A 20: Die Traumtänzelei des Minister Lies

Was musste ich dieser Tage in der Zeitung lesen? Olaf Lies, Landesverkehrsminister, besuchte einen Hof, der durch den Bau der A20 in arge Bedrängnis gerate würde. Er sprach von „Bürgerbeteiligung“ etc. aber auch davon, dass der Bau der Küstenautobahn unabdingbar und wichtig sei. Ich entgegne ganz klar: Reines Wahlkampfgetöse, Herr Minister!

Zum einen hatte er seit rund 15 Jahren Zeit, mit den betroffenen Menschen vor Ort das Gespräch zu suchen, um gemeinsam mit den Menschen der Region nach Lösungen für die Verkehrsfragen der Zukunft zu suchen. Gemeinsam mit den Umweltverbänden und den diversen Bürgerinitiativen machen wir Grüne das seit Beginn der Autobahn-Neuplanungen vor 15 Jahren und haben auch schon diverse konkrete Vorschläge gemacht, die die massiven Zerschneidungen von landwirtschaftlichen Betrieben und unzerschnittenen Naturräumen überflüssig machen würden. Weiterlesen ›

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Flucht. Ankunft. Zukunft

Flüchtlinge sind keine Zahlen, sie sind Personen: Sie sind Gesichter, Namen, Geschichten – und als solche müssen sie behandelt werden,“ sagte Papst Franziskus. Beyond Survival thematisiert die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die den beschwerlichen Weg nach Europa hinter sich gebracht haben und hier auf ein besseres Leben hoffen.  Hierfür lässt Jenny Schuckardt 18 Kinder und Jugendliche zu Wort kommen, von denen einige auf der Flucht von ihren Eltern getrennt wurden oder sich sogar allein auf den weiten Weg gemacht haben, die unterwegs Schreckliches erlebt haben und die trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, Freude im gegenwärtigen Alltag empfinden, liebevoll und voller Sehnsucht an ihre Heimat denken. Sie berichten sowohl von ihrem Leben in ihrem Heimatland als auch von ihren Erlebnissen in der Fremde und sprechen so stellvertretend für 50 Millionen Kinder, die weltweit auf der Flucht sind.

Flüchtlinge sind keine Zahlen, sie sind Personen: Sie sind Gesichter, Namen, Geschichten – und als solche müssen sie behandelt werden,“ sagte Papst Franziskus. Das Buch Beyond Survival thematisiert die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die den beschwerlichen Weg nach Europa hinter sich gebracht haben und hier auf ein besseres Leben hoffen. Hierfür lässt die Autorin Jenny Schuckardt Kinder und Jugendliche zu Wort kommen, von denen einige auf der Flucht von ihren Eltern getrennt wurden oder sich sogar allein auf den weiten Weg gemacht haben, die unterwegs Schreckliches erlebt haben und die trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, Freude im gegenwärtigen Alltag empfinden, liebevoll und voller Sehnsucht an ihre Heimat denken. Sie berichten sowohl von ihrem Leben in ihrem Heimatland als auch von ihren Erlebnissen in der Fremde und sprechen so stellvertretend für 50 Millionen Kinder, die weltweit auf der Flucht sind. Das war ein bewegender Abend mit Jenny Schuckardt. Mein Dank gilt den vielen Menschen, die sich für Geflüchtete engagieren und die die Lesung mit erlebt haben.

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Zehn Punkte für GRÜNES Regieren

Der Oldenburger Bürgersender Oeins hat sieben Kandidat*innen des Wahlkreises 27 (Stadt Oldenburg, Landkreis Ammerland) für die Bundestagswahl eingeladen und die wichtigsten Programmpunkte abgefragt. Bei Moderator Johannes Reichelt (li.) konnte ich unser Zehn-Punkte-Programm anbringen. Mit dabei im sonnigen Reigen vor dem Sendergebäude im Herzen der Stadt (v.l.n.r.) MdB-Kollege Dennis Rohde (SPD), ich, Amira Mohamed Ali (Die LINKE), Nils Krummacker (FDP), MdB-Kollege Stephan Albani (CDU), Ingrid Brettschneider (ÖDP) und Andreas Paul (AfD). Die Sendung gibt es hier zu sehen.

Ins Oeins-Sendestudio bin ich den letzten vier Jahren regelmäßig eingeladen worden. Für den Meinungsbildungsprozess ist mir dieser unabhängige Bürgersender sehr wichtig. Seit 1994 steht Oeins in Oldenburg und umzu für nicht kommerzielles Radio und Fernsehen. Das Phänomen des „Bürgerjournalismus“ empfinde ich als sehr abwechlungsreich und spannend. Gut, dass es dieses Format gibt.



Schauen Sie hier die Aufzeichnung im Videostream.

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Forschung, die ankommt

Konrad Zuse schuf den ersten frei programmierbaren Rechner. Die Maschine Z3 wurde anno 1941 der Öffentlichkeit vorgestellt. Heutzutage ist es der Computer. In der Zuse-Gemeinschaft sind 76 industrienahe Forschungsinstitute vertreten, auch das Offis aus Oldenburg gehört dazu. Prof. Wolgang Nebel (li.) ist Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft und Dr. Holger Peinemann (re.) ist im Innovationsrat der Zuse-Gemeinschaft, die für den Mittelstand forscht. Ein Brückenschlag zwischen   Wissenschaft und Wirtschaft. Offis fürchtet die Innovationsfähigkeit des deutschen Mittelstandes und ich unterstütze den Ansatz und Wunsch nach mehr institutioneller Förderung. Im Gegensatz zur Projektförderung, die kreative Prozesse eher schwächt, entwickeln sich bei der institutionellen Förderung Ideen frei. So viel Vertrauen sollte Politik meiner Meinung nach besitzen.

Konrad Zuse schuf den ersten frei programmierbaren Rechner. Die Maschine Z3 wurde anno 1941 der Öffentlichkeit vorgestellt. Damals kaum vorstellbar ist der Computer heute Alltag. In der Zuse-Gemeinschaft sind 76 industrienahe Forschungsinstitute vertreten, auch das Offis aus Oldenburg gehört dazu. Prof. Wolfgang Nebel (li.) ist Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft und Dr. Holger Peinemann (re.) ist im Innovationsrat der Zuse-Gemeinschaft, die für den Mittelstand forscht. Ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Offis fürchtet die Innovationsfähigkeit des deutschen Mittelstandes und ich unterstütze den Ansatz und Wunsch nach mehr institutioneller Förderung. Im Gegensatz zur Projektförderung, die kreative Prozesse eher schwächt, entwickeln sich bei der institutionellen Förderung Ideen frei. So viel Vertrauen sollte Politik meiner Meinung nach besitzen.

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Klimaschutz zum Überleben

Klimaschutz ist gerade in unserer Region überlebensnotwendig. Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sieht man heute schon in aller Dramatik in der Arktis.

 

 

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