Für Morgen forschen

Wenn schon Uni, dann richtig, damit sich der Weg lohnt. Nach der Eröffnung des Forschungsbaus NeSSy haben wir unsere Gespräche zum Forschungsstandort Oldenburg beim bereits seit Jahren erfolgreich forschenden Institut Next Energy fortgesetzt. Institutsleiter Carsten Agert erläuterte unserer Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Klajic und uns MdL und MdB aktuellste Forschungstrends für eine gelingende Energiewende, die eine grundlegende Umgestaltung unserer Infrastruktur erfordert. Das wissenschaftliche Ziel ist auch ein GRÜNES: Umweltverträglich, sicher und sozial akzeptiert muss das Energiesystem von Morgen ausgestattet sein.

V.r.n.l.: Susanne Menge (MdL), Carsten Agert (Institutsleiter), Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Klajic, Astrid Grotelüschen (MdB) und ich (MdB)

Innovativ forschend sind GRÜNE in Niedersachsen weit vorne (v.r.n.l.): Susanne Menge (MdL), Carsten Agert (Institutsleiter), Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic, Astrid Grotelüschen (MdB) und ich (MdB).

Für diesen Transformationsprozess forscht Next Energy produktorientiert an technischen Lösungen. Die Schlüsseltechnologien sind Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher. Materialien werden erforscht und Komponenten entwickelt.

Die Forschung ist sehr viel weiter als die aktuelle Bundespolitik es ist, denn Next Energy setzt auf einem System auf, in dem Wind- und Sonnenenergie die Basis bilden. Die haben es begriffen! Die Anforderungen an Versorgungsnetze und Stromerzeuger steigen und gleichzeitig nimmt die Nachfrage nach dezentralen Technologien zur Erhöhung des PV-Eigenverbrauchs zu. Beides führt zu erhöhtem Bedarf an Lösungen zur zeitlichen Flexibilisierung der Energienachfrage, z.B. von Speichertechnologien.

Gut, dass hier in Oldenburg in die Zukunft gedacht wird, in der wir die Kohleverbrennung endgültig abschalten müssen. Und das wohl schneller als wir heute denken.

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