Schweine- und Rindergülle – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 „Zu viel Gülle auf den Äckern“ http://www.peter-meiwald.de/zu-viel-guelle-auf-den-aeckern/ http://www.peter-meiwald.de/zu-viel-guelle-auf-den-aeckern/#respond Mon, 12 Dec 2016 17:28:39 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10706 ]]>
Hauptverursacher der schlechten Gewässerqualität in Niedersachsen sind die Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft [Bildquelle tutto62 / pixelio.de]

[Bildquelle tutto62 / pixelio.de]

Bei NDR Info gibt es einen hörenswerten Beitrag zu hören: „Zu viel Gülle auf den Äckern – zu viel Nitrat im Grundwasser“ heißt der Radiobeitrag. Die Journalistin Claudia Plaß hat sich diesem komplexen Thema gestellt und dafür Monate recherchiert. Ich bin ihr im Sommer in der katholischen Akademie Stapelfeld begegnet. Das interessante Thema hat sie in knapp 20 Minuten zusammengefasst. Wie schön, dass sich immer mehr Menschen um unser Trinkwasser sorgen.

Sehen Sie hier den Aktionsplan

]]>
http://www.peter-meiwald.de/zu-viel-guelle-auf-den-aeckern/feed/ 0
Audio & Video http://www.peter-meiwald.de/audio-video-2016/audio-video/ http://www.peter-meiwald.de/audio-video-2016/audio-video/#respond Mon, 05 Jan 2015 11:39:12 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?page_id=4536 ]]> Für eine saubere Luft!

Zwei Dieselgipfel hinter verschlossenen Türen. Und das Resultat für den Gesundheits- und Verbraucherschutz: gleich Null! Hier mein Interview mit einer, die es wissen muss: Barbara Metz, stellvertretende Geschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe:


Forum Wahl

Sieben Bundestagskandidat*innen zur Diskussionsrunde beim lokalen Fersehsender Oeins.


Schauen Sie hier die Aufzeichnung im Videostream.


Wasser – muss sauber!

Wasser, unser wichtigstes Lebensmittel, braucht unseren Schutz – vor Verschmutzung, vor Privatisierung, vor Verschwendung! Darum Grün!


Klimaschutz zum Überleben

Klimaschutz ist gerade in unserer Region überlebensnotwendig. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sieht man heute schon in aller Dramatik in der Arktis.


Forum Wahl

Sieben Bundestagskandidat*innen zur Diskussionsrunde beim lokalen Fersehsender Oeins.


Schauen Sie hier die Aufzeichnung im Videostream.


Wasser – muss sauber!

Wasser, unser wichtigstes Lebensmittel, braucht unseren Schutz – vor Verschmutzung, vor Privatisierung, vor Verschwendung! Darum Grün!


Klimaschutz zum Überleben

Klimaschutz ist gerade in unserer Region überlebensnotwendig. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sieht man heute schon in aller Dramatik in der Arktis.


A20? NIE!

Seite 15 Jahren kämpfen wir Grüne gemeinsam mit Umweltverbänden und unzähligen Bürgerinitiativen gegen das unsinnige Autobahn-Prestigeprojekt A20 der GroKo aus CDUSPDFDPIHK. Und der Kampf ist noch immer nicht gewonnen, nachdem Verkehrsminister Dobrindt und die GroKo im Bundestag dieses Projekt mit dem schlechtesten Nutzen-Kosten-Faktor aller niedersächsischer Infrastrukturprojekte gegen den fachlichen Rat des Umweltbundesamtes in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans gehievt hat. Wer die A20 immer noch nicht will, sollte am 24. September GRÜN wählen!“


Gute Landwirtschaft – mit Vielfalt!

Landwirtschaft ist mehr als nur Nahrungsproduktion! Es geht um gute Lebensmittel und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehören neben Wasser und Boden übrigens auch die biologische Vielfalt und auch die Arten- und Sortenvielfalt unserer „Nutz“-tiere und Nutzpflanzen.


Hilfe aus Nordhorn für Kinder in Ghana

Die Ems-Vechte-Welle berichtete über einen Besuch Peter Meiwalds im Weltladen Nordhorn: „Mit weniger als einem Euro pro Tag leben – das ist für viele Menschen in Ghana Alltag. Vor allem Kinder leiden unter der Armut. Und ohne Bildung haben sie fast keine Chance, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Durch die Unterstützung eines Vereins, den die Nordhornerin Lena Schoemaker, mitgegründet hat, haben einige Kinder im ghanaischen Dorf Old Adwampong die Chance auf Bildung und ein neues Zuhause bekommen. Das fand der Grünen-Bundestagsabgeordnete Peter Maiwald so interessant, dass er sich bei der Diplompädagogin in Nordhorn über den Verein informiert hat. ems-vechte-welle-Reporter Heiko Alfers hat den Besuch begleitet.“ Hier ist der Beitrag zu hören:

http://www.emsvechtewelle.de/podcasts/hilfe-aus-nordhorn-fuer-kinder-in-ghana-34492.html


Hilfe statt Hass!

Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Respekt – das steht allen Menschen zu, die in unserem Land leben! Dafür lohnt es sich zu kämpfen und zu engagieren, wie es so viele ehrenamtlich Engagierte getan haben und tun. Willkommenskultur macht unsere Gesellschaft reicher!


Plastikmüll im Meer? Nein, danke!

Plastikmüll, der Abfall unserer Zivilisation, findet sich überall in unseren Meeren. Ein kleiner Teil davon wird am Strand wieder angeschwemmt, der Rest landet in gigantischen Plastikstrudeln in den Ozeanen, sinkt auf den Meeresgrund ab und findet sich als Mikro- oder Makroplastik in Muscheln, Fischen und Vogelmägen- und Nestern wieder. So kommt unser Plastikmüll irgendwann auch wieder auf unseren Tisch.


Besser wohnen!

Bezahlbarer Wohnraum steht allen zu. In Oldenburg & anderswo. Darum am 24.09 GRÜNE wählen!


NDR-Fernsehen zu maroden Brücken

Hier ein Beitrag des NDR zu maroden Eisenbahnbrücken in Niedersachsen.


Interview im Fernsehsender Oeins in der Sendereihe ‚Forum Wahl‘

Peter Meiwald im Interview bei Oeins

Peter Meiwald im Interview bei Oeins

Stream auf der Seite von Oeins, Länge 55:20 min


Meine Bewerbungsrede auf der Landesdelegiertenkonferenz in Hannover

]]>
http://www.peter-meiwald.de/audio-video-2016/audio-video/feed/ 0
Überschüssigen Windstrom nutzen http://www.peter-meiwald.de/ueberschuessigen-windstrom-nutzen/ http://www.peter-meiwald.de/ueberschuessigen-windstrom-nutzen/#respond Mon, 27 Oct 2014 15:19:45 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=3941 ]]> In Werlte im Emsland werden jährlich bis zu 100.000 t Abfälle aus der Lebensmittelproduktion und Schweine- und Rindergülle in eine Biogasanlage gefüllt, um Biogas herzustellen, zu Bioerdgas aufzubereiten und ins Netz einzuspeisen. Das ist an und für sich noch nicht so besonders.
Ein Besuch dieser großen Biogasanlage mit GRÜNEN Mandatsträger_innen aus Oldenburg, dem Ammerland, Ostfriesland, Verden und sogar aus Krefeld ist dann doch berichtenswert, weil die EWE dort mit dem überschüssigen CO² aus der Biogasaufbereitung seit dem letzten Jahr die Pilotanlage für das e-gas-Projekt von Audi versorgt. Und das funktioniert so: CO² aus dem Biogas auswaschen und mit überschüssigem Windstrom in einer Elektrolyse Wasserstoff herstellen. Aus den beiden Komponenten entsteht Methan, das dann wiederum ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. Hiermit kann Audi sein g-tron-Modell nahezu CO²-neutral fahren lassen. Ein gelungenes Beispiel für innovativen Klimaschutz durch Technologieentwicklung, auch wenn dem motorisierten Individualverkehr  – egal ob mit E-Gas oder regenerativem Strom betrieben – in der Mobilität der Zukunft eine geringere Bedeutung als heute zu kommen wird.

Konzentriert zuhörende GRÜNE Mandatsträger_innen.

Konzentriert zuhörende GRÜNE Mandatsträger_innen.

Aber darum geht es mir auch nicht so sehr, sondern darum, dass in Werlte ein Energiekonzern und ein Mobilitätsanbieter überschüssige Energie nutzen und sie in einen CO²-neutralen, alternativen Kraftstoff verwandeln. Das ist erst einmal eine gute Sache. Zudem ist diese Biogasanlage eine „gute“, denn für sie muss keine Ackerbiomasse angebaut werden, die unsere Landschaften in Wüsten verwandelt, aus Landwirten abhängige Energiewirte macht,
die Böden auslaugt und der Artenvielfalt zuwider läuft, sondern sie wird komplett mit Rest- und Abfallstoffen befüllt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, die so gewonnene Energie im bereits vorhandenen Erdgasnetz zu speichern. Also: Weht der Wind stark und ausdauernd, muss ich die Windkraftanlagen nicht mehr abschalten, sondern verwandele diese Energie über eine solche Power-to-gas Anlage in Gas, das ich im Netz speichere.
Nun gilt es, dass sich auf mittlere Sicht solche Power-to-gas-Anlagen, die jetzt noch als Modellprojekte nicht wirtschaftlich kostendeckend sind, auch rechnen. Der Gülle-Input und der Gärsubstrat-Output sind kostenneutral, während EWE mittlerweile für die fettreichen Abfälle aus der Lebensmittelindustrie zahlen muss (das war vor einigen Jahren noch anders, aber mittlerweile hat sich auch hier ein Markt entwickelt, während man früher noch Geld dazu bekam, wenn man die Abfälle entsorgte). Da die e-gas-Anlage ja insbesondere dazu dienen soll, das Stromnetz dann zu entlasten, wenn große Überschüsse an erneuerbar erzeugtem Strom aus Wind und Sonne zur Verfügung stehen, kostet der Strom selbst auch nur wenig (bzw. bei negativem Börsenpreis sogar gar nichts), allerdings ist ungünstigerweise auch eine auf Netzentlastung und Energiespeicherung ausgelegte Power-to-gas-Anlage rechtlich ein „Stromverbraucher“, so dass sämtliche Abgaben von EEG-Umlage über Offshore-Umlage bis Netzentgelte auf die Stromabnahme anfallen. Das entspricht der geltenden Rechtslage (trifft übrigens auch andere Speicher wie z.B. Pumpspeicherkraftwerke zu), ist aber absurd, wenn es uns wirklich um die Weiterentwicklung der Energiewende geht. Eine der zahlreichen Aufgaben, die in Berlin auf uns warten.
Daneben muss natürlich auch der gesamte Gaserzeugungsprozess noch kostengünstiger werden, um wirklich am Markt bestehen zu können und die für das Energiewende-Netz so wichtige Systemdienstleistungen im großen Stil erbringen zu können. Auch wenn der Wirkungsgrad der Anlage begrenzt ist, ist die Verknüpfung des Stromnetzes mit dem Gas- und damit auch Wärme- und Mobilitätssektor ein vielversprechender Ansatz und muss wissenschaftlich wie wirtschaftlich weiter vorangetrieben werden. Dies und viel mehr konnten wir vor Ort kennenlernen und mit kompetenten Fachleuten diskutieren. Dazu vielen Dank an Reinhard Schenke, Thomas Götze und Klaas Knoblich von der EWE.

Thomas Götze (EWE) erklärt anschaulich einen sehr technischen Prozess.

Thomas Götze (EWE) erklärt anschaulich einen sehr technischen Prozess.

]]>
http://www.peter-meiwald.de/ueberschuessigen-windstrom-nutzen/feed/ 0