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   Peter Meiwald, MdB Sprecher
  für Umweltpolitik Peters Parlaments Postille  vom 13.4.2015  | 
  
  
   
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   Liebe
  Freundinnen, liebe Freunde, liebe GRÜNE, „es
  war einmal ein kleines süßes Mädchen, das hatte jedermann lieb, der sie nur
  ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter“. Ist klar, dass dieser Beginn
  zu den Gebrüdern Grimm und dem Rotkäppchen und dem Wolf gehört. Archaische
  Urängste einem wilden Tier gegenüber kulminierten in unser wohl bekanntestes
  Kindermärchen.  Nun
  ist der Wolf nach Jahrzehnten zurück im Land – und die alten Ängste werden
  reaktiviert. Sensationslüsterne Medien spielen mit diesen Ängsten und heizen
  sie so weiter an. Es ist kaum zu fassen, wie sehr sich viele Menschen in
  Niedersachsen von den lokalen Zeitungen ins Bockshorn jagen lassen wegen
  eines natürlichen Schauspiels. Anstatt sich zu freuen, dass ausgerottete
  Tierarten in unsere Biosphäre zurückkehren, wird regelrecht ins Jagdhorn
  gestoßen – zur Hetze auf den Wolf und auch auf uns GRÜNE - völlig irre, was
  da medial geschieht.  Lassen
  wir uns so gerne ablenken von den eigentlichen Fragen, für die unser Land
  dringend Antworten braucht? Ist es vielleicht auch sehr bequem, über den
  „bösen Wolf“ zu philosophieren angesichts der oftmals ohnmächtig machenden
  Probleme mit der Klimakrise, dem Grexit, der Ukraine, Syrien? Wir GRÜNEN
  müssen die Menschen aus der Merkel-Starre herausholen, ohne sie mit
  Katastrophen zu lähmen. Dafür taugt der Wolf nun gerade nicht. Unser
  Land braucht Veränderung und Menschen, die daran aktiv mitdenken und
  mitarbeiten! Für weniger Antibiotika in der Tierhaltung, weniger Nitrat im
  Grundwasser, schlauere Mobilität und eine Friedens- und Außenpolitik, in der
  das Militärische eben nicht wieder die Fortsetzung der Politik mit anderen
  Mitteln ist. In
  diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch eine Lektüre, die zu politischem und
  bürgerschaftlichem Engagement ermutigt. Herzlich,
  Ihr und Euer  Peter
  Meiwald Gewässerschutz
  muss verbessert werden Die Zahlen
  des Berichts “Die Umwelt in Europa: Zustand und Ausblick 2015″ der
  Europäischen Umweltagentur zeigen es deutlich: Der Gewässerschutz in
  Deutschland muss erheblich verbessert werden. Mehr dazu EU-Grenzwerte
  für Quecksilber überschritten Die
  Bundesregierung begeht Wortbruch, wenn sie sich auf EU-Ebene nicht für
  strenge Grenzwerte für Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub
  und Quecksilber einsetzt. Dazu mehr GRÜNES Treffen
  der Sprecher_innen für Umweltpolitik Das
  alljährliche Treffen der SprecherInnen und ReferentInnen für Umweltpolitik
   aus den Fraktionen der Grünen stand ganz unter dem Zeichen der
  Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Mehr Sprecher Neues
  Elektrogesetz zu kurz gedacht Das
  vom Kabinett beschlossene neue Elektrogesetz unternimmt nichts gegen die
  Verschwendung von Ressourcen. Einige Neuerungen gehen zwar in die richtige
  Richtung – die Erhöhung der Sammelquoten von Elektroschrott beispielsweise. Mehr Schrott Energiewende
  vorantreiben statt blockieren 
 Foto v.l.n.r.: Matthias Bruns, Volker Bajus, Anne Kura,
  ich, Simon  Köhler, Jochen Weber, Loreto Bieritz. Wir
  verbrauchen zu viel Fläche Flächenverbrauch
  ist eines der größten umweltpolitischen Probleme unserer Zeit. Jeden Tag
  wird in Deutschland eine Fläche von 88 Fußballfeldern verbraucht. Mehr Fläche Frei
  gestalten, viel probieren Über dieses
  Bild freue ich mich jedes Mal, wenn ich im Wahlkreisbüro arbeite. Das Bild
  hatte ich bei einer Ausstellung beim Arbeitgeberverband in Oldenburg im
  vergangenen November entdeckt und spontan erstanden, weil es mich sehr
  berührt hat. Dazu mehr 
 Das Bild „ohne Titel“ ist gekennzeichnet von einer
  unruhigen Struktur, die am Schluss mit klaren Linien von den Künstlern
  versehen worden ist. V. r. n. l.: Thea Wilczura, Klaus Mertineit (Künstler),
  Klaus Solomon (Künstler) und Peter Meiwald Feinstaub
  tötet Lungengängige
  Feinstaubpartikel werden von der Weltgesundheitsorganisation WHO und vom
  Umweltbundesamt als krebserregend und somit gesundheitsschädlich eingestuft.
  Die europäische Umweltagentur geht von etwa 430.000 feinstaubbedingten
  Todesfällen pro Jahr in den Ländern der EU aus. Mehr Feinstaub BImA muss
  dringend umdenken Der Bericht
  in der Nordwestzeitung vom 21.02.2015 („GSG springt bei Fliegerhorst-Siedlung
  ab“) sowie die Leserbriefe vom 17.03.2015 („Bima tritt auf wie schlimmer
  Spekulant“) zeigen, dass das Drama um den Verkauf der Fliegerhorst-Siedlung
  Brokhausen ein politisches ist. Mehr dazu Weltwasserbericht:
  Es bleibt viel zu tun 
 Links: Ich beim Flashmob von Viva con Aqua und
  Welthungerhilfe FÜR eine
  solidarische Gesellschaft Die
  Oldenburger_innen haben erneut sehr eindrucksvoll ein öffentliches Bekenntnis
  für Solidarität und gegen Ausgrenzung am Internationalen Tag gegen Rassismus
  abgelegt. Schon fünf Tage vorher hatten sich etwa 800 Menschen am
  Hauptbahnhof versammelt, um gegen ein kleines sogenanntes OLgida-Häufchen zu
  demonstrieren. Mehr dazu 
 V.l.n.r.: Annette-Christine Lenk (Ev.-Luth. Kirche in
  Oldenburg), Hans-Henning Adler (Die Linke), ich, Dennis (SPD), Henning (SPD),
  Ahmed Hazzaa (Vorsitzender Islamischer Kulturverein), Cyrill Lobe Ndoumbe
  (Integrations e.V.), Heinz Bührmann (GEW), Telim Tolan (Yezidisches Forum),
  Lena Nzume. Mehrweg
  stärken – Coca Cola muss umdenken Aus Grüner
  Sicht ist die Ankündigung von Coca-Cola Deutschland, den Verkauf in
  Mehrwegflaschen bei 0,5 und 1,5 Liter PET-Flaschen zurückfahren wollen, ein
  falsches Signal. Schon heute liegt der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken in
  der Branche, auch bei Coca-Cola, weit unter der Zielmarke von 80
  Prozent. Mehr Cola Weniger
  Quecksilber Fische in Rhein, Elbe und Donau sind über die
  Maßen mit Quecksilber belastet. Der chemische Zustand deutscher Gewässer wird
  als „nicht gut“ eingestuft. Weniger ist mehr Krebsgefahr
  durch Glyphosat Ich
  fordere die Bundesregierung auf, das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat
  endlich zu verbieten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Glyphosat als
  „wahrscheinlich krebserregend bei Menschen“ eingestuft. Dazu mehr 
 Im „Murks? Nein
  Danke – Center“ in
  Berlin informierte ich mich mit unserem Fraktionsvorsitzenden Toni Hofreiter
  über das Problem immer kürzerer Lebensdauer von Produkten. Mehr Verschleiß Rechts: Toni und ich mit Stefan
  Schridde      Wo bleiben
  unsere Altautos? Von
  1,38 Millionen Altautos, die im Jahr 2012 Deutschland stillgelegt wurden,
  fehlt jede Spur. Ich habe die Bundesregierung gefragt, wie sie diese große
  Anzahl an Autos, die abgemeldet werden und einfach verschwinden, erklärt. Die
  Antwort ist ernüchternd. Mehr dazu Jugendliche
  aus Meppen zu Gast 
 Gäste aus
  Meppen: Ich empfing eine Gruppe von 39 Schüler_innen der
  Anne-Frank-Oberschule, sowie deren begleitende Lehrer_innen im Bundestag. Da
  ich als regionaler Abgeordneter der GRÜNEN auch für die Betreuung des
  Emslandes „zuständig“ bin, habe ich mich besonders gefreut, die
  Jugendlichen in den Bundestag einzuladen. Dazu mehr Lärmschutzregeln
  für Sportanlagen anpassen Auseinandersetzungen
  um Kinderlärm, der unter anderem auch von Sportanlagen ausgeht, belasten seit
  Jahren Gerichte und Streitparteien. Das Problem ist also nicht ganz neu. Mehr dazu Störfall
  unterstützt Ostermärsche „Wachmann
  klaut Waffenteile“ – „Ostermarsch in Gronau“ – „AKW Lingen abgeschaltet“:
  Diese drei Nachrichten, die am Karfreitag innerhalb zweier Minuten um kurz
  vor zehn Uhr morgens über den Ticker des „WDR 2 für das Münsterland“ liefen,
  hätten der Vorspann zum österlichen Tatort sein können. Dazu mehr Termine 14.04.2015         
  Oldenburg: Infogespräch zum Ausbau der Bahnstrecke OL-WHV 14.04.2015         
  Westerstede: Bürgerbusverein 15.04.2015         
  Bad Zwischenahn: Gespräch m.d. Gastronomie zum Mindestlohn 15.04.2015         
  Westerstede: Sitzung Kreistagsfraktion 16.04.2015         
  Brüssel: Umweltausschuss wegen TTIP/CETA, Klimapolitik, COP 21,  Kreislaufwirtschaft,
  Luftreinhaltungspaket und Nitratrichtlinie 17.04.2015         
  Oldenburg: Europäische Radwege: MdEP Michael Cramer zu Besuch 18.04.2015         
  Westerstede: Infostand zum Internationalen TTIP-Aktionstag 20.-24.04.2015 
  Sitzungswoche Berlin 22.-24.04            
  Jerewan: Gedenkforum 100 Jahre Völkermordes an den Armeniern 25.04.2015         
  Welttag des Baumes  26.04.2015          29.
  Jahrestag Tschernobyl 26.04.2015          Bergen-Belsen:
  70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen 27.04.2015          Bad
  Zwischenahn-Ofen: Tierhaltung – eine Frage der Haltung 28.04.2015          Berlin:
  AK-Klausur 29.04.2015          Berlin:
  NABU-Streitgespräch zur Ressourcensteuer 29.04.2015          Helmstedt:
  Mobilität im ländlichen Raum 30.04.2015          Bad
  Zwischenahn: Elmendorfer Forst 04.-08.05.2015  Berlin: Sitzungswoche Peter Meiwald, MdB Sprecher für Umweltpolitik Platz der Republik 1, 11011 Berlin  Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038  E-Mail peter.meiwald@bundestag.de Internet www.peter-meiwald.de Berliner Büro: Platz
  der Republik 1, 11011 Berlin Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de Meike Kretschmar: peter.meiwald.ma05@bundestag.de Jonas Wille (zur Zeit nicht): peter.meiwald.ma02@bundestag.de Patrick Roedern: peter.meiwald.ma07@bundestag.de Wahlkreisbüro: Friedensplatz 4, 26122
  Oldenburg  Tel. 0441/36169403  Fax 0441/36169404 Barthel Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de | Tel. 0152/56744560 Jörg
  Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de|
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