Wilhelmshaven – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Blaue Hände machen am Europa-Tag http://www.peter-meiwald.de/blaue-haende-machen-am-europa-tag/ http://www.peter-meiwald.de/blaue-haende-machen-am-europa-tag/#respond Wed, 10 May 2017 12:24:45 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=12062 ]]> Im Kreise der Wilhelmshavener und Frieslander GRÜNEN

Im Kreise der Wilhelmshavener und Frieslander GRÜNEN

Am Europa-Tag war ich in Wilhelmshaven und habe mit Wilhelmshavenern und friesländischen GRÜNEN und vielen Passanten die Hände blau gemacht für Europa.

Eine sehr gute Idee! Wir, GRÜNE aus Wilhelmshaven, Friesland und Mitglieder der Stadtratsfraktion haben nicht nur uns selbst die Hände eingefärbt und auf einer Stoffbahn unseren Handabdruck hinterlassen. Die Gelegenheit war günstig, Passanten anzusprechen, für die Europa-Idee zu werben und sie zu bitten, auch einen Abdruck zu hinterlassen. Erstaunlich viele taten das auch, so dass sich eine große Zahl an Händen auf der Stoffbahn wieder fanden.

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Erster »Zukunftstag Wilhelmshaven« zum Thema Plastik http://www.peter-meiwald.de/erster-zukunftstag-wilhelmshaven-zum-thema-plastik/ http://www.peter-meiwald.de/erster-zukunftstag-wilhelmshaven-zum-thema-plastik/#respond Mon, 21 Nov 2016 20:20:19 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=10538 ]]> Erster Zukunftstag in Wilhelmshaven: Katharina Guleikoff (Radio Nordseewelle), Peter de Boer (OOWV), ich, Thomas Clemens (Mellumrat), Wolf-Dietrich Hufenbach (Dokumentarfilmer), Lothar Heiungs (1. Vorsitzender Bürgerförderverein Banter See).

Erster Zukunftstag in Wilhelmshaven, mit dabei waren: Katharina Guleikoff (Radio Nordseewelle), Peter de Boer (OOWV), ich, Thomas Clemens (Mellumrat), Wolf-Dietrich Hufenbach (Dokumentarfilmer), Lothar Heiungs (1. Vorsitzender Bürgerförderverein Banter See).

Nach meinem Besuch bei Greenpeace in Emden führte mich am Sonntag ein Termin zum gleichen Thema nach Wilhelmshaven: Als Auftakt zum ersten Zukunftstag in der Ruscherei in Wilhelmshaven präsentierte der Bürgerförderverein Banter See den 78-minütigen Film „Permanent“ des Dokumentarfilmers Wolf-Dietrich Hufenbach, der im Zusammenhang mit den ersten Müllsammeltagen im Mai 2016 auf Wangerooge entstand. Er führt die Zuschauer direkt an unsere Nordseeküste, thematisiert die Meeresvermüllung und zeigt dem Zuschauer den „Plastikwahn“ zum ersten Mal „direkt vor unserer Haustür“. Der lokale Bezug wurde bewusst gewählt, so Hufenbach, damit wir begreifen, dass das Thema Plastik nicht sekundär ist und die Auswirkungen schon direkt unter unseren Füßen beginnen, denn es ist nicht mehr alles Sand, auf dem wir am Strand spazieren gehen, sondern auch schon Mikroplastik.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung präsentierte Thomas Clemens vom Mellumrat eine an Land geschwemmte Plastik-Fischkiste voller Plastik, um konkret begreifbar zu machen, was der Film in Bildern und Zahlen darstellte. Der abschließende Vortrag von Peter de Boer vom OOWV über Mikroplastik machte klar, dass die Kläranlagen als letztes Glied in der Kette nicht die Lösung des Problems sein können, sondern dass es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt und die Müll-Vermeidung der Schlüssel für eine zukünftige Verringerung des Plastikmülls ist. Sein Vortrag über Forschungsergebnisse machte deutlich, wie aufwändig es ist, überhaupt herauszufinden, was und wieviel sich an verschiedensten Plastikarten in unserem (Ab-)Wasser befindet.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion, in die auch das Publikum eingebunden wurde. Eine wichtige Frage darin war, was vor Ort in Wilhelmshaven getan werden kann. Ich halte es für lohnend, wenn sich die Wilhelmshavener Bürgerschaft und die Kommunalpolitik mit dem Einzelhandel und den Gaststättenbetreibern zusammenschließt, um Einweg-Coffee-To-go-Becher und Plastik-Einkaufstüten aus dem Stadtbild zu verbannen. Mehrweg-Becher und Stoffbeutel oder Körbe stellen einen guten Ersatz ohne jeden Komfortverlust dar und können außerdem auch noch mit Logo versehen zu Stadt-Marketingzwecken genutzt werden.

Um dem Meeresmüll aus der Schifffahrt entgegen zu wirken, wäre erstrebenswert, die Müllentsorgungsgebühren direkt in die Hafen-Liegegebühren zu integrieren, so dass der wirtschaftliche Anreiz zur illegalen Müllentsorgung. Auf Bundesebene müssen wir zudem dafür Sorge tragen, dass das Umweltrecht endlich aus der Unverbindlichkeit heraus kommt. Freiwillige Vereinbarungen sind – wenn es um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen geht – oftmals nur die zweitbeste Lösung, wie wir z.B. bei der Mikroplastikbelastung in der Kosmetik deutlich sehen können. Und im Straßenverkehr ist ja eine rote Ampel auch kein Hinweis auf eine freiwillige Vereinbarung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, sondern eine verbindliche Vorgabe, deren Nichtbeachtung bestraft wird.

Der Bürgerförderverein Banter See ist Gründer und Initiator der »Zukunftswerkstatt Wilhelmshaven«. Basis für deren Arbeit ist es, das Thema „Nachhaltigkeit“ in Wilhelmshaven zu etablieren, Institutionen und Vereine zu beraten, sowie sich mit Zukunftswilligen zu vernetzen. Dazu gehört auch, Partnerorganisationen zu schulen oder sich gegenseitig zu helfen, um z. B. eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit leisten zu können.

Einmal im Jahr soll nun in Wilhelmshaven ein Zukunftstag veranstaltet werden, der unter einem vorher bestimmten Motto z. B. Plastik, Wasser, Umwelt, Bildungslandschaft, Kultur, Food, etc. interessierte und engagierte BürgerInnen, Fachleute, Referenten und Ideen öffentlich zusammenbringen soll. Darüberhinaus sollen gemeinsam Ideen für eine nachhaltige Zukunft Wilhelmshavens entwickelt werden.

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Abends in Wilhelmshaven http://www.peter-meiwald.de/abends-in-wilhelmshaven/ http://www.peter-meiwald.de/abends-in-wilhelmshaven/#respond Sat, 08 Mar 2014 15:33:51 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2604 ]]> Bei der KMV hat den Anwesenden GRÜNEN und Gästen der Bauamtsleiter der Stadt das „Energie- und Klimaschutzkonzept“ vorgestellt. Auf den Einzelnen heruntergerechnet sieht die CO²-Bilanz gar nicht schlecht aus, aber sie haben natürlich u.a. die beiden Kohlekraftwerke nicht mit einbezogen in ihre Berechnungen und die gehören da natürlich mit hinein. Jeder bastelt sich seine Statistik wie er sie gerade für passend erachtet. Da gibt’s von unserer starken GRÜNEN Fraktion im Rat noch ordentlich Contra, um ein glaubwürdigeres Abbild zu erzielen.

In den Händen dsa Konzept

In den Händen, das Konzept. V.l.n.r.: Antje Kloster (Kreisvorsitzende), Niksa Marusic (Bauamtsleiter), Peter Sokolowski, ich.

 

 

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Auf der Antenne von Radio Jade http://www.peter-meiwald.de/auf-der-antenne-von-radio-jade/ http://www.peter-meiwald.de/auf-der-antenne-von-radio-jade/#respond Sat, 08 Mar 2014 15:27:43 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2598 ]]> Im Studio von Radio Jade

Im Studio von Radio Jade

Die niedersächsischen Bürgersender sind einfach klasse. Das kann ich gar nicht oft genug sagen. Engagierte Bürger_innen, die in ihrer Freizeit journalistisch unterwegs sind und versuchen, der medialen Einfalt Einhalt zu gebieten. An dieser Stelle an herzliches Dankeschön an alle diejenigen, die sich dort einbringen. Auch und gerade für jüngere Leute bietet sich dort ein beruflicher Einstieg in den Journalismus an.

 

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Das Watt wächst http://www.peter-meiwald.de/das-watt-waechst/ http://www.peter-meiwald.de/das-watt-waechst/#comments Sat, 08 Mar 2014 15:19:46 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2594 ]]> Und zwar mit dem steigenden Meeresspiegel. Irgendwann wächst es natürlich nicht mehr mit, sondern wird schlicht geflutet und dieser Zustand ist wissenschaftlich vom heutigen Zeitpunkt aus nicht vorhersehbar. Das sagten mir jedenfalls Peter Südbeck und sein Team von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer. Sie sprachen davon, dass es den größeren Tieren wie beispielsweise der Kegelrobbe ganz gut ginge, aber die Bestände kleinerer Arten wie der Feldlerche und dem Hamster und den Insekten abnehmen. Genauso wie die Anzahl der Arten geringer würde. Um die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren und vor allen Dingen auch die vielen Tourist_innen benötige das Weltkulturerbe Niedersächsisches Wattenmeer finanzielle Mittel für minimum 50 sogenannte Ranger. Daran ist jedoch überhaupt nicht zu denken. Eine jahrzehntelange Bedrohung für den zweitgrößten Nationalpark Europas ist RWE mit seinem ständigen Suchen nach Erdöl. Das mit dem Verlegen von Leitungen im Watt für Strom, Internet etc. ist schon schlimm genug, aber das bekommen sie im Nationalpark zähneknirschend hin. Nur wenn mal Öl gefördert werden sollte … Ich mag es mir einfach nicht vorstellen.

In der Lobby der Nationalparkverwaltung

In der Lobby der Nationalparkverwaltung

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Ein Schiff wird kommen (wöchentlich) http://www.peter-meiwald.de/ein-schiff-wird-kommen-woechentlich/ http://www.peter-meiwald.de/ein-schiff-wird-kommen-woechentlich/#respond Sat, 08 Mar 2014 15:11:59 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2589 ]]> Zugegeben, das liest sich zynisch. Wenn aber selbst ernannte heimische SPD-Größen von der 3. Ausbaustufe schwadronieren, dann bekomme ich sehr schnell Pickel. Es gilt doch zunächst einmal, den Jade Weser Port (JWP) in Wilhelmshaven salonfähig zu machen für die paar Reeder, die es noch gibt. Die beiden Geschäftsführer Andreas Bullwinkel und Holger Banik haben mir bei meinem Besuch dort vor Ort sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass hier möglichst viele selbst ernannte Hafensachverständige mal schön den Ball flach halten sollen, schließlich wächst der Markt für Container nicht und sämtliche europäischen Hafenkapazitäten streiten sich um eben diese verbleibenden Containermengen. Ich denke, dass es schon naiv ist zu glauben, ein Hafen mal eben in einem kurzen Zeitfenster von null auf hundert zu hieven. Das ist von Anfang der Fehler schlechthin gewesen in Hannover bei den Landesregierungen, genau dieses Gefühl zu vermitteln: Die Welt warte auf den JWP!

V.l.n.r.:

Wo isses denn, das Schiff? V.l.n.r.:

 

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Der Verleger persönlich http://www.peter-meiwald.de/der-verleger-persoenlich/ http://www.peter-meiwald.de/der-verleger-persoenlich/#respond Sat, 08 Mar 2014 15:02:54 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2585 ]]> Bei meinem Antrittsbesuch bei der Wilhelmshavener Zeitung (WZ) ließ es sich der Verleger Manfred Adrian nicht nehmen, mich persönlich willkommen zu heißen. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Gespräch über Wilhelmshavener Themen hinaus. Ich schreibe dies deswegen, weil die WZ ein selbständiges Familienunternehmen geblieben ist. Trotz sinkender Auflagen halten sie sich am Markt im klassischen Tageszeitungssegment. Nebenbei bemerkt ist Herr Adrian Jahrgang 1935 und weiß mit vielen politischen Geschichten aufzuwarten, die Wilhelmshaven geprägt haben. Dies ist eine Gelegenheit gewesen, von den „Alten“ ein paar politische Dinge für die Zukunft mitzunehmen.

V.l.n.r: Manfred Adrian (Verleger), Maik Michalski (Leiter Lokales), ?, Peter Sokolowski, ich

V.l.n.r: Manfred Adrian (Verleger), Maik Michalski (Leiter Lokales), Katja?, Peter Sokolowski, ich

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