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Peter Meiwald, MdB Sprecher
für Umweltpolitik Peters Parlaments Postille vom 9.11.2015 |
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Liebe
Freundinnen, liebe Freunde, liebe GRÜNE, liebe politisch Interessierte, In der
Automobilindustrie stinkt der Auspuff doch noch mehr als befürchtet. Nicht
nur bei Dieselmotoren gibt es sogenannte „Unregelmäßigkeiten“, bei Benzinern
soll es ähnlich sein. Autos verbrauchen mehr Sprit als vom Hersteller
angegeben und stoßen somit auch mehr CO2 aus. Ist jemand überrascht? Was sagt
das Kraftfahrtbundesamt dazu: „Das ist jetzt zu klären. Wir befinden uns in
einer Phase des Erkenntnisgewinns“. Immerhin, jetzt
sollte auch der Letzte erkennen, dass nicht das Konzept der
Stickoxid-Reduzierungen durch Euronormen und Umweltzonen falsch ist, sondern
die unfassbar naive Zertifizierung der Fahrzeuge durch die
Zulassungsbehörden, allen voran das Kraftfahrtbundesamt. Keine wirklich neue
Erkenntnis, da auch darauf Umweltverbände und Grüne seit langem hinweisen.
Minister Dobrindt aber ist bisher klar an der Seite derer verortet, die in
Brüssel effektive Abgastests unter realistischen Fahrbedingungen vertrödelt
und ausgebremst haben. Das ist nicht nur für Umwelt und Klima schlecht,
sondern trägt auch direkt zur Gesundheitsgefährdung für mindestens 380.000
Menschen in Deutschland bei wie eine aktuelle Kleine Anfrage von uns an die
Bundesregierung gerade an den Tag gebracht hat. Neben diesem
Thema gibt’s weiterhin täglich Futter für die Inszenierung Deutschlands, das
angeblich an seine Grenzen stößt. Zehntausende helfen täglich den Geflohenen,
doch die Regierungsmehrheit beschäftigt sich mit immer neuen populistischen
Asylrechtsverschärfungen und Ankündigungen. Ich bin froh, dass „meine“
rot-grüne Landesregierung dem im Bundesrat ebenso wenig zugestimmt hat wie
ich selbst im Bundestag. Wir wollen Schutz für Geflüchtete und nicht vor
Geflüchteten. Etwas erstaunt bin ich allerdings, dass zwar Unzählige täglich
dem braunen Mob überall im Land entgegen treten, der ein immer gefährlicheres
Klima brennender Asylbewerberunterkünfte befeuert, dass aber gleichzeitig der
Ruf nach dem Rücktritt von de Maizière und Seehofer nicht lauter wird. Warum
gab es bislang keine Demo für den Schutz des Grundrechts auf Asyl. Ist die
„Willkommenskultur“ so unpolitisch? Und noch eines:
Im Dezember soll in Paris ein globales Klimaschutzabkommen beschlossen
werden. Doch die bisher global, aber auch von der Bundesregierung
angekündigten Maßnahmen werden bei weitem nicht ausreichen, das 2°-Klimaziel
zu erreichen. Ist das schon bei allen Menschen angekommen? Das fragt im
Ernst Ihr
und Dein Peter Meiwald Die Mitgift
der Wiedervereinigung
Das Plakat zur Veranstaltung im Casablanca Kino halten
Roland und ich in den Händen. Umweltprobleme
in der Landwirtschaft Der
Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hatte 1985 ein Sondergutachten Umweltprobleme in der
Landwirtschaft erstellt. Dazu mehr Im
Flüchtlingsboot auf der Spree
Asylrecht:
Mein NEIN zur Abstimmung Die von
Schwarz-Rot in den Bundestag eingebrachten Asylrechtsänderungen stellen einen
völligen Missgriff in den Instrumentenkasten asylrechtlicher und
flüchtlingspolitischer Maßnahmen und Verwaltungsverfahren dar. Nein dazu Verpackungsmüll-Flut
in Deutschland Der Berg an
Verpackungsmüll wächst und wächst. Dieses belegt die Antwort des
Bundesumweltministeriums auf meine Kleine Anfrage „Zunahme von Verpackungsmüll“. Weniger Müll Ausschussreise
nach Zambia und Malawi Nach ziemlich
exakt 24-stündiger Anreise von Westerstede nach Lusaka war ich Anfang Oktober
mit einer Delegation des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung für eine Woche in Zambia und Malawi. Viel mehr dazu Peters
Parlamentsgezwitscher – Sitzungswoche vom 12. bis 16. Oktober Der Anfang der
Sitzungswoche in Berlin war vom Themenkomplex Dekarbonisierung und Nachhaltige
Entwicklungsziele geprägt und zwar in Form der spannenden Veranstaltungen Forum Umwelt und Entwicklung zum Thema Nach
dem Post-2015-Gipfel der UN und Deep Decarbonization Pathways Project – Länderstudie Deutschland. Ein gutes
Leben für alle Menschen Das englische
Wort „Degrowth“ ist nicht nur schwer auszusprechen, sondern auch inhaltlich
nur wenigen Menschen bekannt. Der OV Edewecht im Ammerland hatte mich
eingeladen, mit ihm eine Diskussion über „Degrowth“ zu führen. “Wo bitte
geht´s zur Zukunft? – Was kommt nach der Wachstumsgesellschaft” hieß der
Abend und es gab ein spannendes Gespräch. Jeder fängt bei sich selbst an, wenn ein nachhaltiger
Lebensstil das Klima schützen soll (v.l.n.r.): Edeteilen Grambert, Ingo
Faustmann, Dieter Herde, Christel Ahlers, Uwe Heiderich-Willmer, Hiltrud
Engler, Hergen Erhardt, N.N. und ich. Umweltbericht
2015 der GroKo dokumentiert Unerledigtes Der Umweltbericht 2015 des BMUB ist ein Dokument der unerledigten
Aufgaben. So offenbaren sich im Bereich der Abfall- und
Ressourcenpolitik weiterhin viele offene Baustellen, wie etwa der
fragliche, zukünftige Umgang mit Gewerbeabfällen,
die unambitionierten Ansätze für ein Wertstoffgesetz oder
unzureichende Lösungen für die Klärschlamm-Problematik zeigen. Dazu mehr Ein
Wertstoffgesetz für die Tonne Lange hat es
gedauert, viele Zwischenfragen und Ermahnungen unsererseits bedurft, und
dennoch wird es deswegen nicht endlich gut: der Entwurf eines Wertstoffgesetzes des
Bundesumweltministeriums liegt nun vor. Mehr für die Tonne Halbzeit –
zwei Jahre Bundestag sind schon um
Flüchtlingshilfe
in Rastede Die Bereitschaft
zur Flüchtlingshilfe ist auch in der Gemeinde Rastede überwältigend groß.
Gemeinsam mit Gerd Langhorst, der vor Ort z.B. in der Beschulung von
Flüchtlingskindern engagiert ist, habe ich an einem Treffen der
ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer_innen in der DRK Bereitschaft „Rote Buche“
in Rastede- Leuchtenburg teilnehmen dürfen. Mehr Hilfe Volles Haus beim Treffen der FlüchtlingshelferInnen.
Links von mir Gudrun Oltmanns und Gerd Langhorst Chance nutzen
– Luftqualität endlich verbessern Das Europäische Parlament hat endlich eine Richtlinie
zur Begrenzung von Luftschadstoffen beschlossen. Angesichts der Auswirkung von
Luftschadstoffen auf die Gesundheit sind nationale Minderungsziele zur
Verringerung der Luftverschmutzung bis 2030 zu begrüßen. Dazu mehr Elektroschrott
verhindern, Reparaturen fördern Am 1. November ist nach langem Ringen im Bundestag das
neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) in Kraft getreten. Weniger Schrott Manipulierte
Abgaswerte Der VW-Abgasskandal ist in aller Munde. Leidtragende
sind zunächst einmal Menschen und Umwelt, die unter erhöhten Stickoxidwerten
in der Luft leiden. Mehr dazu Stickstoffoxide sind wie Feinstaub gesundheitsschädliche
Schadstoffe. Welche Konsequenzen hat der Skandal bei VW? Darüber sprachen
(v.l.n.r.): Stephan Harms (Geschäftsführer Betriebsrat), Martin Refle
(Sprecher der IG Metall-Fraktion im Betriebsrat), Bernd Renken (GRÜNER
Fraktionsvorstand im Stadtrat), Frank Ohmer (Vorstand GRÜNE Emden), ich und
Folkert Schwitters, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender. Freude mit
DAF-Gründer Aga Zia Farsin
Strahlen um die Wette: Aga Zia Farsin und ich Water matters! Im Rahmen einer “Planungszelle” befassten sich 50
repräsentativ ausgewählte Bürger_innen des Bergischen Landes jetzt vier Tage
lang mit der Zukunft ihres Wassers. Mehr Wasser Kritik der
Grünen Ökonomie Heute mal ein Buchtipp zum Schluß: Die ersten Tage des
Novembers sind merkwürdig mild. Zugegeben, die Temperaturen fühlen sich
angenehm an und noch im November scheint es zur Gewohnheit zu werden, den
Rasen zu mähen. Der Klimawandel hat auch uns in Deutschland erreicht, und im
November freuen wir uns über höhere Temperaturen. Doch weltweit hat der
Klimawandel verheerende Auswirkungen und deshalb müssen wir ihm begegnen. Dazu mehr Termine 09.-13.11.2015 Sitzungswoche Berlin 14.11.2015 GRÜNES Kino im
Güterschuppen Westerstede: Film ‚Der Marsch‘ von 1990, 20.00 Uhr 16.11.2015 Konferenz: Die
Zukunft der Unterelbe, Cadenberge mit Dr. Valerie Willms und Peter Meiwald 17.11.2015 Bauindustrieverband
Niedersachsen-Bremen, Hannover 17.11.2015 TTIP –
Diskussionsrunde auf Einladung der KAB, Cloppenburg-Stapelfeld 18.
11.2015 Schülergruppe
Pestalozzischule Varel im Wahlkreisbüro, Oldenburg 18.11.2015 Treffen mit
BI-VertreterInnen zu Lärmemissionen an der Bahnstrecke Oldenburg-Bremen, Hude 19.11.2015 Gespräch zur
Befreiung armutsbetroffener Familien vom Essensgeld in Kitas,
Kindertagespflege und Grundschulen, Oldenburg 19.11.2015 Kammerversammlung
Landwirtschaftskammer NDS, Oldenburg 20.11.2015 Vorlesetag, Janosch
Grundschule Augustfehn 20.-22.11.2015 BDK, Halle 23.-27.11.2015 Sitzungswoche Berlin 28.11.2015 Klimakonferenz,
Paris 30.11.-04.12.2015 Sitzungswoche Berlin 8.12.2015 Vormerken: Film
‚Chasing Ice‘ in Leer Peter Meiwald, MdB Sprecher für Umweltpolitik Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030/227-78 040 Fax. 030/227-76 038 E-Mail peter.meiwald@bundestag.de Internet www.peter-meiwald.de Berliner Büro: Platz
der Republik 1, 11011 Berlin Krister-Benjamin Schramm: peter.meiwald.ma01@bundestag.de Meike Kretschmar: peter.meiwald.ma05@bundestag.de Jonas Wille: peter.meiwald.ma02@bundestag.de Wahlkreisbüro: Friedensplatz 4, 26122
Oldenburg Tel. 0441/36169403 Fax 0441/36169404 Barthel
Pester: peter.meiwald.ma03@bundestag.de |
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Thom: peter.meiwald.ma04@bundestag.de|
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