cid:image001.jpg@01CEFB29.52F916D0

Peter Meiwald, MdB

Sprecher für Umweltpolitik

Peters

Parlaments Postille

vom 11.3.2015

cid:image009.png@01CEFDB8.B00BDBA0

 

 

Liebe Freundinnen, liebe Freunde, liebe GRÜNE,

 

ich bin neulich von einem GRÜNEN Mitglied gefragt worden, was mich persönlich so täglich antreibt, Umweltpolitik in der Opposition zu gestalten (und dann noch als kleinerer der beiden Oppositionspartner). Trotz des vielen Gegenwinds aus unterschiedlichen Richtungen fühle ich mich nach anderthalb Jahren im Bundestag vielleicht auch gerade wegen dieser Widerstände sehr angespornt, die Dinge nicht zu akzeptieren wie sie nun mal sind. Zugegeben, die eine oder andere Minute bin ich schon fassungslos, wie sehr manche Kapitalinteressen oder der reine Glaube an den „Markt“ sich in unserem demokratischen System krakenhaft ausbreitet. Andererseits treffe ich auch immer mehr Menschen, die gerade davon erschreckt sind und selber in ihrem Umfeld bestimmen wollen, wo es langgeht, und damit andere anstiften. Wie sich Mitmenschen z.B. im Ammerland für Flüchtlinge engagieren oder wie Biolandwirte Mittel für unser Leben produzieren, das lässt mich hoffen, dass auch mein politisches Engagement im Wahlkreis und in Berlin Früchte trägt.

 

In diesem Sinne wünsche ich ein erkenntnisreiches Lesen,

liebe Grüße und bis bald

von Ihrem und Deinem

Peter Meiwald

 

 

Anschlag auf jüdischen Friedhof

 

Ich verurteile auf das Schärfste den wiederholten Anschlag auf den jüdischen Friedhof im Oldenburger Stadtteil Osternburg. Ebenso verurteile ich natürlich die unsägliche Todesdrohung gegen Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Mehr dazu

 

 

Coca Cola steigt aus Mehrweg aus

 

Der Coca-Cola- Konzern kündigt an, partiell aus dem Mehrwegsystem auszusteigen. Coca-Cola ist Marktführer bei den Erfrischungsgetränken, ca. ein Drittel aller in unserem Land verkauften Erfrischungsgetränke sind vom Coca-Cola-Konzern. Mehr dazu

Dazu wollte ich am 25.2.2015 in der Fragestunde des Bundestages von der Bundesregierung wissen, ob der Ausstieg von Coca-Cola aus dem System der Mehrwegverpackungen Auswirkungen haben wird und wenn ja welche. Schau hier!

Im Anschluss an diese Debatte schlug das Umweltbundesamt jetzt ebenso wie wir vor, über eine zusätzliche Umweltabgabe auf Einwegverpackungen nachzudenken. Dazu mehr

 

Hört zum Thema Mehrweg bitte mein Interview mit dem Deutschladradio vom 2.3.2015. [Auf das Lautsprechersymbol neben der Überschrift klicken!]

 

 

Mittagspause der besonderen Art

 

Klaus Hagedorn vom Forum St. Peter in Oldenburg hatte mich eingeladen, das neue Veranstaltungsformat im neugebauten Forum zu besetzen: „VORGELESEN – Entdeckungen: Was mir Zuversicht gibt…“ in der Mittagspause. Während ich vorlese, speisten die Gäste schweigend. Mehr dazu

 

Lesung aus dem Buch ‘Machtwirt-

schaft Nein Danke’ von Gerhard Schick

 

 

Politischer Aschermittwoch im Ammerland

 

Wir im Ammerland sind ja ziemlich brav, was das Schmähen des politischen Konkurrenten angeht. Wir bauen auch kein Bierzelt auf, sondern nutzen die heimische Infrastruktur der lokalen, familiengeführten Gastronomie. Und wir legen an diesem Tag Wert darauf, kulturell unseren Gästen etwas anzubieten, das regional geprägt ist. Dazu mehr

cid:image006.jpg@01D05B51.43549680

V.l.n.r.: Michael Schildmann, Petra Walentowitz, Kati Bartholdy, ich, Holger Bartholdy, Karl-Fritz Gertjejanssen,

Sonja Wagner [Bild: Praktikantin Solvey]

 

 

Ammerländer GRÜNE auf der LDK

 


Foto privat v.l.n.r.: Edeteilen Grambart, Karin Rohé, Jens Rowold, Ingrid Goldenstein, Peter Meiwald, (es fehlt Susanne Miks)

Bei der niedersächsischen LDK habe ich mit Karin, Ingrid, Susanne, Edeteilen und Jens mit eigenen Änderungsanträgen den Leitantrag des Landesvorstands zu Gesundheits- und Verbraucherschutz in der Landwirtschaft weiter entwickelt. Wir forderten eine Beschränkung des Dispensierrechts der Tierärzt_innen für Antibiotika und bekamen dafür ebenso die Unterstützung der Partei wie für den Antrag zur Einführung verpflichtender Screenings von Patienten auf multiresistente Keime in niedersächsischen Krankenhäusern. Damit kleineren Krankenhäusern in der regionalen Versorgung dadurch nicht die Kosten davonlaufen, sollen die damit verbundenen Kosten extrabudgetär von den Krankenkassen bezahlt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der LDK war der Klimaschutz. Ich habe in diesem Zusammenhang die Landespartei erfolgreich gebeten, meine Forderung nach einem CO²-Mindestpreis zu unterstützen und den Fokus in der Klimapolitik endlich verstärkt auf den Verkehrssektor zu legen. Allein 25 % der klimaschädlichen Gase werden in Niedersachsen im Verkehr freigesetzt, besonders im Straßenverkehr. Mein Vorschlag ist: deutliche Verschiebung der Investitionen weg von der Straße hin auf die Schiene, Car-Sharing-Modellprojekte für den ländlichen Raum, eine Stärkung der Fahrradmobilität und eine deutliche Steigerung der Haltestellen und Haltepunkte im öffentlichen Nahverkehr.

 

Kein Stopp für Stallbauten

 

Der Petitionsausschuss hat über eine wichtige Eingabe zu dem weiterhin bestehenden Problem der industriellen Massentierhaltungsanlagen abgestimmt. Mehr dazu

 

 

Anhörung zur Versalzung von Werra und Weser

 

Am 25. Februar gab es eine öffentliche Anhörung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages. Thema war die Versalzung von Werra und Weser durch den Kalibergbau in Hessen durch das Unternehmen K & S. Das Problem der hohen Salzbelastung der Flüsse Weser und Werra kann nach Auffassung von Regierungsvertretern aus den fünf Anrainerländern nur mit einem gemeinsamen Bewirtschaftungs- und Maßnahmenplan gelöst werden. Mehr Salz

 

 

Rede zu den UN-Nachhaltigkeitszielen

 

Ein wichtiges Thema im Bundestag war unlängst die Debatte zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDG), die von den Vereinten Nationen im September 2015 beschlossen werden. Dazu mehr

 

 

Abstimmung Mali-Einsatz

 

Im Januar 2013 hat die EU infolge der Krise in Mali die Entsendung einer militärischen Ausbildungsmission beschlossen. Deutschland beteiligt sich derzeit mit rund 250 Soldatinnen und Soldaten. Die Abstimmung in diesem Jahr hatte u.a. zum Inhalt, das Kontingent auf 350 Soldatinnen und Soldaten zu erhöhen. Mehr dazu

 

 

JA zu Europa – Solidarität mit der griechischen Bevölkerung

 

Die Schuldenlast Griechenlands hat sich trotz der bisherigen Hilfspakete und Reformen erhöht, weil die Wirtschaftsleistung – übrigens auch bedingt durch den Abbau öffentlicher Daseinsvorsorge und Infrastruktur – seit dem Beginn der Finanzkrise drastisch geschrumpft ist. Die soziale Lage in der südöstlichen EU ist dramatisch. Mehr Solidarität

 

 

 

 

Sollbruchstellen – Ursachen der Wegwerfkultur

 

Gibt es Sollbruchstellen? Das Umweltbundesamt bestätigt unnötig kurze Lebensdauer von Produkten. Die ersten Ergebnisse einer durch eine grüne Studie von 2013 angeregte Untersuchung zu „Geplanter Obsoleszenz“ im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigen, dass es einen Trend zu immer kürzerer Nutzungsdauer elektronischer Geräte gibt. Unsere Wegwerfkultur führt zu einer zunehmenden Verschwendung von Rohstoffen. Mehr Bruch

 

Dazu hört bitte auch hier mein Interview im Internetradio detektor.fm. [Seite bis ganz unter scrollen und die mp3-Datei herunterladen.]

 

 

Neuer Mitarbeiter in Berlin

 

Mein Berliner Büro hat einem weiteren Mitarbeiter, Patrick Roedern. Dazu schreibt er:

„Liebe Freundinnen und Freunde,

seit Anfang des Monats ergänze ich Peters Team und soweit macht es sehr viel Spaß GRÜNE Politik zu gestalten. Jonas, der in unserem Büro für Chemiepolitik, Immissions- und Gewässerschutz zuständig ist, wird ab April ein fünfmonatiges Sabbatical antreten und ich werde ihn in dieser Zeit bei diesen Themen vertreten. Ich habe in Kassel Umwelt- und Wirtschaftsrecht studiert und bin seit 2009 bei den GRÜNEN aktiv. Ich freue mich zusammen mit euch Ideen zu entwickeln und Aktionen zu planen, um unsere Welt im Kleinen und Großen Schritt für Schritt grüner zu machen.“

 

    Patrick Roedern

 

 

Termine

 

11.03.2015          Bericht aus Berlin beim grünen Stadtverband Osnabrück

12.03.2015          Bürgerabend mit Ortsverband Apen und Kreistagsfraktion Ammerland in Augustfehn, Eisenhütte

16.-20.03.2015  Sitzungswoche, Berlin

21.03.2015          Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung, Oldenburg

23.-27.03.2015  Sitzungswoche, Berlin

27.04.2015          Tierhaltung eine Frage der Haltung, Bad Zwischenahn-Ofen

 

 

Peter Meiwald, MdB

Sprecher für Umweltpolitik

Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038

E-Mail peter.meiwald@bundestag.de

Internet www.peter-meiwald.de

Berliner Büro: Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de

Meike Kretschmar: peter.meiwald.ma05@bundestag.de

Jonas Wille: peter.meiwald.ma02@bundestag.de

Patrick Roedern: peter.meiwald.ma07@bundestag.de

 

Wahlkreisbüro: Friedensplatz 4, 26122 Oldenburg

Tel. 0441/36169403

Barthel Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de | Tel. 0152/56744560

Jörg Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de| Tel. 0152/56744559

 

Wer diesen  Newsletter erhalten/ nicht mehr erhalten möchte, klickt auf einen dieser kleinen Links und schreibt bitte eine kurze Mail an mein Wahlkreisbüro.