JA zu Europa

Beim EU-Projekttag bin ich von 10. Klassen der Oberschule Eversten in Oldenburg eingeladen worden. Warum schottet sich die EU so dermaßen ab und macht es Menschen auf der Flucht so schwer von ihr zu profitieren? Das war das zentrale Thema für die Jugendlichen. Politik ist auch schwer zu verstehen. Hierzulande lästern viele Menschen über Trump, weil er in Mexiko eine Mauer bauen möchte und die EU macht es ihm z.B. in Ungarn und Serbien vor, ohne dass landauf landab jemand dagegen etwas unternimmt. Ganz links im Bild Lehrerin Monika Triestram. Danke für ihr und für euer Engagement für Europa.

Am EU-Projekttag bin ich von 10. Klassen der Oberschule Eversten in Oldenburg eingeladen worden. Warum schottet sich die EU so dermaßen ab und macht es Menschen auf der Flucht so schwer von ihr zu profitieren? Das war das zentrale Thema für die Jugendlichen. Politik ist auch schwer zu verstehen. Hierzulande lästern viele Menschen über Trump, weil er in Mexiko eine Mauer bauen möchte und die EU macht es ihm z.B. in Ungarn und Serbien vor, ohne dass landauf landab jemand dagegen etwas unternimmt. Ganz links im Bild Lehrerin Monika Triestram. Danke für ihr und für euer Engagement für Europa.

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Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Sitzungswoche 15. – 19.05.2017

Nach der obligatorischen Bürobesprechung mit meinem Berliner Team am Montagmorgen musste ich nach Tegel um Florence Mukobwajana, eine Kollegin der Grünen aus Rwanda abzuholen, die einen Monat in meinem Büro hospitiert und mich in Berlin wie im Wahlkreis begleitet.

Am Abend stand dann eine Veranstaltung der Offshore-Windbranche auf Weiterlesen ›

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Welt Schildkröten Tag 2017

Der Welt-Schildkröten-Tag erinnert uns daran, dass die Zukunft der Menschheit unmittelbar mit der Zukunft unserer Meere verknüpft ist.

Gelingt es nicht, in den nächsten Jahren den Raubbau an den Ozeanen und ihre Verschmutzung zu stoppen, sind grundlegende Funktionen der Weiterlesen ›

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Pestizidreduktion in der Landwirtschaft

Glyphosat gilt als der meistverwendete Pestizidwirkstoff der Welt. Solange Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit bestehen, muss ein Anwendungsmoratorium für Glyphosat verhängt werden. Gemäß dem Vorsorgeprinzip gilt es, die Belastung beziehungsweise Exposition der Bevölkerung gegenüber dem Wirkstoff soweit als möglich zu minimieren.

Da bei einem Anwendungsmoratorium ein „Ausweichen“ auf andere Stoffe zu befürchten ist, die gesundheitlich auch nicht unbedenklich sind, muss diese Maßnahmen von einer umfassenden Pestizidreduktionsstrategie begleitet werden.

Hier geht es zum Autorenpapier:


  5-Punkte-Pestizidreduktionsplan (145,0 KiB)

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Tag der biologischen Vielfalt

Die Lage der Natur bleibt auch in Deutschland kritisch. Die letzten Zahlen zur Situation der Vögel sind erschreckend. In den vergangenen 20 Jahren haben wir über die Hälfte alle Vögel verloren. Bedroht sind vor allem Arten, die in Agrarlandschaften leben. In Deutschland gibt es etwa nur noch wenige Kiebitze – zwischen 1990 und 2013 hat ihr Bestand um 80 Prozent abgenommen. Genauso drastisch ist es bei den Rebhühnern: Ihre Zahl ist zwischen 1990 und 2015 um 84 Prozent gesunken. Auch bei uns im Nordwesten gibt es weniger Vögel, Insekten und Schmetterlinge. Zwar sind Schutzgebiete immer noch das Rückgrat für die Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie und den Erhalt der Artenvielfalt. Insbesondere die aus der Nutzung genommen Kernzonen der Nationalparke und Biosphärenreservate sind für die Förderung von Wildnis essentiell. Aber auch dort haben die Auswüchse einer industriellen Landwirtschaft bereits ihren Schaden angerichtet. Wir brauchen eine sanfte Agrarwende, die mit der Natur und nicht gegen sie arbeitet, das Klima schützt und die Artenvielfalt bewahrt. Unser Leitbild bleibt der ökologische Landbau, aber auch die konventionelle Landwirtschaft muss in der Fläche umweltverträglicher werden. Wir geben mehr Geld für grüne Landwirtschaft: Schädliche Subventionen in der Landwirtschaft müssen abgebaut werden und dem Grundsatz „öffentliches Geld nur noch für öffentliche Leistungen“ folgen.

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