Windkraftanlage – Peter Meiwald http://www.peter-meiwald.de Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tue, 26 Sep 2017 21:44:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.2 Windernergienutzung in der Gemeinde Edewecht http://www.peter-meiwald.de/windernergienutzung-in-der-gemeinde-edewecht/ http://www.peter-meiwald.de/windernergienutzung-in-der-gemeinde-edewecht/#respond Sat, 27 Jun 2015 14:39:40 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=6250 ]]> Die Edewechter GRÜNEN hatten zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Ausbau der Windenergienutzung in der Gemeinde eingeladen. Auf dem Podium informierten Volker Bajus, MdL, Energiepolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, zum Thema „Niedersachsen Windenergieerlass – mehr Klarheit für Mensch, Natur und Energiewende“, Alwin Schlörmann, EWE, zum Thema „Windenergienutzung in der Gemeinde Edewecht – dezentrale Energiewende mit Bürgerbeteiligung“ und Uwe Heiderich-Willmer, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion Edewecht, zum Thema „Stand der Diskussion in der Gemeinde Edewecht“. Anschließend stellten sich die Vortragenden unter meiner Moderation den Fragen des Publikums.

V.l.n.r.: Uwe Heiderich-Willmer, Fraktionssprecher der GRÜNEN Ratsfraktion Edewecht, Alwin Schlörmann (EWE Erneuerbare Energien GmbH), Peter Meiwald (MdB), Volker Bajus (MdL), Foto: Gr

V.l.n.r.: Uwe Heiderich-Willmer, Fraktionssprecher der GRÜNEN Ratsfraktion Edewecht, Alwin Schlörmann (EWE Erneuerbare Energien GmbH), Peter Meiwald (MdB), Volker Bajus (MdL), Foto: Gr

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Energiewende vorantreiben statt blockieren http://www.peter-meiwald.de/energiewende-vorantreiben-statt-blockieren/ http://www.peter-meiwald.de/energiewende-vorantreiben-statt-blockieren/#respond Fri, 13 Mar 2015 10:39:38 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=5189 ]]> Am vierten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima habe ich von der Großen Koalition mehr Einsatz für die Energiewende gefordert. Und zwar wirklichen Einsatz. Die Mitgliederversammlung der Osnabrücker GRÜNEN am 11. März stand im Zeichen der Atom- und Energiepolitik. Fukushima hat auf bittere Weise die politische Lebenslüge von der sicheren und umweltfreundlichen Atomkraft endgültig entlarvt, hat Simon, Osnabrücker Vorstandssprecher, gesagt. Und Recht hat er damit.

Unterzeile Foto v.l.n.r.: Matthias Bruns, Volker Bajus, Anne Kura, ich, Simon Köhler, Jochen Weber, Loreto Bieritz.

Foto v.l.n.r.: Matthias Bruns, Volker Bajus, Anne Kura, ich, Simon Köhler, Jochen Weber, Loreto Bieritz.

Denn der der Atomausstieg ist noch lange nicht vollzogen. Trotz des Beschlusses, in Deutschland alle Meiler bis spätestens 2022 stillzulegen, muss der gesellschaftliche Druck auf die Regierung solange aufrechterhalten werden, bis alle acht tickenden Zeitbomben endgültig vom Netz sind. Die Demonstration der Anti-Atom-Gruppe in Osnabrück und weitere Aktionen in der Region finde ich sehr wichtig. Die angebliche Einsicht in die Gefahren bleibt lediglich ein Lippenbekenntnis, solange die Bundesregierung im Ausland weiter aktive Atomförderung betreibt.

Ich werbe Tag für Tag energisch dafür, die Energiewende endlich wieder voranzutreiben. Um in Zukunft sichere und umweltgerechte Energie zu ermöglichen, darf die Bundesregierung nicht länger auf energiepolitischen Stillstand oder Rückschritt setzen. Gerade Seehofers Blockade der Energiewende dient nur der Vorbereitung des Ausstiegs aus dem Atomausstieg. Wenn die Bundesregierung hier ihrer Verantwortung nicht nachkommt, ist es umso wichtiger, dass wenigstens auf Landes- und auf Stadtebene der Klimaschutz vorankommt.

Volker Bajus, MdL und ich, MdB

Volker Bajus, MdL und ich, MdB

Volker hat auf das Engagement des Landes beim Windkraftausbau und der Energieeinsparung verwiesen. Er betonte darüber hinaus die Verankerung des Klimaschutzes in den neuen strategischen Stadtzielen und lobte die deutliche grüne Handschrift.

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Zu Gast im UNESCO-Welterbe Wismar http://www.peter-meiwald.de/zu-gast-im-unesco-welterbe-wismar/ http://www.peter-meiwald.de/zu-gast-im-unesco-welterbe-wismar/#respond Mon, 15 Dec 2014 15:06:40 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=4419 ]]> Wenn ich schon wegen Erneuerbarer Energien in Wismar bin, besuche ich natürlich auch die GRÜNEN der Hansestadt Wismar, ist doch klar. Das hatte ich im Vorfeld mit Petra Kesper und mit Regina Groß abgesprochen. Regina, Tino und Matthias begleiteten mich schon bei dem SkySails-Termin, bei dem uns die nächste Generation von Windenergieanlagen vorgestellt wurde. Danach bin ich noch kurz durch die herrliche (auch bei Wind und Regen) Innenstadt bis zum Hafen gebummelt. Wismar ist echt eine Urlaubsreise wert. Welch eine Backsteingotik! Anschließend hatten die GRÜNEN Nordwestmecklenburg-Wismar zum Gespräch mit mir eingeladen. Einige hatten eine Anfahrt von über einer Stunde. So sieht ein Flächenkreisverband aus!

Weil das Thema des heimischen MdB Harald Terpe Gesundheit ist, haben die GRÜNEN Mitglieder die Chance genutzt, sich mit mir umweltpolitisch auseinanderzusetzen. Dazu passte aktuell, dass just an dem Tag meines Besuches in Wismar die Behörden einem der größten Schweinemäster Europas die Tierhaltung verboten haben. Die Fragen zur Landwirtschaft sind die Gleichen wie bei uns im Nordwesten, nur haben die Ställe in Mecklenburg eine noch größere Dimension von noch weniger Groß-Agrariern. Gesprächsthema war also besonders die Trinkwasserproblematik und die konkreten Fragen zum Beispiel zur Novelle der DüngeVerordnung.

Bei GRÜNEN Freunden in Wismar

Bei GRÜNEN Freunden in Wismar

Nordwestmecklenburg – ich komme sehr gerne wieder. Vielleicht machen wir im nächsten Jahr (25 Jahre Wiedervereinigung) an der ehemaligen Deponie Schönberg (die jetzt Ihlenberg heißt) eine Veranstaltung zusammen.

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Viel Wind in der Krummhörn http://www.peter-meiwald.de/viel-wind-in-der-krummhoern/ http://www.peter-meiwald.de/viel-wind-in-der-krummhoern/#respond Fri, 19 Sep 2014 19:16:09 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=3630 ]]> Rege Diskussion im Kultur - Gulfhof - Freepsum

Rege Diskussion im ‚Kultur – Gulfhof – Freepsum‘

Johann Smid und Thomas Endelmann, GRÜNE Ratsmitglieder in der Gemeinde Krummhörn, hatten mich am Mittwoch zu einem Vortrag über Windenergie nach Freepsum eingeladen. Vor ca. 50 interessierten Bürgerinnen und Bürgern konnte ich meine Vorstellung von fairer Kompromissfindung zwischen den Interessen von Mensch, Natur und Klimaschutz sowie erfolgreicher Bürgerbeteiligung an Windparks erläutern. In der anschließenden, sehr lebhaften Diskussion kamen an der Erzeugung erneuerbarer Energie interessierte ebenso sowie wie von Windkraftanlagen betroffene Bürger zu Wort.

Als Fazit des Abends habe ich mitgenommen, dass der Ausbau von Windkraft durchaus noch gewünscht ist, man aber tunlichst die Planung neuer Windparks auf breiter gesellschaftlicher Basis angehen sollte.

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Umweltengagierte treffen MdB und Minister http://www.peter-meiwald.de/umweltengagierte-treffen-mdb-und-minister/ http://www.peter-meiwald.de/umweltengagierte-treffen-mdb-und-minister/#respond Thu, 10 Jul 2014 09:31:57 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=3342 ]]> Als umweltpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN, habe ich am Montag Abend Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel zu einem Gespräch zu aktuellen umweltpolitischen Themen nach Oldenburg in das Bio-Restaurant Seidenspinner eingeladen. Wie geht es weiter mit der Energiewende in unserer Region und wie können wir unsere Landschaft gleichzeitig nutzen und schützen, darüber tauschten sich der heimische GRÜNE Bundestagsabgeordnete Meiwald und der GRÜNE Umweltminister Wenzel mit mehr als 30 Umweltengagierten aus.

140708 PM MdB Meiwald Gespräch mit Wenzel_web

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Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein schlechter Aprilscherz http://www.peter-meiwald.de/reform-des-erneuerbare-energien-gesetz-eeg-ist-ein-schlechter-aprilscherz/ http://www.peter-meiwald.de/reform-des-erneuerbare-energien-gesetz-eeg-ist-ein-schlechter-aprilscherz/#respond Thu, 10 Apr 2014 09:44:25 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2797 ]]> Schwarz-rot deckelt die Energiewende

Schwarz-rot deckelt die Energiewende

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur EEG-Novellierung beschlossen. Das Ergebnis wirkt wie ein schlechter Scherz – eine Reform gegen Energiewende und Klimaschutz und zu Lasten von Verbraucher_innen und Mittelstand.

Die Verbraucher_innen werden nun voraussichtlich mit satten sieben Milliarden Euro anstatt mit fünf Milliarden zugunsten der Industrie belastet, weil Sigmar Gabriel statt die Ausnahmen bei der EEG-Vergütung zu kürzen 65 Branchen Vergünstigungen in Aussicht stellt, also sogar zusätzlichen Unternehmen Zugang zu verbilligtem Strom ermöglichen will. Das heißt konkret: Trotz gegenteiliger Beteuerungen wird die privilegierte Industriestrommenge steigen.

Dabei hat der Sozialdemokrat Sigmar Gabriel doch in Kontinuität zu Altmaiers Strompreisbremsenmärchen versprochen, dass diese grundlegende EEG-Reform die Kosten senken soll. Verstärkend hinzu kommt dann auch noch die Benachteiligung von Eigenstrom aus sauberen Energien. Während selbst verbrauchter Strom aus Photovoltaik und hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung mit demnächst mit Umlagen belastet werden soll, bleibt der Eigenverbrauch von klimaschädlichen Kohlekraftwerken inklusive der Braunkohletagebaue weiterhin freigestellt.

Dadurch und durch die planwirtschaftlichen Ausbaudeckel für PV-, Wind- und Biomassestrom werden die preiswertesten und klimafreundlichsten Stromquellen zugunsten der zentralistisch organisierten konventionellen Kohlewirtschaft ausgebremst.

Dadurch wird der Klimaschutz geschwächt, die Bürger_innen zum Nutzen von Industrie und Stromkonzernen zur Kasse gebeten und weitere Menschen im Nordwesten werden völlig sinnlos ihren Arbeitsplatz verlieren – so wie es in der Solarwirtschaft schon seit 2 Jahren massenhaft in Produktion und Handwerk passiert. Gerade in unserer Vorzeigeregion Erneuerbarer Energien wird dies deutliche Spuren hinterlassen – auch in der Forschung.

Und auch die Zukunft der Bürgerenergie ist massiv bedroht. Die Bundesregierung hält am Plan fest, 2017 die Vergütungshöhe für Ökostrom durch Ausschreibungen festzulegen. Energie-Genossenschaften und BürgerInnen blieben dann außen vor. Nun muss im parlamentarischen Prozess und möglicherweise abschließend im Bundesrat über die Länder versucht werden, dieses noch abzuwenden. Klimaschutz und Bürgerenergie sind für Schwarz-Rot offenbar Fremdworte.

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Zu Fuß durch die Region http://www.peter-meiwald.de/zu-fuss-durch-die-region/ http://www.peter-meiwald.de/zu-fuss-durch-die-region/#respond Tue, 25 Feb 2014 18:57:42 +0000 http://www.peter-meiwald.de/?p=2486 ]]> Es ist toll, Abgeordneter für diese Region zu sein, den Nordwesten unseres Landes, eine der schönsten Regionen Deutschlands.

Zu Fuß durch die Region

Zu Fuß durch die Region (Bilderschau, einfach draufklicken!)

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Zu Fuß durch die Region

Zu Fuß durch die Region

Bei strahlendem Sonnenschein habe ich heute die Etappe von Bensersiel nach Westeraccumersiel, den dreimaligen Urlaubsort meiner Vorschulkindheit, Dornumersiel und wieder zurück erlaufen. Ein paar Eindrücke möchte ich hier gerne schildern.

Der Nationalpark Wattenmeer mit seiner Weite, den Buhnen zum Küstenschutz, den Möwen, Grau- und Ringelgänsen, Seeschwalben, Strandläufern und anderem Getier ist für mich immer wieder ein toller Ort, um nach dem (nicht nur) Berliner Trubel einen Gang zurückzuschalten, die salzhaltige Luft hat heute sogar endlich meinem blöden Husten der letzten Woche ein Ende bereitet.

Das alte Siel am Hafen, wo die ACC-Fischkutter liegen, sieht noch aus wie vor 40 Jahren – schön, so ein vertrauter Anblick.

Eigentlich wollte ich dann in Westeraccumersiel im Dorf etwas essen und mit dem Bus wieder zurück nach Bensersiel fahren. Doch der ÖPNV ist hier noch stark ausbaufähig (anders als in Bensersiel, das per Bus auch sonntags recht gut angebunden ist). Also, Planänderung: Essen und dann Rückwanderung.

Das Essen im einzigen geöffneten Restaurant, das ich gefunden habe, der Alten Schmiede, hat dafür mehr als entschädigt! Stilvolles Ambiente, eine kreative Karte mit saisonalen und regionalen Spezialitäten, frisch zubereitet, sehr hübsch angerichtet, lecker – und am Ende ein ganz hervorragender Espresso (mit Wasser) – uneingeschränkt zu empfehlen.

Ansonsten war im Ort so ziemlich alles dicht, leider auch die drei Fischläden, die mir begegnet sind – schade, also gibt’s wohl morgen keinen Fisch.

Auf dem Rückweg dann noch einmal Natur zum Genießen – auch in der Marsch auf der Binnendeichseite – garniert mit der wohl unvermeidlichen Kehrseite unserer menschlichen Zivilisation – Kläranlage zur Wasserreinigung und Windkraftanlagen zur klimafreundlichen Stromproduktion. Ich habe dann bei der dem Deich nächststehenden Windanlage noch einen kleinen Selbsttest gemacht. Voll in der Windrichtung stehend, bei durchaus spürbarem Wind war die Lärmbelastung für mich nur bei echter Konzentration wahrnehmbar, ansonsten verschwand sie hinter dem Rauschen des Windes in den Schilffeldern und den Windgeräuschen am eigenen Ohr. Na ja, ist bestimmt nur ein subjektiver Eindruck, aber den sollten sich vielleicht alle von Zeit zu Zeit gönnen, die über Genehmigungen für Windräder entscheiden.

Insgesamt eine sehr erholsame Tour, Deichwanderung ist immer wieder etwas, was man Leib und Seele gönnen sollte.

 

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