs, Vorstand  Hwerbert Heyen und Aufsichtsratsmitglied Jürgen Seeger.

Gemeinsam mit Dr. Anton Hofreiter (li.) habe ich Deutschlands fünftgrößte Molkerei, die Molkerei Ammerland besucht. Wir waren am Standort Oldenburg, denn dort soll in einem Jahr Biomilch produziert werden. Seit ein paar Wochen gibt’s ein neues konventionelles Produkt, das ich richtig klasse finde, denn für die Verbraucher*innen ist diese Trinkmilch optimal gekennzeichnet: Weidemilch ohne Gentechnik. Das ist schon eine sehr beachtliche qualitative Weiterentwicklung, wie ich finde, denn die Kühe fressen kein gentechnikverändertes Futter mehr. Jahrelang wurde uns immer erzählt, das das eben nicht ginge, weil es zu teuer sei. Auf einmal geht’s und das ist gut so. Gut für den Klimaschutz, denn dann werden weniger Futtermittel aus Südamerika zu uns transportiert. Lecker ist sie zudem und das schmecken auch (v.l.n.r.) der Geschäftsführer der Molkerei Ralf Hinrichs, Vorstand Herbert Heyen, Aufsichtsratsmitglied Jürgen Seeger und ich.

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Ost-Friesisches Regionaltreffen http://www.peter-meiwald.de/ost-friesisches-regionaltreffen/ http://www.peter-meiwald.de/ost-friesisches-regionaltreffen/#respond Mon, 16 Feb 2015 16:01:59 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4885 ]]> Regionaltreffen Ost-Friesland in Aurich 12.2.2015

Regionaltreffen Ost-Friesland in Aurich 12.2.2015

Die Tage haben wir uns in Aurich im Europahaus zum ost-friesischen Regionaltreffen zusammen gefunden. Lecker, lecker: Zu Beginn der Veranstaltung stellten der Großefehner Milchbauer Konrad Onneken und seine Kolleg_innen vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) ihr Konzept „Die faire Milch“ vor. Bei der Kakao- und Milchverkostung signalisierten wir große Sympathie und volle Unterstützung bei der weiteren Verbreitung dieser Idee, das wertvolle Lebensmittel Milch auch zu einem für Bauern und Verbraucher fairen Preis zu vermarkten. Die nächsten Schritte im Nordwesten sind jetzt, eine regionale Molkerei zu finden, die mitmacht, und über die Multi-Märkte hinaus die faire Milch auch bei weiteren Einzelhändlern im Sortiment zu platzieren. Ebenso wäre es begrüßenswert wenn die ost-friesischen Schulen faire Milch und Kakao in ihr Pausenangebot aufnähmen, insbesondere in Kommunen, die als Fair-Trade-Town ausgezeichnet sind bzw. sich auf den Weg dorthin machen.

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Widerstand wächst – 500 Menschen protestieren gegen Massenkuhstall in Kleibrok http://www.peter-meiwald.de/widerstand-waechst-gegen-massenkuhstall-kleibrok/ http://www.peter-meiwald.de/widerstand-waechst-gegen-massenkuhstall-kleibrok/#respond Sun, 04 Aug 2013 17:45:59 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=1281 ]]> Der Widerstand gegen den geplanten Riesenstall in Kleibrok wird stärker und bunter. Rund 500 Menschen aller Generationen versammelten sich am Montag vor dem Rasteder Rathaus, um ihrem Unmut gegen die völlig überdimensionierte Planung eines Milchviehstalls direkt am Rasteder Ortsrand Ausdruck zu verleihen.

Demo gegen Massenkuhstall in Kleibrok 1

Drinnen tagten Investor, Landrat und Gemeinderat hinter verschlossenen Türen, um – leider ohne Beteiligung der Bürgerinitiative nach Lösungen für diesen Konflikt zu suchen, der die Gemeinde seit Wochen erschüttert. Vergeblich warteten die DemonstrantInnen mit ihren selbstgemalten Transparenten wenigstens auf eine Begrüßung durch „ihren“ Bürgermeister.

Demo gegen Massenkuhstall in Kleibrok 2

Doch das Engagement der aktiv gewordenen Bürgerinnen und Bürger Rastedes läßt sich davon nicht beirren. Diskutiert wird in der Zwischenzeit nicht mehr nur über die unglaubliche Größe eines Stalls für 918 Kühe, die in ihrer Masse keinen Weidegang mehr haben könnten und so wohl überwiegend auf Importfutter angewiesen wäre. Die Menschen befassen sich immer mehr mit vielen Fragen, die sich fast automatisch auftun, wenn man beginnt, sich mit dieser Art der agroindustriellen Tierhaltung zu beschäftigen:

  • wer braucht diese zusätzlichen Milchmassen oder werden andere, kleinere bäuerliche Milchviehbetriebe verdrängt?
  • wie soll das Grundwasser in diesem sensiblen Bereich am Rand des Hankhauser Moores die zu erwartenden enormen Güllemengen verkraften?
  • woher stammt das Trinwasser für die vielen Tiere?
  • warum muss bei der Aufstellung eines Windrades ein Vorsorgeabstand von 600 m zur Wohnbebauung eingehalten werden, während ein solcher Stall, von dem deutlich stärkere Emissionen ausgehen, in 160 m Entfernung zu bestehender Siedlung genehmigungsfähig ist?
  • welche Verantwortung für solche Planungen liegen auch bei und Konsumentinnen und Konsumenten, die vielfach billiges Fleisch und billige Milchprodukte beim Discounter suchen?

Demo gegen Massenkuhstall in Kleibrok 3

Viele weitere Fragen werden die Bürgerinitiative in den nächsten Wochen noch begleiten, auch wenn es offenbar erste Bewegung in der Planungssituation gibt, nachdem der Investor am Dienstag angekündigt hat, seinen Bauantrag zurückzuziehen. Eine Zeit der Besinnung und neuer Orientierung täte der Situation jetzt sicherlich gut, um gemeinsam zu einer Lösung zu kommen, die die Interessen der Menschen im Ort, der Tiere, um die es in einem solchen Stall ja geht, und der Landwirtsfamilie berücksichtigt!

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