„Plenarsaal macht Demut“

V.r.n.l.: Barabara Woltmann (CDU), moi (GRÜNE) und Dennis Rohde (SPD)

V.r.n.l.: Barabara Woltmann (CDU), moi (GRÜNE) und Dennis Rohde (SPD)

An der Oberschule Augustfehn haben sich heute meine Bundestagskolleg*innen Barbara Woltmann (CDU), Dennis Rohde (SPD) und ich den Fragen der 9. und 10. Klassen gestellt.

Ausgangspunkt der Veranstaltung war die Klage der Schüler*innen, die bei der Kommunalwahl im vergangenen Jahr das erste Mal wählen durften, darüber, dass es zu wenig verständliche Informationen zur Wahl gegeben hätte. Dem Wunsch, gleich ein paar Abgeordnete direkt zu befragen, sind Barbara,  Dennis und ich heute nachgekommen.

Die Fragen der Schüler*innen waren dabei sehr kenntnisreich und umfassend, reichten von der Frage, wie wir überhaupt in die Politik gekommen sind, über Wirtschaftspolitik (Was bedeutet Trump für unsere Chance auf Ausbildungsplätze?), Verteidigung (Ausländer in der Bundeswehr?) oder Windenergie bis zu konkreten Fragen, wie nach dem Bafög, oder der Bezahlung der Schülerbeförderung auch nach der 10. Klasse (z.B. für Azubis). Bei Fragen aus dem direkten Umfeld der Schüler*innen konnte uns der Aper Bürgermeister Matthias Huber aushelfen, wenn es um lokale Belange ging, wie Naturwege oder öffentliche Mülleimer.

Auch sehr Persönliches kam zur Sprache. Wie es sich anfühle im Bundestag zu reden? Wir alle drei berichteten von kribbeligen Gefühl und Aufregung beim ersten Mal. Vor dem hohen Haus zu reden, ist aber immer noch aufregend, auch wenn man etwas mehr Routine hat. Und… ja! Der Plenarsaal macht Demut!

 

 

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