Nationalpark Wattenmeer – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 25 Stunden mit dem Kutter auf Krabbenfang: Natur und Wirtschaft im Nationalpark http://www.peter-meiwald.de/25-stunden-mit-dem-kutter-auf-krabbenfang-natur-und-wirtschaft-im-nationalpark/ http://www.peter-meiwald.de/25-stunden-mit-dem-kutter-auf-krabbenfang-natur-und-wirtschaft-im-nationalpark/#respond Mon, 11 Sep 2017 14:25:17 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=13128 ]]>

Matrose Sven Eden, ich und Fischer Gerold Conradi.

Ein außergewöhnlicher Termin: Auf Einladung des Greetsieler Krabbenfischers Gerold Conradi konnte ich jüngst gemeinsam mit dem lokalen Bundestagskandidaten Garrelt Agena zwei Nächte mit auf Krabbenfang gehen. Gerold hatte uns auf seinen Kutter GRE 24 „Friedrich Conradi“eingeladen. Dies ermöglichte mir doch einige tiefere Einblicke in den Berufsalltag der Fischer, in ihre Anstrengungen, alle Qualitätsanforderungen des Handels ebenso zu erfüllen wie die Vorgaben der EU-Fischereipolitik und des MSC-Siegels.

Um Mitternacht ging’s los, um mit ausreichend Wasser unter dem Kiel aus der Schleuse Leysiel heraus und über das Watt in die Westerems zu kommen, um dort die Netze auszuwerfen. Nachts auf dem Wasser ist man umso mehr auf die langjährige Erfahrung des Kapitäns sowie die modernen Instrumente in der Kajüte des Kutters angewiesen, denn man sieht außer vielen verwirrenden Lichtern sonst nicht viel. Diese Lichter sind Seezeichen, Leuchttürme, aber auch ein permanent orange blinkendes „Guard-Schiff“, das die Fischer davor warnen soll, an einer Stelle zu fischen, wo bereits vor Wochen ein Offshore-Stromkabel aus dem Wattboden freigespült und noch immer nicht wieder vernünftig befestigt worden ist, oder das allgegenwärtige, in grünes Licht getauchte Kohlekraftwerk Eemshaven – ein trauriges Mahnmal für die Notwendigkeit der Energiewende.

In der Nähe des Emsfahrwassers angekommen, machten Gerold und Matrose Sven Eden erstmals die Fanggeschirre fertig und ließen die beiden Krabbennetze mit ihren Vornetzen zu Wasser. Die nächsten 20 Stunden gehörten nun dem Krabbenfang und den entsprechenden Gesprächen, z.B. über

Garrelt Agena – von Haus aus Biolandwirt – fachsimpelt mit Matrose Sven Eden.

verloren gegangene Fanggründe durch die Verklappung von Baggergut für die aktuelle Emsvertiefung, die die Niederländer durchführen, damit ihr Hafen in Eemshaven für die nächstgrößere Variante der Kohleschiffe (sogenannte PanMax-Klasse) besser erreichbar ist. Absurd, hier einen solchen weiteren Eingriff in die Natur des Wattenmeeres durchzuführen, wenn man gleichzeitig weiß, dass das niederländische Parlament vor knapp einem Jahr einen De Facto-Kohleausstieg einen De Facto-Kohleausstieg bis 2030 beschlossen hat.

Garrelt und ich lernten dann, dass zum Spritsparen immer mit der Strömung gefischt wird, Also fuhren wir mit ablaufendem Wasser die Außenems heraus bis hinter Borkum. Alle 1,5 bis 2 Stunden werden die Netze eingeholt und der Fang in den großen Auffangbottich entleert. Mit Sven Eden hat Gerold Conradi einen erfahrenen Fischer an Bord, der sich um die Verarbeitung des Fangs kümmert. Währenddessen befinden sich die Netze bereits wieder im Wasser. Die Arbeit auf einem Fischkutter ist heutzutage dank moderner Technik lange nicht mehr körperlich so schwer wie früher. Der Fang wird zunächst in einer großen Siebtrommel grob nach Größe sortiert. Der größte Teil des ohnehin schon dank besonderer Netzkonstruktionen stark reduzierten Beifangs wandert überwiegend ungeschädigt direkt wieder ins Meer. Alles was annähernd die Größe von Krabben hat, wird in einer großen Kochtrommel schonend gekocht. Anschließend erfolgt eine zweite Feinsiebung. Zum Schluß werden auf einem Verlesetisch per Hand noch einzelne Restbestandteile an kleinen Fischen und Krebsen oder Bodenbestandteilen aus dem Fang herausgenommen. Wer Glück hat, findet gelegentlich kleine Bernsteinstücke bei dieser Gelegenheit. Der Fang wandert von dieser Station über ein Fallrohr in die Kühlkammer des Schiffes und wird dort in die Kisten der Erzeugergemeinschaft oder des Händlers gefüllt.

Mit der Morgenflut änderten wir dann die Fangrichtung und fuhren wieder in Richtung Emsmündung. Garrelt und ich durften bei der Krabbenverarbeitung an Bord von Sven lernen und versuchten, uns so weit es ging nützlich zu machen. Daneben gab es viel Zeit, über das Leben und Arbeiten der Krabbenfischer zu lernen. Lange Arbeitsschichten – je nach vom Kapitän gewählten Fanggebiet bis weit in die Deutsche Bucht hinaus – von bis zu 5 Tagen, der ständige Kampf mit den Naturgewalten (die See gibt, aber sie nimmt auch), stark schwankende Fänge und Preise – all das macht den Beruf immer aufs Neue herausfordernd. Dazu kommen Fangquoten und immer mal wieder neue Auflagen der Fischereikontrollbehörden, die Notwendigkeit immer neuer Investitionen in Schiff, Verarbeitungstechnik und Netze, um in der Konkurrenz mit den PS-starken Fangflotten anderer Länder, insbesondere der Niederländer, mithalten zu können und die (Sprit-)Kosten im Rahmen zu halten, aber eben auch die Freiheit des Meeres.

Im Jahr 2011 geriet der Markt für Krabben aufgrund eines Überangebotes in ein absolutes Preistief, in dessen Folge die Fischer an der gesamten Nordseeküste gegenüber dem mächtigen Handel keine kostendeckenden Preise mehr erwirtschaften konnten. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als vorübergehend ihre Fangaktivitäten einzustellen und wochenlang im Hafen zu bleiben. Dieses führte immerhin zu einer veränderten Verhandlungsbasis und Neuorganisation der Fischer in einer Erzeugergemeinschaft gegenüber dem mächtigen Handel – und dann auch zu einer Erholung der Preise. Seitdem verzeichneten die Fischer „normale“ Fangergebnisse und auskömmliche Preise. Das Jahr 2016 und auch das aktuelle Jahr sind von sehr niedrigen Fangergebnissen geprägt. Dadurch sind die Krabbenpreise enorm gestiegen. Den Rückgang der Fangmengen führt Gerold hauptsächlich auf die starke Ausdehnung von Freßfeinden, wie insbesondere dem Wittling, zurück.

Die deutschen Krabbenfischer streben das MSC-Siegel für ihr Produkt an. MSC ist die Abkürzung für Marine Stewardship Council. Dieses Siegel steht für eine nachhaltige Fischerei und verlangt von den Fischern die Einhaltung bestimmter Regeln zur Bestandserhaltung und zum Schutz des Ökosystems Wattenmeer. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verminderung des Beifangs. Deshalb wurde z.B. die Lochgröße der Fangnetze vergrößert und mit Vornetzen gearbeitet, um den Beifang so weit es geht reduzieren. Von Umweltverbänden gibt es zwar auch Kritik an den Kriterien von MSC. Dennoch ist es zu begrüßen, dass sich die Krabbenfischer der Zertifizierung stellen. Die Fischer müssen ihre Tätigkeit genau dokumentieren. Gleichzeitig wird es auch in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung der Auswirkung der veränderten Fangmethoden auf Flora und Fauna im Wattemeer geben.

Sorge bereitet den Fischern im Mündungsgebiet der Ems die Verklappung von Baggermaterial der niederländischen Baggerarbeiten zur Vertiefung des Emsfahrwassers von der Nordsee bis nach Eemshaven. Zum Teil werden dadurch Fanggebiete der Krabbenfischer vernichtet. Auch von uns GRÜNEN und den Naturschutzverbänden werden diese Verklappungen aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht im Nationalpark deutlich kritisiert.

Ein riesiger Kohlefrachter mit Kurs auf das Kohlekraftwerk in Delfzijl rauschte an uns vorbei.

Wir konnten das Einlaufen eines großen Kohlefrachters in den Hafen von Eemshaven beobachten. Er hatte nicht mehr den vollen Tiefgang, so dass wir vermuten, dass er vorher noch einen anderen Hafen angelaufen hatte. Steinkohle wird unter unmenschlichen Bedingungen und mit großen Schäden für Wasser und Böden z.B. in Kolumbien gefördert.

25 Stunden auf See haben uns einen guten Eindruck gewinnen lassen von der anstrengenden Arbeit der Krabbenfischer und ihrem Bemühen, den Ausgleich zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Erfordernissen zu bewerkstelligen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Gerold Conradi und auch an Sven Eden vom Kutter GRE 24.

]]> http://www.peter-meiwald.de/25-stunden-mit-dem-kutter-auf-krabbenfang-natur-und-wirtschaft-im-nationalpark/feed/ 0 Das Langeooger Container-Dra​ma: Wasser- und Schifffahrtsamt duckt sich einfach weg http://www.peter-meiwald.de/das-langeooger-container-drama-wasser-und-schifffahrtsamt-duckt-sich-einfach-weg/ http://www.peter-meiwald.de/das-langeooger-container-drama-wasser-und-schifffahrtsamt-duckt-sich-einfach-weg/#respond Wed, 18 Jan 2017 18:34:17 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11096

]]> Seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag schlagen sich unsere Inseln im Nationalpark Wattenmeer mit dem Müll aus über Bord gegangenen Containern von mindestens zwei Schiffen herum. Viele – vom Kindergartenkind, Insulaner bis hin zum Urlauber – haben sich engagiert, um die schlimmsten Folgen für die Natur zu lindern, dabei ging es zunächst ja „nur“ um die Ü-Eier. Bis abertausende Plastikstreifen auftauchten und diese Woche die Holzplanken aus dem auseinander gebrochenen Container  Strand und Dünenlandschaft verunstalten.

Dass die Bergung des Unrats so lange auf sich warten lässt, ist für mich nicht hinnehmbar. Die Insulaner sind verständlicherweise frustriert und fühlen sich allein gelassen. Und immer deutlicher wird, dass die eigentlich Verantwortlichen für die Bundeswasserstraßen – der Bund und seine Wasserstraßenverwaltung, namentlich das Wasser- und Schiffahtsamt (WSA) – nicht in der Lage sind, die anstehenden Probleme unbürokratisch und schnell im Sinne der Inseln und ihrer Umwelt zu lösen.

Anders ist nicht zu erklären, dass Container voller Holz nicht sofort vom Strand geborgen werden, sondern im nächsten Sturm weiter zerstört wurden. Und auch nicht, dass abertausende Plastikstreifen in die Dünen geweht werden und zur Bedrohung der Brutvögel werden, nur weil diese angeblich nicht in Frachtlisten gefunden werden. Es kann nicht angehen, dass die Versicherung der Reederei dem Gutachter nicht glauben will, dass Ü-Eier und Plastikstreifen zusammen angespült worden sind.
Wenn bei der anstehenden Bergung der Container und Holzbalken mit Raupenfahrzeugen Dünen und Strand gefährdet sind, muss sie halt per Hubschrauber geschehen. Der Dünenschutz und damit der Schutz der Inseln und ihrer Süßwasserlinsen darf nicht Kostenargumenten geopfert werden.  Denn schon jetzt sind die Süßwasserlinsen und damit die Trinkwassergewinnung durch höhere Fluten in Gefahr. Hier brauchen unsere ostfriesischen Inseln endlich klare, verbindliche Zusagen aus Berlin und kein Verantwortungs-Pingpong mit Reedern und Versicherungen.

Bärbel Kraus, Vorstandsmitglied der GRÜNEN Langenoogs kritisiert dabei auch die Rolle des Zolls: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Zoll Wochen braucht, um dieses besondere Strandgut zu begutachten und zur Entsorgung freizugeben. Nun ist ein Container auseinander gebrochen, sind die Holzbalken vom Sturm verteilt und die Entsorgung damit auch noch teuer und kompliziert geworden.“ Recht hat sie, der Zoll hat hier der Insel einen Bärendienst erwiesen.

Die jetzige Situation macht aber auch deutlich, dass das Krisenmanagement von WSA und Havariekommando für die Zukunft dringend verbessert werden muss. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Container angespült werden oder als Gefahr für andere Schiffe im Meer treiben. An einen  Ölteppich und seine Folgen für das Ökosystem und die Menschen, die vom Tourismus leben, möchte ich gar nicht denken.

Bundesverkehrsminister Dobrindt wäre gut beraten, sich endlich um seine Schifffahrtsstraßen zu kümmern anstatt das tote Pferd der PKW-Maut immer weiter durchs Land zu schleifen. Machen Sie Ihren Job, Herr Dobrindt!

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Super-Gau für’s regionale Klima http://www.peter-meiwald.de/super-gau-fuers-regionale-klima/ http://www.peter-meiwald.de/super-gau-fuers-regionale-klima/#comments Fri, 11 Sep 2015 15:31:02 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6742 ]]> csm_Logo_637x372_hell_93295eb57aDas ist ein sehr trauriger Tag für das Klima, den Nationalpark Wattenmeer, aber auch für die Aktionäre von RWE. Als Skandal bezeichne ich das Urteil  über die naturschutzrechtliche Genehmigung für das RWE Kohlekraftwerk im niederländischen Eemshaven durch den Raad van State. Dieses Urteil steht im krassen Widerspruch zu einem anderen Urteil vom Raad van State Ende Juni diesen Jahres, dass die Niederlande ihren CO2-Ausstoß bis 2020 um 25% verringern müssen.

Allein sachliche Gründe (Achtung: gigantische Zahlen) sprechen gegen dieses Urteil: Das RWE Kohlekraftwerk in Eemshaven verstärkt den Klimawandel und erwärmt die Nordsee mit ca. sechs Mio. m³ Kühlwasser pro Tag. Auch verbraucht dieses Kraftwerk täglich 10.000 t Steinkohle, die aus Übersee herangeschafft werden! Mit den Luftemissionen von jährlich ca. acht bis zehn Mio. t CO2, 1.750 t Kohlenmonoxid, 2.060 t Stickoxide, 1.454 t Schwefeldioxid, 103 t Feinstaub, 17 t Fluorwasserstoff, 95 kg Quecksilber, 3 kg Cadmium / Thallium und 472 kg anderen hochgiftigen Stoffen zerstört das RWE Kohlekraftwerk unsere Gesundheit, das Klima, die Natur, die Fischerei und den Tourismus in unserer Region, im westlichen Ostfriesland!

Ein weiteres Argument gegen das genehmigte Kohlekraftwerk ist, dass RWE mit diesem Kraftwerk nicht wirtschaftlich arbeiten wird. Um die laufenden Kosten zu decken werden sechs Cent pro kWh gebraucht. An der Amsterdamer Strombörse werden aktuell im Durchschnitt nur vier Cent pro kWh erzielt.

Unsere GRÜNEN Einwände und die von den niederländischen Umweltorganisationen wie Greenpeace NL, Natuur en Milieu und Mobilisation for the Environment sind abgewiesen wurden und dennoch ist die naturschutzrechtliche Genehmigung erteilt worden. Es passt nicht zum Weltnaturerbe Wattenmeer und unseren Natura 2000 Gebieten. Ein SKANDAL schlechthin und all das drei Monate vor dem Weltklima-Gipfel in Paris!

 

 

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Einmalige Nordsee http://www.peter-meiwald.de/einmalige-nordsee/ http://www.peter-meiwald.de/einmalige-nordsee/#respond Tue, 19 May 2015 11:09:41 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=5895 ]]> Ich mag die Landschaft Schleswig-Holsteins ja sehr und am Meer bin ich immer sehr gerne und so oft es geht. Deswegen habe ich die Einladung des WWF-Wattenmeerbüros in Husum gerne angenommen.

Die WWF-Vertreter, Dr. Hans-Ulrich Rösner und Jannes Fröhlich, schilderten mir die aktuellen Herausforderungen des Wattenmerschutzes. Immerhin ist das einmalige Gebiet an der Nordseeküste heute als Nationalpark geschützt und wurde 2009 sogar als Weltnaturerbe anerkannt.

Hans-Ulrich Rösner und ich mit weitem Blick ins Wattenmeer [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Hans-Ulrich Rösner und ich mit weitem Blick ins Wattenmeer [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Viele Erfolge konnten für die Natur im Laufe der Jahre erreicht werden: So wird im Wattenmeer heute fast nicht mehr gejagt, die Salzwiesen kommen vielerorts wieder zur Blüte, und bei vielen Arten – wie Kegelrobbe und Löffler – hat sich der Bestand wieder erholt. Trotzdem bleiben, so der WWF, noch große Herausforderungen: Die Flussmündungen werden immer weiter vertieft, die Ölförderung im Wattenmeer droht ausgeweitet zu werden, zu viele Fremdstoffe werden noch ins Meer geleitet, und die Fischerei berücksichtigt noch nicht ausreichend den Schutz des Gebietes. Am wichtigsten für die Zukunft des Wattenmeeres wird es jedoch sein, dass Wattenmeer vor den Auswirkungen des Klimawandels, vor allem durch den beschleunigten Meeresspiegelanstieg zu bewahren.

Mit Freunden vom WWF und der Schutzstation Wattenmeer vor dem Leuchtturm [Foto: Lisa Thoms/Schutzstation Wattenmeer]

Mit Freunden vom WWF und der Schutzstation Wattenmeer vor dem Leuchtturm [Foto: Lisa Thoms/Schutzstation Wattenmeer] [Bilderschau – bitte Klicken!]

Bei einer Exkursion in den Nationalpark bei Westerhever konnte ich mir von der Schönheit der Natur vor unserer Haustür ein eigenes Bild machen und auch die stark von Naturschutzverbänden wie der Schutzstation Wattenmeer mitgestaltete Betreuung des Nationalparks in Schleswig-Holstein erleben. Hier machen insbesondere auch viele Freiwillige wie die vier FÖJlerInnen am Leuchtturm Westerhever einen tollen Job. Für jeweils ein Jahr zählen sie Vögel, organisieren Wattwanderungen, kümmern sich um das kleine Seminarhaus und sind immer ansprechbar.

Bei einem anschließenden Gespräch mit dem Leiter des schleswig-holsteinischen Wattenmeer-Nationalparks, Dr. Detlef Hansen, an dem auch die Vertreter des WWF und meine GRÜNE MdB-Kollegin Valerie Wilms teilnahmen, wurden die vielfältigen Eindrücke weiter vertieft. Dabei wurde der Stolz auf das an der Nordseeküste Erreichte ebenso deutlich wie die alltäglichen Schwierigkeiten, ein wertvolles Schutzgebiet dieser Größe auch zu betreuen. Nur durch enges Zusammenwirken der Nationalparkverwaltung und der Naturschutzverbände ist dies in Schleswig-Holstein möglich. Auch die Nationalpark-Partner, also touristische Betriebe die sich für das Wattenmeer engagieren, bekommen eine immer größere Bedeutung.

Ja, man kann das hier auch als NOTRUF betrachten... [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Ja, man kann das hier auch als NOTRUF betrachten… [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

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Blick vom Deich [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Blick vom Deich [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]


Ausführliche Erklärung [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Ausführliche Erklärung [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]


Ich sehe es... [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Ich sehe es…[Foto: Jannes Fröhlich/WWF]


... die Bedrohung ist nah! [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

… die Bedrohung ist nah! [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]


Dr. Hans-Ulrich Rösner und ich [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Dr. Hans-Ulrich Rösner und ich [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

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Parlamentarische Initiativen und Anträge 2014, 3. Quartal http://www.peter-meiwald.de/parlamentarische-initiativen-und-antraege-2014-3-quartal/ http://www.peter-meiwald.de/parlamentarische-initiativen-und-antraege-2014-3-quartal/#respond Wed, 03 Dec 2014 16:58:47 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?page_id=4322 ]]> Eigene Initiativen

18.09.2014

Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 15. September 2014 eingegangenen Antworten der Bundesregierung  (PDF | 1,6 MB) Drucksache 18/2568

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Frage 49 Ausnahmeregelung bei der Messung der Quecksilberemissionen in Kohlekraftwerken

„Welche Kohlekraftwerke nutzen nach Kenntnis der Bundesregierung die Ausnahmeregelung des § 21 der Dreizehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (13. BImSchV), um auf die kontinuierliche Messung der Quecksilberemissionen zu verzichten, und hat der Umstieg bei zahlreichen Kohlekraftwerken von der quecksilberarmen, rheinischen Steinkohle auf ausländische Steinkohle mit teilweise erheblich höheren Quecksilbergehalten zu einer Veränderung der Praxis der Behörden geführt, diese Ausnahme zu gestatten?“

Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter vom 17. September 2014, S. 43

Frage 50

„Ist es nach Kenntnis der Bundesregierung möglich, den geforderten Einzelnachweis durch die nur zeitweise Verfeuerung von quecksilberarmen Kohlen zu erbringen, bzw. wie wird sichergestellt, dass die Kohlenzusammensetzung beim Einzelnachweis auch der Kohlenzusammensetzung im Rest des Jahres entspricht?“

Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter vom 17. September 2014, S. 43


14.08.2014

Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 11. August 2014 eingegangenen Antworten der Bundesregierung (PDF | 12,8 MB) Drucksache 18/2352

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Frage 72 Gesamtkosten für den geplanten Ausbau der Europastraße 233 zwischen der A31 und A1 in Niedersachsen

„Mit welchen aktualisierten Gesamtkosten rechnet die Bundesregierung derzeit für den geplanten vierstreifigen Ausbau der Europastraße 233 zwischen der Autobahn 31 (Anschlussstelle Meppen) und der Autobahn 1 (Anschlussstelle Cloppenburg) im westlichen Niedersachsen?“

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann vom 7. August 2014: „Die Bundesregierung rechnet für den vierstreifigen Ausbau der E 233 zwischen der A31 (Anschlussstelle Meppen) und der A1 (Anschlussstelle Cloppenburg) derzeit mit Gesamtkosten in Höhe von rund 720 Mio. Euro.

 

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Frage 80 Auswirkungen von Quecksilber- und Stickstoffemissionen aus Kohlekraftwerken auf den Nationalpark Wattenmeer und die dortigen Natura-2000-Gebiete

„Welche Auswirkungen haben nach Kenntnis der Bundesregierung Quecksilber- und Stickstoffemissionen aus Kohlekraftwerken auf das Weltnaturerbe und den Nationalpark Wattenmeer sowie die dortigen Natura-2000-Gebiete?“

Antwort des Staatssekretärs Jochen Flasbarth vom 8. August 2014, S. 73


07.08.2014

Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 4. August 2014 eingegangenen Antworten der Bundesregierung (PDF | 3,2 MB) Drucksache 18/2309

Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz

Frage 35 Umsetzung der angekündigten Ausnahmen für Neubauten von der Mietpreisbremse

„Ab welchem Baujahr plant die Bundesregierung die von dem Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, angekündigten Ausnahmen für Neubauten von der Mietpreisbremse, und welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung, dass die Mietpreisbremse eine „Investitionsbremse“ (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. Juli 2014, S. 20) ist?“

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Ulrich Kelber vom 6. August 2014, S. 33

 

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Frage 83 Daten über Abgasverluste und den Heizungsbestand von kleinen und mittleren Feuerungsanlagen seit dem Jahr 2010

„Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Daten über die Abgasverluste und sonstige 1. BImSchV-relevante (1. BImSchV = Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes – Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) Daten des Heizungsbestandes seit Inkrafttreten der Novelle der 1. BImSchV im Jahr 2010 entwickelt?“

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Florian Pronold vom 4. August 2014, S. 75


24.07.2014

Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 21. Juli 2014 eingegangenen Antworten der Bundesregierung (PDF | 4,3 MB) Drucksache 18/2210

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Frage 66 Verringerung von Plastikmüll in den Ozeanen durch das Projekt „The Ocean Cleanup“

„Wie beurteilt die Bundesregierung die Erfolgschancen für das Projekt „The Ocean Cleanup“ (www.theoceancleanup.com), um eine signifikante Verringerung von Plastikmüll in den Ozeanen zu erreichen, und bewertet die Bundesregierung die dahinterstehende Technologie als zukunftsweisend, um die bestehende Vermüllung der Meere zu reduzieren?“

Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter vom 18. Juli 2014, S. 58

 

Frage 67 Potenzielle Gesundheitsgefahren durch Gasentweichung an Tankstellenzapfsäulen

„Welche potenziellen gesundheitlichen Gefahren gehen nach Auffassung der Bundesregierung davon aus, dass laut DIN EN 1360 und DIN EN 13483 nach derzeitiger Regelung zwischen 12 und 18 ml Gas pro Tag an Tankstellenzapfsäulen entweichen dürfen, hochgerechnet auf alle Zapfsäulen also nach meiner Schätzung bis zu 3 500 l/Tag, und setzt sich die Bundesregierung für ein Verbot der Benzolbeimischung zu Benzin, wie es beispielsweise nach geltender Rechtslage in den USA existiert, ein?“

Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter vom 23. Juli 2014. S. 59f.


02.07.2014

Getrennte Bioabfallsammlung und die Verwertung von Bioabfällen  (PDF | 189,6 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Steffi Lemke und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Getrennte Bioabfallsammlung und die Verwertung von Bioabfällen

27.07.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2044 –  (PDF | 371,7 KB)



Mitunterzeichnete Initiativen

23.09.2014

Deutschlands Beitrag zur Eindämmung der Ebola-Epidemie  (PDF | 207,2 KB)

Entschließungsantrag der Abgeordneten Kordula Schulz-Asche, Uwe Kekeritz, Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, Dr. Harald Terpe, Katja Dörner, Kai Gehring, Dr. Franziska Brantner, Tabea Rößner, Ulle Schauws, Doris Wagner, Beate Walter-Rosenheimer, Luise Amtsberg, Agnieszka Brugger, Ekin Deligöz, Matthias Gastel, Anja Hajduk, Tom Koenigs, Renate Künast, Peter Meiwald, Beate Müller-Gemmeke, Dr. Konstantin von Notz, Omid Nouripour, Cem Özdemir, Brigitte Pothmer, Claudia Roth (Augsburg), Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr.  Wolfgang Strengemann-Kuhn, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der vereinbarten Debatte „Deutschlands Beitrag zur Eindämmung der Ebola-Epidemie


23.09.2014

Kündigung des bilateralen Atomabkommens mit Brasilien  (PDF | 139,2 KB)

Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Jürgen Trittin, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Harald Ebner, Matthias Gastel, Kai Gehring, Nicole Maisch, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Kündigung des bilateralen Atomabkommens mit Brasilien


23.09.2014

Internationale Förderung von Kohlekraftwerken beenden  (PDF | 135,6 KB)

Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Oliver Krischer, Uwe Kekeritz, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Jürgen Trittin, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Internationale Förderung von Kohlekraftwerken beenden


23.09.2014

Tierschutz ernst nehmen – Tierleid verhindern  (PDF | 148,7 KB)

Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff, Steffi Lemke, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Tierschutz ernst nehmen – Tierleid verhindern


23.09.2014

Verschärfte Grenzwerte für Schiffsemissionen ab 2015  (PDF | 161,5 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Matthias Gastel, Peter Meiwald, Stephan Kühn (Dresden), Tabea Rößner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Verschärfte Grenzwerte für Schiffsemissionen ab 2015


23.09.2014

Tiefseebohrungen vor der Küste der Kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura  (PDF | 175,3 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Matthias Gastel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Tiefseebohrungen vor der Küste der Kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura

20.10.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2693 –  (PDF | 207,7 KB)


23.09.2014

Gefahren und Bergung von Waffen- und Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee  (PDF | 192,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Steffi Lemke, Agnieszka Brugger, Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Peter Meiwald, Tabea Rößner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Gefahren und Bergung von Waffen- und Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee


08.09.2014

Transienten in deutschen Atomkraftwerken  (PDF | 260,1 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Transienten in deutschen Atomkraftwerken


08.09.2014

Stand der Umsetzung des Strategischen Plans 2011 bis 2020 zum Erhalt der Biodiversität  (PDF | 244,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Steffi Lemke, Uwe Kekeritz, Harald Ebner, Christian Kühn (Tübingen), Friedrich Ostendorff, Dr. Valerie Wilms, Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Stand der Umsetzung des Strategischen Plans 2011 bis 2020 zum Erhalt der Biodiversität


01.09.2014

Auswirkungen des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Kanada (CETA)  (PDF | 266,8 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Katharina Dröge, Bärbel Höhn, Kerstin Andreae, Harald Ebner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Dieter Janecek, Katja Keul, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Renate Künast, Monika Lazar, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Irene Mihalic, Beate Müller-Gemmeke, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Gerhard Schick, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Hans-Christian Ströbele, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Auswirkungen des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Kanada (CETA)


26.08.2014

Vorübergehende Langsamfahrstellen im deutschen Schienennetz  (PDF | 145,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Dr. Valerie Wilms, Markus Tressel, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Friedrich Ostendorff, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Vorübergehende Langsamfahrstellen im deutschen Schienennetz


25.08.2014

Wirksamkeit von Maßnahmen gegen Wildtierunfälle  (PDF | 166,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Nicole Maisch, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Wirksamkeit von Maßnahmen gegen Wildtierunfälle


25.08.2014

Haltung der Bundesregierung zu den TTIP-Verhandlungen  (PDF | 203,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Renate Künast, Katharina Dröge, Dr. Konstantin von Notz, Dr. Franziska Brantner, Britta Haßelmann, Bärbel Höhn, Ekin Deligöz, Harald Ebner, Matthias  Gastel, Anja Hajduk, Dieter Janecek, Katja Keul, Christian Kühn (Tübingen), Monika Lazar, Dr. Tobias Lindner, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Beate Müller-Gemmeke, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Hans-Christian Ströbele, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Haltung der Bundesregierung zu den TTIP-Verhandlungen


17.08.2014

Erhalt des Yasuní Nationalparks in Ecuador  (PDF | 197,1 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Dr. Anton Hofreiter, Annalena Baerbock, Peter Meiwald, Bärbel Höhn, Steffi Lemke, Tom Koenigs, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, Agnieszka Brugger, Matthias Gastel, Dr. Tobias Lindner, Omid Nouripour, Cem Özdemir, Claudia Roth (Augsburg), Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, Jürgen Trittin, Dr. Julia Verlinden, Doris Wagner, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Erhalt des Yasuní Nationalparks in Ecuador


14.08.2014

Entwicklung inhabergeführter Bäckereien und Fleischereien im ländlichen Raum  (PDF | 167,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Markus Tressel, Nicole Maisch, Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Friedrich Ostendorff, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Entwicklung inhabergeführter Bäckereien und Fleischereien im ländlichen Raum


13.08.2014

Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative und Einstellung von Klimaschutzmanagern und Klimaschutzmanagerinnen  (PDF | 191,0 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Annalena Baerbock, Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Nicole Maisch, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative und Einstellung von Klimaschutzmanagern und Klimaschutzmanagerinnen


13.08.2014

Verkehrsprojekte im Zuge des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2015 im Großraum Berlin  (PDF | 154,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Annalena Baerbock, Renate Künast, Lisa Paus, Oliver Krischer, Matthias Gastel, Markus Tressel, Harald Ebner, Christian Kühn (Tübingen), Nicole Maisch, Peter Meiwald und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Verkehrsprojekte im Zuge des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2015 im Großraum Berlin


13.08.2014 TTIP

Tragweite und Auswirkungen der regulatorischen Kooperation im Rahmen des geplanten Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU (TTIP)  (PDF | 216,9 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Katharina Dröge, Peter Meiwald, Jürgen Trittin, Ulle Schauws, Dr. Konstantin von Notz, Bärbel Höhn, Harald Ebner, Dr. Thomas Gambke, Dieter Janecek, Britta Haßelmann, Renate Künast, Oliver Krischer, Nicole Maisch, Katja Dörner, Uwe Kekeritz, Kai Gehring, Maria Klein-Schmeink, Tabea Rößner, Doris Wagner, Beate Walter-Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Tragweite und Auswirkungen der regulatorischen Kooperation im Rahmen des geplanten Transatlantischen Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU

28.09.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2686 –  (PDF | 297,2 KB)


11.08.2014

Kernbrennstofffreiheit und Rückbau der 2011 endgültig abgeschalteten Atomkraftwerke  (PDF | 176,6 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Dr. Julia Verlinden, Harald Ebner, Matthias Gastel, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Kernbrennstofffreiheit und Rückbau der 2011 endgültig abgeschalteten Atomkraftwerke


11.08.2014

Klage des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall AB gegen die Bundesrepublik Deutschland aufgrund des Atomausstiegs im Jahr 2011  (PDF | 174,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Katharina Dröge, Annalena Baerbock, Renate Künast, Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Dr. Julia Verlinden, Harald Ebner, Matthias Gastel, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Klage des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall AB gegen die Bundesrepublik Deutschland aufgrund des Atomausstiegs im Jahr 2011


10.08.2014

Zustand der Eisenbahntunnel in Baden-Württemberg  (PDF | 147,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Harald Ebner, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Dr. Valerie Wilms, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Peter Meiwald und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Zustand der Eisenbahntunnel in Baden-Württemberg


10.08.2014

Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Erhaltung der Schienenwege  (PDF | 168,5 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Matthias Gastel, Oliver Krischer, Tabea Rößner, Annalena Baerbock, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Erhaltung der Schienenwege


06.08.2014

Import von Steinkohle nach Deutschland  (PDF | 174,9 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Annalena Baerbock, Dr. Julia Verlinden, Markus Tressel, Peter Meiwald, Steffi Lemke, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Christian Kühn (Tübingen), Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Import von Steinkohle nach Deutschland


05.08.2014

Einsparziel und Anrechenbarkeit von strategischen Maßnahmen nach Artikel 7 der EU-Energieeffizienzrichtlinie  (PDF | 164,1 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Steffi Lemke, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Einsparziel und Anrechenbarkeit von strategischen Maßnahmen nach Artikel 7 der EU-Energieeffizienzrichtlinie


05.08.2014

Aktueller Stand zum Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg  (PDF | 175,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn (Dresden), Oliver Krischer, Annalena Baerbock, Renate Künast, Lisa Paus, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Aktueller Stand zum Bau des Flughafens Berlin Brandenburg


05.08.2014

Umsetzung des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm  (PDF | 170,9 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn (Dresden), Matthias Gastel, Markus Tressel, Peter Meiwald, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Tabea Rößner, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Umsetzung des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm


03.08.2014

Klimaschutz im Verkehrssektor  (PDF | 200,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Stephan Kühn (Dresden), Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Harald Ebner, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Klimaschutz im Verkehrssektor


03.08.2014

Kosten und Auswirkungen der Exportförderung von Agrarprodukten durch die Bundesregierung  (PDF | 159,9 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Steffi Lemke, Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Kosten und Auswirkungen der Exportförderung von Agrarprodukten durch die Bundesregierung


30.07.2014

Klimaaußenpolitik der Bundesregierung mit Blick auf die VN-Klimakonferenz im Jahr 2015 in Paris  (PDF | 181,4 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Jürgen Trittin, Harald Ebner, Matthias Gastel, Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Claudia Roth (Augsburg), Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Klimaaußenpolitik der Bundesregierung mit Blick auf die VN-Klimakonferenz im Jahr 2015 in Paris


28.07.2014

Ausbau der Breitbandversorgung in Brandenburg  (PDF | 163,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Tabea Rößner, Dr. Konstantin von Notz, Matthias Gastel, Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Ausbau der Breitbandversorgung in Brandenburg


28.07.2014

Zustand, Planung und Finanzierung der bundeseigenen Verkehrsinfrastruktur in Brandenburg  (PDF | 159,5 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Dr. Valerie Wilms, Harald Ebner, Matthias Gastel, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Zustand, Planung und Finanzierung der bundeseigenen Verkehrsinfrastruktur in Brandenburg


28.07.2014

Planungen einer PKW-Maut für ausländische Fahrzeughalter  (PDF | 194,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms, Oliver Krischer, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter, Matthias Gastel, Harald Ebner, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Tabea Rößner, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Planungen einer Pkw-Maut für ausländische Fahrzeughalter


28.07.2014

Kohleförderung im Ausland  (PDF | 173,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Peter Meiwald, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Kohleförderung im Ausland


27.07.2014

Pläne der Bundesregierung zur Regulierung von Fracking  (PDF | 167,7 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Annalena Baerbock, Nicole Maisch, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Pläne der Bundesregierung zur Regulierung von Fracking

03.09.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2227 –  (PDF | 233,6 KB)


24.07.2014

Einnahmen aus der EEG-Umlage  (PDF | 148,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Dr. Julia Verlinden, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Einnahmen aus der EEG-Umlage


20.07.2014

Finanzielle Anlagemöglichkeiten beim Stromnetzausbau für Bürgerinnen und Bürgern  (PDF | 148,8 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms, Matthias Gastel, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Bärbel Höhn, Steffi Lemke, Nicole Maisch, Peter Meiwald, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Finanzielle Anlagemöglichkeiten beim Stromnetzausbau für Bürgerinnen und Bürger


07.07.2014

Förderung von Pedelecs und Lastenfahrrädern  (PDF | 164,9 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Förderung von Pedelecs und Lastenfahrrädern


07.07.2014

Verbesserung der Verkehrssicherheit im Radverkehr  (PDF | 176,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Harald Ebner, Bärbel Höhn, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Verbesserung der Verkehrssicherheit im Radverkehr


07.07.2014

Konsequenzen aus dem Sturm „Ela“ ür die Klimawandelanpassung  (PDF | 175,3 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Annalena Baerbock, Dr. Gerhard Schick, Britta Haßelmann, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Konsequenzen aus dem Sturm „Ela“ für die Klimawandelanpassung


03.07.2014

Umwelt-, soziale und Menschenrechtsfragen bei der Vergabe von Hermesbürgschaften  (PDF | 201,5 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, Agnieszka Brugger, Tom Koenigs, Dr. Tobias Lindner, Omid Nouripour, Cem Özdemir, Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, Jürgen Trittin, Doris Wagner, Katharina Dröge, Dr. Thomas Gambke, Anja Hajduk,  Sven-Christian Kindler, Markus Kurth, Peter Meiwald, Beate Müller-Gemmeke, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Umwelt-, soziale und Menschenrechtsfragen bei der Vergabe von Hermesbürgschaften


02.07.2014

Ausschreibungen bei erneuerbaren Energien gemäß EU-Beihilfeleitlinien  (PDF | 178,2 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Steffi Lemke, Peter Meiwald und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Ausschreibungen bei erneuerbaren Energien gemäß EU-Beihilfeleitlinien


02.07.2014

Beratung von Entwicklungsländern bei der Aushandlung von Rohstoffverträgen  (PDF | 172,3 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Uwe Kekeritz, Peter Meiwald, Oliver Krischer, Anja Hajduk, Sylvia Kotting-Uhl, Steffi Lemke, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Beratung von Entwicklungsländern bei der Aushandlung von Rohstoffverträgen

28.07.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2040 –  (PDF | 215,6 KB)


02.07.2014

Erarbeitung der Verordnung nach § 5 des Gesetzes zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung zum Betrieb und Einsatz von Geräten zu gewerblichen kosmetische Zwecken  (PDF | 168,3 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Nicole Maisch, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, Oliver Krischer, Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Erarbeitung der Verordnung nach § 5 des Gesetzes zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung zum Betrieb und Einsatz von Geräten zu gewerblichen kosmetische Zwecken


02.07.2014

Schutz des Südpolarmeeres – Ausweisung von Meeresschutzgebieten im Weddellmeer  (PDF | 157,8 KB)

Kleine Anfrage der Abgeordneten Steffi Lemke, Dr. Valerie Wilms, Peter Meiwald, Annalena Baerbock, Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Schutz des Südpolarmeeres – Ausweisung von Meeresschutzgebieten im Weddellmeer

20.7.2014

Antwort der Bundesregierung – Drucksache 18/2033 –  (PDF | 204,5 KB)


01.07.2014

Kohleausstieg einleiten – Überfälligen Strukturwandel im Kraftwerkspark gestalten  (PDF | 153,2 KB)

Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Peter Meiwald, Dr. Julia Verlinden, Harald Ebner, Matthias Gastel, Kai Gehring, Stephan Kühn (Dresden), Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Kohleausstieg einleiten – Überfälligen Strukturwandel im Kraftwerkspark gestalten


01.07.2014

Stellungnahme im Rahmen des Konsultationsverfahrens der Europäischen Kommission zum Investitionsschutzkapitel im geplanten transatlantischen Freihandeslabkommen TTIP  (PDF | 163,4 KB)

Antrag der Abgeordneten Katharina Dröge, Kerstin Andreae, Dr. Thomas Gambke, Dieter Janecek, Annalena Baerbock, Dr. Julia Verlinden, Oliver Krischer, Anja Hajduk, Bärbel Höhn, Uwe Kekeritz, Katja Keul, Stephan Kühn (Dresden), Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke, Dr. Tobias Lindner, Peter Meiwald, Beate Müller-Gemmeke, Dr. Konstantin von Notz, Claudia Roth (Augsburg), Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Stellungnahme im Rahmen des Konsultationsverfahrens der Europäischen Kommission zum Investitionsschutzkapitel im geplanten Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP

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Reise durch’s Wangerland http://www.peter-meiwald.de/reise-durchs-wangerland/ http://www.peter-meiwald.de/reise-durchs-wangerland/#respond Sat, 17 May 2014 19:03:53 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=3015 ]]> Geschichte erleben
Mit Reiner Tammen in der Geschichtswerkstatt - Bilderschau, bitte klicken!

Mit Reiner Tammen in der Geschichtswerkstatt – Bilderschau, bitte klicken!

Mir bereitet es stets viel Freude, mit älteren Menschen ins Gespräch zu kommen, denn durch sie wird Geschichte erst richtig lebendig. So war es auch bei dem morgendlichen Gespräch in der Geschichtswerkstatt der Gemeinde Wangerland an der Nordsee. Reiner Tammen, der GRÜNE Kandidat für das Bürgermeisteramt, hatte mich eingeladen, die älteren Herrschaften kennenzulernen. Sagenhafte 140 Mitglieder hat dieser Verein, der schon 1990 gegründet worden ist, damit die Erfahrungen und die Erinnerungen der Menschen an der Küste nicht in Vergessenheit geraten. Seitdem sind 14 Chroniken über einzelne Ortschaften im Wangerland entstanden, und für die Gemeindeverwaltung so nach und nach das Gemeindearchiv. Beherrschendes Thema ist natürlich der Küstenschutz. Die ersten Ringdeiche im Kampf gegen den Tod aus der See wurden schon im 12. Jahrhundert um die Warften herum gebaut. Hochwasser ist dort selbstverständliche Lebensbegleitung, aus der heraus sich ein hoher Grad der Selbstorganisation gebildet hat, die in den Verbänden wie den Deichbänden und Sielachten resultiert. So etwas gibt es beispielsweise entlang der Oberelbe nicht. Die Menschen sind es gewohnt, eigenverantwortlich zu handeln und haben eine Kompetenz erworben, die es gilt zu bewahren. Es war beeindruckend, von Reiner Tammen dort vorgestellt zu werden, denn der Küsten- und Hochwasserschutz ist auch für mich ein wichtiges Thema, das mit vielen umweltpolitischen Themen Hand in Hand geht.

Mit den Werkleuten der Geschichtswerkstatt

Mit Reiner Tammen und den Werkleuten der Geschichtswerkstatt

Eine Gemeinde – viele Themen

Reiner Tammen bei Speeddating

Reiner Tammen beim Speed-Dating

Der Tag in Wangerland setzte sich nach dem Ausflug in die Geschichte in der Wirklichkeit fort. Wir übersprangen ein paar Generationen und landeten punktgenau in der Oberschule Hohenkirchen, wo Reiner an einem Speed-Dating teilnahm. Knapp 60 Schüler_innen befragten die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl, während ich mich mit dem Schulleiter und Politiklehrer_innen über Chancen und Probleme einer Schule im dünn besiedelten ländlichen Raum austauschte.

In der Therme, hier schon mit Frank Habineza aus Rwanda

In der Therme, hier schon mit Frank Habineza aus Rwanda

Von der Schule fuhren wir nach Horumersiel in die Frieslandtherme, die direkt am Meer liegt. Dort begrüßte uns Frido Gerdes, der stellvertretender Geschäftsführer, und stellte uns das Freizeit- und Erlebnisbad der Gemeinde vor. In der Therme trafen wir auch Frank Habineza, den Vorsitzenden der GRÜNEN in Rwanda, dessen Geschichte ich anderer Stelle schreiben werde. Auch wenn es im Wangerland eigentlich kein schlechtes Wetter gibt, kann Schietwetter schon mal vorkommen und deshalb ist die Frieslandtherme eine gute Gelegenheit für die Bürger_innen und die Urlauber_innen diesem zu entkommen. In Horumersiel und in Schillig gibt es auch die beiden größten Campingplätze Europas, die beide direkt am Meer liegen. Beide werden ebenso wie der Hafen klugerweise von der Gemeinde betrieben, so dass mit den Erlösen beispielsweise die Verluste des Schwimmbades ausgeglichen werden können.

Quer durchs Land

14-05-15 Wangerland07Nachmittags fuhr uns Reiner zum Bürger-Windpark Bassens, wo uns der Geschäftsführer Johann Ortgies auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände begrüßte. 4 MW Photovoltaikinstallation auf dem Gelände einer ehemaligen Raketenstation sind eine hervorragende moderne Version des alten biblischen Mottos „Schwerter zu Pflugscharen“. Gerade in der aktuellen Situation aber machen sich die Betreiber, insgesamt fast 1000 der ca. 9000 BewohnerInnen des Wangerlandes, große Sorgen, dass es der Energiewende an den Kragen geht. Wenn ich sehe, wie vor Ort alles richtig gemacht wird für die dezentrale Energieversorgung von Menschen, die dort leben und keine dividendenlüsternen Investoren von wer weiß woher sind, dann werde ich richtig zornig auf diejenigen, die sich ausschließlich der Atom- und der Kohlelobby untertänig andienen. Neue Bürger-Energieprojekte wären auf jeden Fall kaum noch zu realisieren, wenn es bei Gabriels EEG-Novelle so bliebe, wie er sie in den Bundestag eingebracht hat.

Auf einem Viehanhänger machten wir dann gemeinsam mit Herrn Ortgies und weiteren engagierten Landwirten eine Tour durch die schönen Weiden im Vogelschutzgebiet neben dem Windpark. Die schon sehr engagierte Diskussion dreht sich aktuell um das Thema Grünland – und ob und wenn ja wo in welchem Umfang dieses weiterhin bearbeitet werden darf. Das Thema Grünlandschutz beschäftigt gerade Bundes- und Landespolitik sehr. Dabei geht es um Vogelschutz ebenso wie um den Erhalt der ökologisch so wertvollen Gründlandflächenangesichts des „Flächendrucks“ durch Biogasanlagen, Siedlungsprojekte und dadurch massiv steigende Pachtpreise, die es gerade Bauern, die ihr Milchvieh noch auf der Weide halten, sehr schwer machen. Ich bin den drei Landwirten und Reiner sehr dankbar für dieses ausführliche, informative Gespräch, denn wieder einmal habe ich erfahren, dass es unerlässlich ist, mit den Menschen vor Ort zu sprechen. Grüne Interessen von Naturschutz, Tierschutz und Schutz bäuerlicher Strukturen sind da nicht immer unter einen Hut zu bringen, zumal Bundesregierung und EU mit ihren Vorgaben es oftmals zusätzlich schwer machen, vor Ort angemessene Lösungen zu finden.

Alle auf dem Viehanhänger

Alle auf dem Viehanhänger

Abends unter Freunden

14-05-15 Wangerland13Im Pfannkuchenhaus von Hohenkirchen auf dem ehemaligen Kasernengelände (noch eine friedliche Nachnutzungsmöglichkeit!) haben wir abends mit (Vorstands-)Mitgliedern und SympathisantInnen des Grünen Kreisverbandes und dem GRÜNEN stv. Landrat Gustav Zielke Themen aus Friesland und Berlin, besonders aber mit Frank Habineza die Situation der Demokratischen Grünen Partei Rwandas diskutiert. Das wäre schon klasse, wenn Reiner gewählt würde, denn bei ihm sind natürlich die Umweltthemen sehr gut aufgehoben. Das Interesse an Frank aus Rwanda war riesengroß und wir hatten einen Vorschlag nach dem anderen, wie wir die GRÜNEN dort unterstützen können.

Für das Wangerland bleibt nur zu wünschen, dass Reiner Tammen am nächsten Sonntag als Bürgermeister gewählt wird, denn er passt zu den Menschen an der Waterkant und bei ihm sind unsere Umweltthemen sehr gut aufgehoben.

Unter freunden

Unter Freunden

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http://www.peter-meiwald.de/reise-durchs-wangerland/feed/ 0
Norddeich – Wenn einer eine Reise tut … http://www.peter-meiwald.de/norddeich-wenn-einer-eine-reise-tut/ http://www.peter-meiwald.de/norddeich-wenn-einer-eine-reise-tut/#respond Tue, 22 Apr 2014 10:36:56 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2846 ]]> … und in Norddeich-Mole mit dem Zug ankommt, dann hält dieser nicht nur einmal, sondern in Abstand von gefühlten 150 Metern Richtung Meer ein zweites Mal. Ist schon verwunderlich, aber was macht die Bahn nicht alles mitunter, und ich muss auch nicht alles verstehen. Auf jeden Fall bin ich von einer ziemlich steifen Brise begrüßt worden. Und sehr freundschaftlich von Kay, Bertold, Sören, Beate und Onno K. vom OV Norden.

Der erste Tagesordnungspunkt im strammen Tagesprogramm war beim Hafenrundgang ein gar leckeres Fischbrötchen. Hafenrundgang vom Bahnhof deshalb, weil der dänische Energiekonzern Dong sich das Sahne-Grundstück schlechthin im Hafen gesichert hat. Im Gewerbegebiet wären sie sicherlich besser aufgehoben, denn das Grundstück, auf dem sie gerade ihre deutsche Offshore-Basis bauen, grenzt tatsächlich an der Wattseite direkt an ein Vogelschutzgebiet erster Klasse.

Beim Gespräch mit DONG-Vertreterin Rena Paziorek konnten wir uns dann über die anstehende EEG-Reform und die Offshore-Perspektiven aus DONG-Sicht austauschen. Nach eigener Aussage sind die Dänen Weltmarkführer in Sachen Offshore-Wind und vom Hafen in Norddeich aus koordinieren sie ihren ersten deutschen Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 ebenso wie ihre zukünftigen Offshore-Projekte in Deutschland. Problematisch bei der Offshore-Entwicklung ist aus Naturschutzsicht vor allem die Kabelanbindung durch den Nationalpark Wattenmeer, zu der Onno mittels eigener Fotos gezeigt hat, welche Folgen die Verlegung von Kabeln jedweder Art für das Watt hat. Bedauerlicherweise ist trotz seit vielen Jahren klar abgesteckter Offshore-Entwicklungsclaims und den dadurch bekannten Anbindungsnotwendigkeiten keine kohärente Trassenplanung erfolgt, bei der beispielsweise gleich alle Kabel auf einer Watttrasse in einem Schritt (oder zumindest ein entsprechendes Leerrohr) verlegt wurde. So wird unsinnigerweise für jeden neuen Windpark das sensible Ökosystem Watt erneut aufgewühlt.

Immerhin, es gibt auch positive Entwicklungen! Die Rammarbeiten für die Monopiles der Windkraftanlagen werden durch Weiterentwicklungen der Technik langsam leiser –und vor allem: DONG hat zugunsten seines Offshore-Engagements seine Kohlekraftwerksplanungen (u.a. in Emden) gestoppt. Im Verhältnis dazu muss man wohl auch die Naturbeeinträchtigungen sehen, die durch die Offshore-Windenergie zweifelsohne bestehen – vor allem, solange unsere kollektiven Energieeinspar- und Effizienzbemühungen in Deutschland so schwach entwickelt sind.

Von der Hightech-Welt ab ins Deichvorland nach Hilgenriedersiel mit noch mehr Wind, einem der urwüchsigsten Reste des ostfriesischen Küstenstreifens und mit Helmut, der sich am 25.05. in Norden um das Amt des Bürgermeisters bewirbt. Wenn Helmut der Amtsinhaberin dieses Amt abspenstig machen könnte, wäre das gut für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und vor allem des Tourismus in dieser so schönen Ecke unserer Region. Also Helmut: toi, toi, toi!

Danach zeigte uns Onno noch die gierige Schattenseite der Erneuerbaren Energien: Die Betreiber eines nicht gerade kleinen Windparks haben in Norden zwei Bauernhöfe in direkter Nachbarschaft der Windmühlen gekauft und als erstes alle Bäume gefällt, um noch mehr Ertrag für ihre Mühlen zu erwirtschaften. Diese Bäume waren Lebensraum von Fledermäusen, Vögeln und anderen Getier, und der trostlose Anblick macht mich schon ziemlich sprachlos, dass einige derjenigen, denen wir GRÜNE das EEG bereitet haben, des schnöden Mammons wegen die Rücksicht auf unsere Natur opfern.

Die politischen Gespräche bei Wind, Wolkenzug und Sonne setzten wir abends in der Friesenkate fort mit dem Genuss von heimischem Fisch und einem friesischem Tiramisu. Helmut, wenn du Bürgermeister werden solltest, setze dich bitte bei der Bahn dafür ein, dass der letzte Zug nicht schon um 20.39 Uhr Richtung Westerstede fährt. Lieber OV, herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft. Das mit dem Wind habt ihr echt überzeugend hinbekommen!

V.l.n.r.: Bertold Kuppe, ich, Helmut Fischer-Joost, Onno K. Gent, Kay Brita Gröting

V.l.n.r.: Bertold Kuppe, ich, Helmut Fischer-Joost, Onno K. Gent, Kay Brita Gröting

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Das Watt wächst http://www.peter-meiwald.de/das-watt-waechst/ http://www.peter-meiwald.de/das-watt-waechst/#comments Sat, 08 Mar 2014 15:19:46 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2594 ]]> Und zwar mit dem steigenden Meeresspiegel. Irgendwann wächst es natürlich nicht mehr mit, sondern wird schlicht geflutet und dieser Zustand ist wissenschaftlich vom heutigen Zeitpunkt aus nicht vorhersehbar. Das sagten mir jedenfalls Peter Südbeck und sein Team von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer. Sie sprachen davon, dass es den größeren Tieren wie beispielsweise der Kegelrobbe ganz gut ginge, aber die Bestände kleinerer Arten wie der Feldlerche und dem Hamster und den Insekten abnehmen. Genauso wie die Anzahl der Arten geringer würde. Um die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren und vor allen Dingen auch die vielen Tourist_innen benötige das Weltkulturerbe Niedersächsisches Wattenmeer finanzielle Mittel für minimum 50 sogenannte Ranger. Daran ist jedoch überhaupt nicht zu denken. Eine jahrzehntelange Bedrohung für den zweitgrößten Nationalpark Europas ist RWE mit seinem ständigen Suchen nach Erdöl. Das mit dem Verlegen von Leitungen im Watt für Strom, Internet etc. ist schon schlimm genug, aber das bekommen sie im Nationalpark zähneknirschend hin. Nur wenn mal Öl gefördert werden sollte … Ich mag es mir einfach nicht vorstellen.

In der Lobby der Nationalparkverwaltung

In der Lobby der Nationalparkverwaltung

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Zu Fuß durch die Region http://www.peter-meiwald.de/zu-fuss-durch-die-region/ http://www.peter-meiwald.de/zu-fuss-durch-die-region/#respond Tue, 25 Feb 2014 18:57:42 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2486 ]]> Es ist toll, Abgeordneter für diese Region zu sein, den Nordwesten unseres Landes, eine der schönsten Regionen Deutschlands.

Zu Fuß durch die Region

Zu Fuß durch die Region (Bilderschau, einfach draufklicken!)

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Zu Fuß durch die Region

Zu Fuß durch die Region

Bei strahlendem Sonnenschein habe ich heute die Etappe von Bensersiel nach Westeraccumersiel, den dreimaligen Urlaubsort meiner Vorschulkindheit, Dornumersiel und wieder zurück erlaufen. Ein paar Eindrücke möchte ich hier gerne schildern.

Der Nationalpark Wattenmeer mit seiner Weite, den Buhnen zum Küstenschutz, den Möwen, Grau- und Ringelgänsen, Seeschwalben, Strandläufern und anderem Getier ist für mich immer wieder ein toller Ort, um nach dem (nicht nur) Berliner Trubel einen Gang zurückzuschalten, die salzhaltige Luft hat heute sogar endlich meinem blöden Husten der letzten Woche ein Ende bereitet.

Das alte Siel am Hafen, wo die ACC-Fischkutter liegen, sieht noch aus wie vor 40 Jahren – schön, so ein vertrauter Anblick.

Eigentlich wollte ich dann in Westeraccumersiel im Dorf etwas essen und mit dem Bus wieder zurück nach Bensersiel fahren. Doch der ÖPNV ist hier noch stark ausbaufähig (anders als in Bensersiel, das per Bus auch sonntags recht gut angebunden ist). Also, Planänderung: Essen und dann Rückwanderung.

Das Essen im einzigen geöffneten Restaurant, das ich gefunden habe, der Alten Schmiede, hat dafür mehr als entschädigt! Stilvolles Ambiente, eine kreative Karte mit saisonalen und regionalen Spezialitäten, frisch zubereitet, sehr hübsch angerichtet, lecker – und am Ende ein ganz hervorragender Espresso (mit Wasser) – uneingeschränkt zu empfehlen.

Ansonsten war im Ort so ziemlich alles dicht, leider auch die drei Fischläden, die mir begegnet sind – schade, also gibt’s wohl morgen keinen Fisch.

Auf dem Rückweg dann noch einmal Natur zum Genießen – auch in der Marsch auf der Binnendeichseite – garniert mit der wohl unvermeidlichen Kehrseite unserer menschlichen Zivilisation – Kläranlage zur Wasserreinigung und Windkraftanlagen zur klimafreundlichen Stromproduktion. Ich habe dann bei der dem Deich nächststehenden Windanlage noch einen kleinen Selbsttest gemacht. Voll in der Windrichtung stehend, bei durchaus spürbarem Wind war die Lärmbelastung für mich nur bei echter Konzentration wahrnehmbar, ansonsten verschwand sie hinter dem Rauschen des Windes in den Schilffeldern und den Windgeräuschen am eigenen Ohr. Na ja, ist bestimmt nur ein subjektiver Eindruck, aber den sollten sich vielleicht alle von Zeit zu Zeit gönnen, die über Genehmigungen für Windräder entscheiden.

Insgesamt eine sehr erholsame Tour, Deichwanderung ist immer wieder etwas, was man Leib und Seele gönnen sollte.

 

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