cid:image005.jpg@01D1CBDE.5D5D0310

Peter Meiwald, MdB

Sprecher für Umweltpolitik

Peters

Parlaments Postille

vom 1.7.2016

cid:image009.png@01CEFDB8.B00BDBA0

 

 

Liebe Freund*innen, liebe GRÜNE, liebe politisch Interessierte,

 

eigentlich ist Politik ja sehr einfach. Eigentlich. Es sei denn, es wird konkret. Im vergangenen Dezember vereinbarten die Regierungen dieser Welt in Paris bei der UN-Klimakonferenz konkret, die Erderwärmung bei unter zwei Grad zu stoppen. Das bedeutet konkret für Europa, ab 2050 80% weniger CO2 auszustoßen als 1990.

 

Nun hat Umweltministerin Barbara Hendricks den zweiten Entwurf eines Klimaschutzplanes vorgelegt, der nur noch aus lauwarmer Luft besteht. Ein Beispiel dafür gefällig? Bitte sehr: Im ersten Entwurf zum deutschen Klimaschutzplan sollte die Kohleverstromung vor 2050 beendet werden. Im aktuellen Entwurf heißt es, die Stromerzeugung aus Kohle werde "an Bedeutung abnehmen". Geht’s noch? Wenn es für den größten Klimasünder kein Ausstiegskonzept gibt, ist der Klimaschutzplan nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt ist. Und wenn gleichzeitig über die aktuell durch den Bundestag gepeitschte EEG2016-Novelle die Energiewende abgewürgt wird, ist auch keine Besserung in Sicht. Über den Bundesverkehrswegeplanentwurf mit seiner Betonfixierung will ich hier gar nicht weiter sprechen. Der gehört einfach auf den Müllhaufen der Geschichte!

 

Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag 2013 darauf festgelegt, „im Lichte der europäischen Ziele und der Ergebnisse der Pariser Klimaschutzkonferenz 2015“ einen Klimaschutzplan zu verabschieden. Dieser neue Entwurf ist ein wahres Armutszeugnis und eine krachende Ohrfeige für alle diejenigen in Paris, die das vorliegende Ergebnis verhandelt haben.

Eigentlich ist Politik ja sehr einfach, doch wenn sie so armselig handelt, müssen sich die Politiker*innen der Bundesregierung über immer mehr Nicht-Wähler*innen nicht wundern. Ich dagegen setze auf vernünftige Menschen, die ihren Alltag CO2-bewusster gestalten. Konkret.

 

Herzliche Grüße,

Ihr und Dein Peter Meiwald

 

 

„Wir sollten schauen, was die Menschen können“

 

Viele Menschen kümmern sich um die in Leer angekommenen Geflüchteten. Mehr dazu

 

 

 

Ich sagte der grünen Ratsfrau Engeline Kramer gern zu, mich in zwei konkreten Fälle von eriträischen Flüchtlingen direkt beim BAMF in Oldenburg einzusetzen.

 

 

 

Sommerfest auf ostfriesisch

 

Gute Gespräche in entspannter Atmosphäre: An einem sehr harmonischen Ort in Driever feierte der Kreisverband Leer sein Sommerfest. Dazu mehr

cid:image006.jpg@01D1D39B.410037E0

Umrahmen die GRÜNE Jugend des KV Leer: Meta Janssen-Kucz und ich.

 

 

Davon gerne mehr: Kleine Zeitung ganz groß

 

Immer mehr lokale und regionale Zeitungen sterben oder werden aufgekauft. Damit verlieren sie ihre Unabhängigkeit, aber auch die Vielfalt der Medien in der Region ist damit gefährdet. Mehr Zeitung

 

 

Nahm sich Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Tammo Lenger und mir: Der Chefredakteur der Rheiderland-Zeitung in Weener, Kai-Uwe Hanken (rechts).

 

 

 

EU-Kommission schützt Menschen und Umwelt nicht vor hormonellen Schadstoffen

 

Mit zweieinhalb Jahren Verspätung hat die EU-Kommission nun ihre Kriterien zur Identifizierung von Chemikalien vorgeschlagen, die wie Hormone wirken. Dazu mehr

 

 

Radio Ostfriesland: Redezeit für die Ems

Zur Wasserqualität der Ems habe ich bei Radio Ostfriesland eine Sonntags-Talk-Sendung „Denk ich an Ostfriesland – Zeitgeschehen mit eigenem Sinn betrachtet“ aufgezeichnet. Mehr dazu

 

Moderator Dieter Frikke und ich im Studio Emden von Radio Ostfriesland.

 

 

Kein echtes Wertstoffgesetz

 

So bleibt Deutschland Verpackungsmüll-Europameister. Mehr Müll

 

 

65 Millionen auf der Flucht

 

Noch nie in der Geschichte waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht wie zurzeit: sage und schreibe 65 Millionen Menschen, wie UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen am Weltflüchtlingstag bekannt gab. Dazu mehr

 

 

Aufruf gegen Hass

 

Diesen Aufruf von Brendon Cox, Ehemann der ermordeten britischen Politikerin Jo Cox, habe ich wie viele weitere Parlamentarier aus diversen Ländern mit unterzeichnet.

Der Text auf Englisch

Der Text auf Deutsch

 

 

Oh nein, Bundesregierung erlaubt Fracking

 

Abstimmung im Bundestag: Auch die Koalitionsabgeordneten aus Weser-Ems stimmen für Fracking im Sandgestein. Mehr Fracking

 

 

Unsere Meere: Lebensraum statt Müllkippe

 

Unsere Meere sind der größte Lebensraum der Erde. Sie sind die Schatzkammern der Artenvielfalt und von unschätzbarem Wert für uns alle.

Dazu mehr

 

Im Gespräch mit Stefanie Werner vom Uba (rechts) und Dagmar Dehmer vom Tagesspiegel (Mitte) © Grüne Bundestagsfraktion/ Franz Mönke

 

 

WELLEMACHEN für Meere ohne Plastikmüll

 

Klasse, dass die Beluga II von Greenpeace auch im Oldenburger Hafen festgemacht hat. Mehr dazu

 

 

 

Mit der Greenpeace-Crew Johannes Wriske, Danny Rimpl und Andreas Sieber (v.l.n.r.) 

 

 

Glyphosat: Mut zum Kurswechsel

 

Vorläufig gescheitert an fehlender Mehrheit der EU-Staaten ist jetzt die Glyphosat-Laufzeitverlängerung, doch die EU-Kommission setzt sich wohl über ihre Mitgliedstaaten hinweg. Dazu mehr

 

 

Rückenwind für TTIP-Gegner von den Bauern

 

In einem offenen Brief an die Kreisverbände des Niedersächsischen Landvolkes macht der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) mit vielen guten Argumenten deutlich, warum das aktuell verhandelte Freihandelsabkommen TTIP mit den USA gerade für die bäuerlichen Betriebe eine massive Bedrohung darstellt. Mehr dazu

 

 

CETA-Alleingang der EU-Kommission inakzeptabel und völlig unverständlich

 

Europa steht noch unter dem Schock des BREXIT-Referendums in Großbritannien, da startet Kommissionspräsident Juncker eine neue Aktion, um den EU-Skeptikern weiteres Wasser auf ihre Mühlen zu gießen. Dazu mehr

 

 

Große Einigkeit bei Energiewende

 

Ein Wochenendtermin führte mich an das Große Meer im ostfriesischen Südbrookmerland: Mehr dazu

 

 

 

 

 

 

 

Die Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung mir mir

 

 

 

Auch auf dem Land mehr Unabhängigkeit vom eigenen Auto

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nimmt auch auf dem Land zwangsläufig eine wachsende Bedeutung ein, um in der Zukunft eine soziale und umweltgerechte Mobilität auch außerhalb von Großstädten zu gewährleisten. Dazu mehr

 

 

Da ruf ich mir einen Anrufbus… Die Anrufbusse gehören im Landkreis seit 1992 zum Straßenbild dazu.

 

 

Peters Parlamentsgezwitscher

 

Sitzungswoche vom 06.06. – 06.10.2016

Sitzungswoche vom 20.06. – 24.06.2016

 

 

Termine

 

04.-08.07.2016  ​​Sitzungswoche Berlin

04.07.2016          Schwerin: "Kommt die Wertstofftonne?"

06.07.2016​          Berlin: „Umweltaspekte des Freihandelsabkommens CETA“, öffentliches  Fachgespräch im Umweltausschuss

06.07.2016​          Berlin: 1. Nordic Talking "Perspektiven der Windenergie - die Novellierung des                                EEG"

08.07.2016​          Berlin: Flussparlament/Parlamentarische Gruppe Frei-fließende-Flüsse

12.07.2016​          Oldenburg: Brexit-Diskussion im Wahlkreisbüro um 20 Uhr

02.08.2016          ​Braunschweig

02.08.2016​          Salzgitter

05.08.2016          Umweltminister Stefan Wenzel in der Region

15.08.2016          Friedrichsfehn: Blühstreifen und Wildhummeln

16.-29.08.2016​  Nordwesten: Peters Sommertour

16.08.2016​          Rastede: Faires Frühstück 9.30-11.30 AWO in Mühlenstr. mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen

                               Rastede: 12 – 14 Uhr Infostand

​Wilhelmshaven: 15 – 17 Uhr Infostand

                               Wilhelmshaven: 18 Uhr GRÜNES Kino Wattenmeerbesucherzentrum

18.08.2016​          Rodenkirchen: 10 – 12 Uhr Infostand Wochenmarkt

​Rodenkirchen: 14 – 16 Uhr Wildhummelexkursion 19.08.2016​Bad Zwischenahn: 15-16 Uhr in der Wandelhalle NWZ-Interview

22.08.2016​          Metjendorf: 16.30-18.30 Infostand vor Edeka

Oldenburg: 19 Uhr GRÜNES Kino im Seidenspinner 28.08.2016​Bad Zwischenahn: Sommerfest im Ton Scharpen Eck u.a. mit Julia Verlinden

28.08.2016​          Oldenburg: OLEC dialog „Energiewende retten!“ mit Julia Verlinden im                                               blätterteich

29.08.2016​          Oldenburg: 9 – 11 Uhr Besuch Iro (Institut für Rohrleitungsbau) mit Julia                                            Verlinden

Oldenburg: 13 – 15 Besuch next energy mit Julia Verlinden

​Oldenburg: 15.30 – 17 Uhr Besuch BFE (Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik) mit Julia Verlinden

Oldenburg: „What’s left?“ mit Susanne Menge, Jürgen Trittin und Kai Wargalla                 im OLs

 

 

Peter Meiwald, MdB

Sprecher für Umweltpolitik

Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038

E-Mail peter.meiwald@bundestag.de

Internet www.peter-meiwald.de

Berliner Büro: Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de

Sarah Häuser: peter.meiwald.ma05@bundestag.de

Jonas Wille: peter.meiwald.ma02@bundestag.de

 

Wahlkreisbüro: Friedensplatz 4, 26122 Oldenburg

Tel. 0441/36169403  Fax 0441/36169404

Barthel Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de | Tel. 0152/56744560

Jörg Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de| Tel. 0152/56744559

Micha Halfwassen: peter.meiwald.ma06@bundestag.de| Tel. 0491-97032715 oder 0176-24781787

 

Wer diesen  Newsletter erhalten/ nicht mehr erhalten möchte, klickt auf einen dieser kleinen Links und schreibt bitte eine kurze Mail an mein Wahlkreisbüro.