Oldenburgische Landschaft – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Weites Land aus Menschenhand http://www.peter-meiwald.de/weites-land-aus-menschenhand/ http://www.peter-meiwald.de/weites-land-aus-menschenhand/#respond Fri, 04 Mar 2016 10:10:17 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=8145 ]]> In diesem Jahr gibt es im Nordwesten Veranstaltungen, die mir im Vorfeld viel Freude bereiten: Radtouren, Ausstellungen, Theateraufführungen, Konzerte – dies und viele weitere Angebote bietet 2016 das Themenjahr „Land der Entdeckungen“. Von Nordhorn bis Norderney, von Twist bis Delmenhorst setzen sich zwischen März und Dezember vierzig Kultur- und Tourismuseinrichtungen mit dem Thema „Marsch, Moor, Geest und Wattenmeer“ auseinander. Diese vier Landschaftstypen prägen nämlich den Natur- und Kulturraum der Region Weser-Ems auf ganz eigene Weise.

Dabei handelt es sich immer um sensible Ressourcen, die in dieser Erscheinungsform einmalig und schützenswert sind. Sie regen seit Jahrhunderten Menschen zur künstlerischen Auseinandersetzung an. Als Wirtschaftsfaktor hat unsere Landschaft den Menschen, die sich ihrer Ressourcen bedienen wollten, aber auch immer viel abverlangt. Umgekehrt hat der Mensch der Landschaft durch die intensive Landwirtschaft und die Industrialisierung natürlich auch sehr geprägt und wenig vom ursprünglichen Zustand belassen.

Marsch, Moor, Geest & Wattenmeer, das ist das Land der Entdeckungen 2016. Mit Jürgen Rahmel, Dezernatsleiter des Biosphärenreservates, habe ich mir die Eröffnunsgveranstaltung im ehemaligen Oldenburger Landtag des Themenjahres angesehen. Dazu finden im Nordwesten Ausstellungen, Vorträge, Ausflüge und Workshops statt.

Marsch, Moor, Geest & Wattenmeer, das ist das Land der Entdeckungen 2016. Mit Jürgen Rahmel, Dezernatsleiter des Biosphärenreservates, habe ich mir die Eröffnunsgveranstaltung im ehemaligen Oldenburger Landtag des Themenjahres angesehen. Dazu finden im Nordwesten Ausstellungen, Vorträge, Ausflüge und Workshops statt.

Spannend finde ich, dass das diesjährige Themenjahr von der Emsländischen, der Ostfriesischen und der Oldenburgischen Landschaft getragen wird sowie der Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“, die sich 2015 als „Kulturnetzwerk Weser-Ems“ zusammengeschlossen haben.

 

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Heimat neu entdecken http://www.peter-meiwald.de/heimat-neu-entdecken/ http://www.peter-meiwald.de/heimat-neu-entdecken/#respond Fri, 13 Feb 2015 08:41:43 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4871 ]]> V.r.n.l: Geschäftsführer der Landschaft, Michael Brandt, Präsidenten der Landschaft, Thomas Kossendey und ich

V.r.n.l: Geschäftsführer der Landschaft, Michael Brandt, Präsidenten der Landschaft, Thomas Kossendey und ich

„Kultur fördern, Tradition pflegen, Natur schützen“ klingt nach einem GRÜNEN Wahlprogramm oder GRÜNEM Denken. Ist es aber nicht (nur). Das ist das Motto der Oldenburgischen Landschaft, einer Körperschaft öffentlichen Rechts, die im Rahmen der Gebietsreform 1975 gegründet worden. Also eine ehrwürdige Institution, die das Gebiet des ehemaligen Landes Oldenburg mit den heutigen Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Wesermarsch und Vechta sowie den kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven umfasst.

Ich habe mich mit dem Präsidenten der Landschaft, Thomas Kossendey, und dem Geschäftsführer der Landschaft, Michael Brandt, getroffen, um z.B. zu erfahren, dass die Landschaft ein spezielles Internet-Angebot entwickelt hat, das auch auf Lehrkräfte zugeschnitten ist, um in den Schulen die spannende Geschichte und die facettenreiche Kultur des Oldenburger Landes zu vermitteln. Die angebotenen Unterrichtmaterialien machen es leicht, Wissenswertes über ihre Heimat zu lehren und sichtbare Spuren der Vergangenheit zu deuten.

Die Oldenburgische Landschaft hat in den vergangenen Jahren ihr Profil geschärft und sich einem sehr umfassenden, modernen Kulturbegriff verschrieben. Zur Oldenburgischen Kultur gehört plattdeutsche Rockmusik ebenso wie die jahrhundertealte Oldenburgische Orgelkultur oder eine moderne Präsentation der urgeschichtlichen Zeugnisse der Hünengräber, z.B. Visbeker Braut und Bräutigam.

Aktuell gibt es daneben auch ein Förderprogramm zur Wallhecken-Pflege. Wallhecken sind bei uns landschaftsprägend und bedürfen aus kulturellen und ökologischen Gründen fundierter wissenschaftlicher Begleitarbeit und qualifizierter Pflege.

Am 07.03. ist der nächste, zu dem ich herzlich einlade!

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Neujahrsempfang der IHK Oldenburg http://www.peter-meiwald.de/neujahrsempfang-der-ihk-oldenburg/ http://www.peter-meiwald.de/neujahrsempfang-der-ihk-oldenburg/#respond Fri, 10 Jan 2014 17:32:46 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2225 ]]> Erstmalig war ich in diesem Jahr als MdB einer von rund 700 Gästen beim IHK-Neujahrsempfang in der Oldenburger Weser-Ems-Halle. Ein großes „Who is who“ von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik der Region mit schönem Kulturprogramm, ansprechendem Buffet und einigen Reden. Hauptredner war in diesem Jahr Ministerpräsident Stephan Weil.

07.01.14 Neujahrsempfang der IHK Oldenburg

07.01.14 Neujahrsempfang der IHK Oldenburg

Doch zunächst sprach in einer großen Grundsatzrede IHK-Präsident Gert Stuke. Dabei wurde ich doch einige Male daran erinnert, dass es neben einigen von uns GRÜNEN wie der IHK geteilten inhaltlichen Positionen zugunsten einer konstruktiven Weiterentwicklung der europäischen Idee oder für bessere Bildung im Allgemeinen doch auch deutlich Trennendes gibt. Besonders heftig regte sich mein Widerstand natürlich, als Gert Stuke als Leuchtturm der Energiewende im Nordwesten das neue Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven erkor und als er erneut ein besonderes niedersächsisches Engagement für die unselige A20 ebenso wie für die E233 einforderte. Eigentlich ein Widerspruch in sich, wenn man selbst weiß, wie dringend Staatsgeld für eine positive Entwicklung einer inklusiven Bildungslandsachaft benötigt wird (Köpfe sind unser Rohstoff), zu fordern, genau dieses Landessteuergeld in Planungsbeschleunigungsgelder für die Planung von Autobahnen zu stecken, die der Bund noch nicht einmal für vordringlichen Bedarf hält. Gut, dass unsere GRÜNEN Landtagsabgeordneten in Hannover in zähen Verhandlungen mit dem Koalitionspartner SPD wenigstens erreichen konnten, dass diese Gelder aus dem Haushaltsplan gestrichen wurden.

Ministerpräsident Stephan Weil auf dem Neujahrsempfang der IHK Oldenburg

Ministerpräsident Stephan Weil auf dem Neujahrsempfang der IHK Oldenburg

So blieb Ministerpräsident Weil zwar verbal weiter bei seiner SPD-Linie der Unterstützung der Autobahn, faktisch muss aber auch er wissen, dass auch aus Berlin angesichts der vielen dringenden Infrastrukturprobleme, vor allem im Erhalt von Brücken und Tunneln auf Straßen und Schienen, kein Geld für den Bau Küstenautobahn zu erwarten sein wird, die verkehrlich sowieso niemand so wirklich vermisst außer einigen Logistkunternehmen und der Asphaltindustrie. Bedauerlich darüber hinaus, dass Stephan Weil zwar in einem weiten Bogen die Erfolge unserer Landesregierung darstellte, dem Lobpreis auf das Kohlekraftwerk aber nicht widersprach. Da hat unser Land und gerade Oldenburg mit seinen bedeutenden Forschungseinrichtungen zur Nutzung sauberer Energieträger nun wirklich Besseres verdient!

Sehr versöhnlich und gelungen war dann das Abschlusswort von Thomas Kossendey in seiner Eigenschaft als Präsident der Oldenburgischen Landschaft. Neben dem Hervorheben der Bedeutung der Kultur für die hohe Lebensqualität in unserer Region – was ja schon in der Natur seines Amtes liegt – fand ich die starke Akzentuierung, Menschen mit Migrationshintergrund stärker in den Fokus des kulturellen Engagements zu nehmen, sehr erfreulich. Hier liegen große Schätze für unsere Gesellschaft, die es gemeinsam zu heben gilt!

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