„Oldenburg zeigt Gesicht“

Groß-Demo der Oldenburger/innen unter dem Motto „Oldenburg zeigt Gesicht“

Viele christliche, yezidische, allevitische und moslemische Menschen werden derzeit im Nahen Osten durch die IS ermordet. Und die die es geschafft haben, zu flüchten, befinden sich in den Bergen, sind in menschenunwürdigen Verhältnissen untergebracht und leiden unter psychischen Erkrankungen. All dies nur, weil sie eine andere Religion und Weltanschauung haben. Das einzig erklärte Ziel der IS- Terroristen ist es daher, diese andersdenkenden Menschen, die sie als Ungläubige ansehen, zu massakrieren und auszurotten.

Diese Abläufe und Geschehnisse können auch von der Oldenburger Bevölkerung nicht toleriert werden. In Oldenburg und auch in anderen deutschen Städten dürfen religiöse Extremisten keinen Halt und Platz finden. Daher müssen wir liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger als politische Parteien, kirchliche Institutionen, gewerkschaftliche Verbände, Sozial- und Kultur- und Sportvereine, wie auch Studentenschaften und auch alle anderen Organisationen gemeinsam auftreten und als Zeichen der Solidarität mit denjenigen, die sich derzeit tapfer und heldenhaft für demokratische Grundprinzipien und Weltoffenheit ihr Leben riskieren und gegen die IS Terroristen kämpfen, demonstrieren. Wir dürfen diese nicht alleine lassen und einfach wegschauen !

Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam kann auch eine religiöse und kulturelle Vielfalt in Oldenburg ihren Platz finden.

Daher rufen die unten aufgelisteten Institutionen der Oldenburger/innen zu einem gemeinsamen Aufruf und Demonstration auf, die am

Sonnabend, 25. Oktober, in Oldenburg, 12 bis 16 Uhr

stattfindet.

Start Bahnhofsplatz Oldenburg (mit kurzer Anfangskundgebung)

Verlauf Bahnhofsplatz/ Moslestraße/ Am Stadtmuseum/Pferdemarkt / Am Stadtmuseum/ Heiligengeistwall/
Theaterwall/ Casinoplatz/Schlossplatz mit Abschlusskundgebung

 

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