Neulich in Oldenburg: Die GRÜNE Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt trifft in der Alten Fleiwa auf ihrer „Zukunft-wird-aus-Mut-gemacht-Tour“ interessierte Wähler*innen. Das war richtig cool. Knapp 200 interessierte Menschen waren gekommen, um Katrin kennen zu lernen. Am Anfang hat uns die Soul-Band „Sticky Tape“ mächtig eingeheizt, um die Betriebstemperatur anzuheben. Das hat richtig gut funktioniert und dementsprechend gut gelaunt haben Katrin und ich die Bühne betreten. Und wie bei uns im Nordwesten üblich habe ich nicht lange rumgeschnackt, sondern unsere beiden Townhall-Reporter*innen Susanne Menge und Tim Harms vom Publikum Fragen sammeln lassen, die diese an Katrin stellten.
Wir leben in turbulenten Zeiten. Die Wirtschaft wächst, aber die Gletscher schmelzen. Deutschland ist ein reiches Land, aber jedes fünfte Kind lebt in Armut. Unsere Gesellschaft ist tolerant und frei, gleichzeitig droht die Rückkehr von Engstirnigkeit und Nationalismus. Den meisten Menschen geht es gut, aber nicht allen. Und viele fragen sich: Tun wir heute genug für die Zukunft?
Es ist Zeit, voranzugehen. Anpacken statt Aussitzen. Dafür machen wir Euch ein Angebot: Wir stehen für echten Klimaschutz und führen Integration zum Erfolg. Wir machen unsere Gesellschaft gerechter und kämpfen gegen Kinderarmut. Wir stehen für eine Politik, die die Auseinandersetzung nicht scheut. Wir zeigen klare Kante gegen diejenigen, die unser Land spalten wollen. Grün ist die Triebkraft für die Zukunft.
Jetzt geht’s ums Ganze: Wir sind die erste Generation, die die Klimakrise spürt und die letzte Generation, die die Klimakrise noch ändern kann. Wir GRÜNEN würden Deutschland zum Vorreiter beim Klimaschutz machen. Klimaschutz sichert Wohlstand und Beschäftigung und macht die Welt gerechter, denn die Ärmsten leiden am meisten unter den Folgen der Klimakrise. Wir gestalten auch unser Einwanderungsland. Blöde ist nur, dass wir immer noch kein Einwanderungsgesetz haben. Drei konkrete GRÜNE Vorschläge: Wir wollen unbürokratische Möglichkeiten für den Mit- bzw. den Nachzug von Familienangehörigen schaffen. Denn nur wer seine Familie in Sicherheit und in seiner Nähe weiß, kann sich auf die neue Heimat mit aller Kraft einlassen. Wir wollen die Kommunen und Gemeinden stärken, so dass sie gemeinsam mit den Engagierten und den Geflüchteten selbst die Integration voranbringen können. Ausländerbehörde, Jobcenter bzw. die Bundesagentur für Arbeit und das Sozialamt sollen die Neuankommenden aus einer Hand beraten.
Fazit: Das war ein dufter Abend mit Katrin, die am Ende sehr deutlich gemacht hat wie wichtig es ist, am 24.09. Bündnis 90/Die GRÜNEN zu wählen, denn unsere Demokratie verteidigt werden. Sie ist in Gefahr, denn gesellschaftliche Errungenschaften werden von Populist*innen angegriffen. Wir aber sichern Freiheit und Toleranz. Jetzt geht’s ums Ganze.
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