WINDEA FOUR – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Wachstum da, wo es sinnvoll ist http://www.peter-meiwald.de/wachstum-da-wo-es-sinnvoll-ist/ http://www.peter-meiwald.de/wachstum-da-wo-es-sinnvoll-ist/#respond Mon, 01 Aug 2016 12:07:29 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=9744 ]]> Taufpatin Almuth Kottwitz wünschte der WINDEA FOUR immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Taufpatin Almut Kottwitz wünschte der WINDEA FOUR immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Viele Politiker*innen glauben, dass ökonomisches Wachstum an und für sich ein Wert ist, ein Ziel oder gar die Lösung für unsere Probleme auf der Welt. Diese Einschätzung teile ich explizit nicht.

Trotzdem gibt es natürlich Anlässe der Freude, wenn z.B. ein Unternehmen, das die Zeichen der „Energie-Zeiten-Wende“ erkannt hat und in diesem Segment aktiv ist, floriert. So konnte ich am Port Knock in der Emsmündung dabei sein, als „unsere“ Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz die WINDEA FOUR getauft hat, ein neues Service-Schiff der EMS Maritime Offshore GmbH für die Offshore-Windparks.

Zu diesem Anlass gab es dann anschließend auch noch einen kleinen „Maritimen Talk“ an Deck der MS Groninger Land zur Zukunft der Offshore-Energie. Neben mir nahmen daran auch Almut Kottwitz sowie Vertreter*innen der regionalen und niederländisch-nachbarschaftlichen Politik und der (Offshore-)Wirtschaft teil.

An Emdens Weststrand ist eine neue Landemole eröffnet und die WINDEA FOUR getauft worden.

An Emdens Weststrand ist eine neue Landemole eröffnet und die WINDEA FOUR getauft worden.

Klar ging es dabei nicht nur mir vor allem um die klimapolitisch und ökonomisch nicht nachvollziehbaren Grausamkeiten des EEG 2017 insbesondere für die Entwicklung der Offshore-Windenergienutzung in der Nordsee, auf die auch schon Olaf Lies bei seinem Grußwort hingewiesen hatte. Selten habe ich so eine parteiübergreifende Einigkeit in der Ablehnung der Politik dieser Bundesregierung erlebt und so konnte auch ich abschließend nur auf „das Prinzip Hoffnung“ unserer Bundesumweltministerin verweisen, die kürzlich im Bundestagsplenum für die Umsetzung des Pariser Klimavertrages nur auf die nächsten Koalitionsverhandlungen vertrösten konnte. Hoffen wir, dass diese mit starken GRÜNEN die Schalter wieder Richtung Energiewende umlegen können und dass bis dahin nicht noch mehr Unternehmen, die auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien setzen, von der Großen Koalition in den Konkurs getrieben werden.

 

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