Tempelhofer Feld – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Wildnis in der Großstadt http://www.peter-meiwald.de/stadtentwicklung-in-berlin-erkunden/ http://www.peter-meiwald.de/stadtentwicklung-in-berlin-erkunden/#respond Fri, 21 Apr 2017 07:38:46 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=11849 ]]> Wenn einer eine Reise tut, so kann er nachher was erzählen. Und das ist wie nach jeder Fahrt, die das Bundespresseamt jedem Abgeordneten dreimal jährlich ermöglicht, auch nach dieser der Fall. „Stadtentwicklung“ war das Thema – Berlin einmal von einer anderen Seite zu betrachten.

Knapp 50 Menschen aus Oldenburg, dem Ammerland, Friesland und Emden sind meiner Einladung gefolgt und mit dem Zug nach Berlin gereist. Im Bundestag habe ich ihnen meine Arbeit als umweltpolitischer Sprecher und die Regularien von Oppositionsarbeit erklärt. In der niedersächsischen Landesvertretung, in Nachbarschaft zum Brandenburger Tor, gab’s das kleine Einmaleins des Bundesrates.

Berlin-Fahrt zum Thema Stadtentwicklung mit Peter Meiwald, MdB, im Plenarsaal des Bundestages

Berlin-Fahrt zum Thema Stadtentwicklung mit Peter Meiwald, MdB, im Plenarsaal des Bundestages

Wenn schon eine Fahrt zur Berliner Stadtentwicklung, dann ist Berliner Schnauze garantiert, das gehört einfach dazu. Ein Ziel war das Tempelhofer Feld, der größte Freiraum Berlins mitten in der Stadt. Auf dem Tempelhofer Feld scheinen Himmel, Weite und Freiheit grenzenlos zu sein: Seit der Öffnung des Tempelhofer Feldes im Jahr 2010 für alle ist Berlin um eine weitere Besonderheit reicher – eine der größten innerstädtischen Freiflächen der Welt. Wo früher Flugzeuge von West-Berlin in alle Welt starteten, gibt es nun über 300 Hektar grünen Freiraum zum Skaten, Schlendern, Gärtnern, Picknicken, Vogelbeobachten, Kite-Surfen und Vielem mehr. Die Freiheit des Ortes inspiriert: Das beweisen 19 Projekte, die mit künstlerischen, gärtnerischen und sozialen Ideen für eine Nutzung erfolgreich experimentieren und ein breites Spektrum an Angeboten geschaffen haben.

Ein anderes Ziel war der Natur-Park Schöneberger Südgelände, eine 18 Hektar grüne Oase auf einem stillgelegten Rangierbahnhof. Ein Gelände, bei dem der Bahnbetrieb 1952 eingestellt worden ist und das Jahrzehnte lang sich selbst überlassen blieb. Nach und nach holte sich die Natur die Fläche zurück. Es entwickelten sich wertvolle Trockenrasen, Hochstaudenflure und ein urwüchsiger Wald. Das Gelände beherbergt heute eine Vielzahl seltener und vom Aussterben bedrohter Tiere und Pflanzen. Nach Übergabe der Flächen von der Deutschen Bahn AG an das Land Berlin als Ausgleichsmaßnahme für den neuen Hauptbahnhof begann 1996 gemeinsam mit dem BUND die Umsetzung eines Natur-Park-Konzeptes, um den einmaligen Charakter dieser Naturoase langfristig zu erhalten und für die Öffentlichkeit zu erschließen. Etwa ein Drittel des Geländes wurde als Naturschutzgebiet und die restlichen Flächen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Heute ist das Gelände durch die faszinierende Verbindung von Natur, Bahnrelikten und Kunstobjekten geprägt. Um die artenreiche Natur zu betrachten, wird man über Wege und erhöhte Stege geführt, die dem Verlauf alter Bahntrassen folgen.

Mir macht es einfach viel Spaß, politisch interessierte Bürger*innen aus meinem Wahlkreis in Berlin im Bundestag begrüßen zu dürfen und ihnen meine Arbeit und das Funktionieren des politischen Betriebs näher zu bringen.

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Weltrekordversuch gegen Plastiktütenflut http://www.peter-meiwald.de/weltrekordversuch-gegen-plastiktuetenflut/ http://www.peter-meiwald.de/weltrekordversuch-gegen-plastiktuetenflut/#respond Fri, 19 Sep 2014 05:00:54 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=3610 ]]> Berlin tüt was!

Berlin tüt was!

Den verschwenderischen Umgang mit Plastiktüten kritisieren wir Grüne schon lange. Jetzt wehren sich auch immer mehr Menschen dagegen, dass ihnen Plastiktüten im Handel ungefragt mitgegeben werden. Denn wir sehen: Immer mehr Plastikmüll landet in unseren Meeren.

Die Aktion „Berlin tüt was!“ setzt am Samstag ein Zeichen gegen die massenhafte Ressourcenverschwendung beim Verbrauch von Einmal-Plastiktüten. Dafür soll ein Weltrekord aufgestellt werden: Die längste Plastiktütenkette der Welt.

Ich unterstütze die Aktion in Berlin, die die Bürgerinnen und Bürger in den letzten Wochen bereits dazu aufgerufen hat, ihre Einmal-Plastiktüten gegen Mehrwegtaschen einzutauschen. 30.000 Plastiktüten – so viele, wie in Berlin stündlich herausgegeben werden, wurden für die Plastiktütenkette gesammelt.

Für den Weltrekord am Samstag werden noch Helferinnen und Helfer gesucht, die ein Zeichen gegen die Ressourcenverschwendung durch unnütze Plastiktüten setzen wollen. Ort: Tempelhofer Feld. Grüner Treffpunkt: Um 14.45 Uhr am Lastenfahrrad der Neuköllner Grünen in der Oderstraße, Ecke Herrfurthstraße. Macht mit!

Weitere Infos zur Aktion und zum Umweltfest gibt es hier: www.berlintuetwas.de

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