Flüchtlingshilfe in Rastede

Die Bereitschaft zur Flüchtlingshilfe ist auch in der Gemeinde Rastede überwältigend groß. Gemeinsam mit Gerd Langhorst, der vor Ort z.B. in der Beschulung von Flüchtlingskindern engagiert ist, habe ich an einem Treffen ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer_innen in der DRK Bereitschaft „Rote Buche“ in Rastede- Leuchtenburg teilgenommen. Hut ab davor, wie viel seit Monaten wie selbstverständlich auf ehrenamtlicher Basis geleistet wird: Regelmäßige Treffen mit Flüchtlingen, Tipps, wo sie welche Gegenstände des täglichen Bedarfs einkaufen können, Deutschunterricht oder wie fahre ich Fahrrad und natürlich werden Flüchtlingen über die ALRA Fahrräder zur Verfügung gestellt.

Volles Haus bei der Tagung der FlüchtlingshelferInnen. Links von mir Gudrun Oltmanns und Gerd Langhorst

Volles Haus beim Treffen der FlüchtlingshelferInnen. Links von mir Gudrun Oltmanns und Gerd Langhorst

Klasse finde ich den „Fahrplan für Ehrenamtliche zur Erstbetreuung von Flüchtlingen“, der in den letzten Wochen entwickelt worden ist und als sehr hilfreich eingeschätzt worden ist. Und was offenbar – trotz in den Medien häufig zu hörender anderslautender „Wir schaffen das nicht-Propaganda“ in Rastede wie im gesamten Ammerland gut läuft, ist die Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen mit der Gemeinde, mit dem DRK, dem DAF, der ALRA und auch vielen Unternehmen.

Wenn ich beobachte, wie sich die Bundesregierung über Maßnahmen zur Abschreckung von Menschen auf der Flucht streitet und so immer mehr Menschen verunsichert, bin ich sehr dankbar darüber, wie die Zivilgesellschaft engagiert reagiert mit dem einen Ziel, Menschen auf der Flucht zunächst einmal Sicherheit und dann auch ein Zuhause zu geben. DANKE !

Veröffentlicht in Allgemein, Antirassismus und Integration, Gerechte Gesellschaft, Peter Meiwald Getagged mit: , , , ,

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