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Peter Meiwald, MdB Sprecher
für Umweltpolitik Peters Parlaments Postille vom 2.2.2015 |
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Liebe Leserin,
liebe Leser, liebe GRÜNE, ich habe es auch
satt! Die Agrarwendedemo am vorvergangenen Wochenende hat es wieder einmal
gezeigt: Immer mehr Menschen denken wie wir GRÜNE, dass konsequente Politik
für ökologische Landwirtschaft und gutes Essen richtig ist. Gut für uns ist,
dass wir als einzige Partei das auch seit vielen, vielen Jahren ernst meinen.
Christian in Niedersachsen macht das echt gut. Im Bund müssen wir aber auch
liefern – nicht nur, aber auch, wenn’s ums Weltklima geht: Mehr als zwei
Millionen Hektar ungeschützter Amazonas-Regenwald könnten nach 2016 in
Brasilien abgeholzt werden, warnen US-Forscher beispielsweise. Wir müssen der
geneigten Wähler_innenschaft deutlich sagen, dass das meiste nach Deutschland
importierte Soja aus Brasilien stammt und der größte Teil davon an Tiere in
der Massentierhaltung verfüttert wird. Wollen wir das? Natürlich nicht, aber
die Konsequenzen dieser Erkenntnis müssen sich in politischer Rahmensetzung
genauso widerspiegeln wie im persönlichen Verhalten. Wenn’s ums Klima
geht, beschäftigen mich natürlich auch noch viele andere Sektoren. So sind
die Globalisierung von Warenströmen und der boomende Tourismus immer noch
wesentliche treibende Faktoren für stetig wachsende Treibhausgasemissionen.
Sprich der weltweite Schiffs- und Luftverkehr wird mehr und mehr. Und
natürlich, der Dauerbrenner im wahrsten Sinne des Wortes: die unsägliche
(Braun-)Kohleverstromung, die wir dringend stoppen müssen. Wir brauchen sichtbare Konzepte, die lokal
greifen, die aber auch global wirken. 2015 ist ein entscheidendes Jahr für
unser Klima – machen wir es durch und durch GRÜN. Ich wünsche Ihnen und Dir ein
erkenntnisreiches Lesen, Ihr und Dein Peter Meiwald GRÜN einkaufen Neue Konzepte gegen wachsende Müllberge.
Wir Grüne fragen, wie wir der Wegwerf-Gesellschaft entkommen, in der wir
aktuell leben. In Berlin gibt es viele neue Ansätze, wie wir beim täglichen
Einkauf die Umwelt schonen können. Einige dieser Konzepte habe ich mit
gemeinsam mit Toni Hofreiter, meinem Fraktionsvorsitzenden, in der Praxis
erprobt. Mehr dazu Toni und Peter (Grüne Bundestagsfraktion ©) Umweltinteressierte
Schüler_innen aus Tokio Gerne bin ich als
Sprecher für Umweltpolitik gleich im neuen Jahr der Anfrage nach einem
Informationsgespräch mit zwölf japanischen SchülerInnen nachgekommen. Die
Gruppe der Tamagawa Academy K-12 aus Tokio befand sich mit ihrem Lehrer,
Herrn Nobuo Morimoto, auf einer rund zweiwöchigen Reise durch Deutschland und
die Schweiz. Dazu mehr Bodenatlas:
Böden in Gefahr Der neue Bodenatlas
der Böll Stiftung
zeigt die enorme Bedeutung intakter Böden für die Ernährung der Menschheit
und als Grundlage des Lebens auf unserem Planeten. Böden sind ein endliches,
knappes und wertvolles Gut. An einer nachhaltigen, ökologischen, die
Fruchtbarkeit der Böden erhaltenden Bewirtschaftung führt deshalb kein Weg
vorbei. Mehr dazu Agrarwende
überall Eine höchst
interessante Petition hatten wir kürzlich im Petitionsausschuss zu
verhandeln. Ein Petent mit 252 Mitzeichner_innen fordert unseren Bundestag
auf, die Bundesregierung aufzufordern, in der Landwirtschafts-, der
Tierschutz-, der Verbraucher-, der Naturschutz- und der Landschaftsschutzpolitik
umzusteuern. Dazu mehr Mahnwache:
Zusammenstehen und Gesicht zeigen Als Reaktion auf
die islamistischen Terroranschläge in Paris fand in Berlin die Mahnwache
“Zusammenstehen – Gesicht zeigen” statt. Aufgerufen hatten der Zentralrat der
Muslime in Deutschland (ZMD) und die Türkische Gemeinde zu Berlin (TGB). Mehr Gesicht Gesucht: Junge
Menschen für Nachhaltigkeitsdialog Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sucht junge Verantwortliche in der
Kommunalpolitik oder im Kommunalbetrieb zum Austausch über Aktivitäten im
Bereich nachhaltiger Entwicklung. Bewerbungsfrist ist der 15. Februar 2015. Mehr junge Menschen Umweltproblem
Stickstoff Umweltbelastungen
durch zu hohe Nährstoffeinträge gefährden unser Grundwasser und unsere
Gesundheit. Insbesondere das Übermaß an Stickstoffverbindungen (Ammoniak,
Stickoxide aber auch Nitrat) die über Landwirtschaft, Verkehr und
Energieerzeugung in die Umwelt gebracht werden und nicht mehr von den
Pflanzen aufgenommen werden können, haben das natürliche Gleichgewicht
bereits massiv durcheinander gebracht. Mehr dazu L aaaa n g e o o
g Sehr gerne bin ich der Einladung der
Langeooger GRÜNEN nachgekommen, „ihre“ Insel zu besuchen. Sehr
inselspezifische Themen beschäftigen die Politik dort, und die Bewahrung
dieses Naturrefugiums ist unser aller Ziel. (Mehr Meer!) Nach der tollen
Kutschfahrt durch Natur und Landschaft hatten die GRÜNEN zu einem Gespräch
mit Gastronomen und Einzelhändler geladen, denn alle ostfriesischen Inseln
stehen vor dem gleichen Problem: Versylten. (Mehr dazu) Abends dann im Bio-Hotel Strandeck
selbstredend ein energiepolitisches Gespräch mit dem Ortsverband (siehe
rechts), der stattliche 22 Mitglieder hat. Dazu mehr Den Abschluss meines Aufenthaltes auf der
Insel bildete ein Frühstück mit dem parteilosen Bürgermeister Uwe Garrels,
seinem Stellvertreter Ralf Morgens beim Frühstück mit Bürgermeister und seinem Stellvertreter Heimes und den
GRÜNEN Ratsmitgliedern von Langeoog. Mehr dazu Büroklausur in
Oldenburg Auf diese
anderthalb Tage mit meinem gesamten Team hatte ich mich schon im Vorfeld
gefreut. Wann bekomme ich die Menschen, mit denen ich sowohl in Berlin als
auch im Wahlkreis in Oldenburg zusammen arbeite, an einem Ort zu sehen?
Genau, nur ein einziges Mal im Jahr im Rahmen der Büroklausur. Mehr Klausur Politik grenzenlos Eine
Tradition ist es nicht, noch nicht. Aber wie schon im letzten Jahr haben wir
den Abend unserer Büroklausur zum offenen Austausch mit den Mitgliedern aus
Oldenburg und dem Ammerland genutzt – auch um mein Team aus Berlin und dem
Wahlkreis in der Heimat noch besser kennen lernen zu können. Mehr dazu GRÜNE
Nisthilfe für den Steinkauz Danke
schön für diese Initiative! Endlich konnte ich mich mal wieder handwerklich
betätigen! Mit den GRÜNEN des Ortsverbandes Westerstede und vielen
HelferInnen habe ich einen kleinen Beitrag zur Aktion “Nisthilfenbau” leisten
können. Dazu mehr Und zum Schluss, aber nicht am Ende: Bürger aus dem
Wahlkreis in Berlin 46 Bürgerinnen
und Bürger aus meinem Wahlkreis, vor allem aus Westerstede, kamen, mich in
Berlin zu besuchen. Hier mehr dazu Termine 02. – 06.02.2015
Sitzungswoche Berlin 02.02.2015
Führung zum Energiekonzept der Bundestagsbauten, Berlin 02.02.2015
58. Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten, Berlin 04.02.2015
Aktion gegen Kindersoldaten: Red Hand Day 06.02.2015
Bund-Länder-Treffen Grüne Energiepolitik, Berlin 07.02.2015
Bezirkskonferenz Weser-Ems Osnabrück 10.02.2015
Besuch bei Hilfe Direkt Oldenburg-Sierra Leone 10.02.2015
Kammerversammlung der Landwirtschaftskammer NDS 10.02.2015
Abend der Begegnung des
Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg 10.02.2015
Treffen mit der Grünen Jugend und Grünen Hochschulgruppe Oldenburg 11.02.2015
Vortrag und Diskussion mit der Jungen Gemeinde Vechta zum „Aktuellen Stand
der Energiepolitik und der Energieversorgung“ 12.02.2015
Besuch der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück 12.02.2015
Grünes Regionaltreffen Ost-Friesland zusammen mit Meta Janssen-Kucz 18.02.2015
Politischer Aschermittwoch, Westerstede 21.
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22.02.2015
LDK, Stade Unsere aktuellen parlamentarischen Initiativen ·
Antrag Mikroplastik 29.01.15 im Plenum – Link zum Video,
Link zum Antrag ·
Antrag Mehrweg – Link zum Antrag ·
Antrag Feinstaub aus Baumaschinen – Link zum Antrag Peter Meiwald, MdB Sprecher für Umweltpolitik Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038 E-Mail peter.meiwald@bundestag.de Internet www.peter-meiwald.de Berliner Büro: Platz
der Republik 1, 11011 Berlin Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de Meike Kretschmar: peter.meiwald.ma05@bundestag.de Jonas Wille: peter.meiwald.ma02@bundestag.de Wahlkreisbüro: Friedensplatz 4, 26122
Oldenburg Tel. 0441/36169403 Barthel Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de | Tel. 0152/56744560 Jörg
Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de|
Tel. 0152/56744559 Wer diesen Newsletter erhalten/ nicht mehr
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