Wardenburg erste Fairtrade-Gemeinde im Landkreis Oldenburg

"Keiner verlässt seine Heimat, nur weil er glaubt, in Deutschland stünde ein großer Fernseher."

„Keiner verlässt seine Heimat, nur weil er glaubt, in Deutschland stünde ein großer Fernseher.“

Keiner verlässt seine Heimat, nur weil er glaubt, in Deutschland stünde ein großer Fernseher. Die Menschen verlassen ihre Länder, weil die Lebens- und Überlebenssituation schlicht unerträglich ist. Das ist ein weiter Bogen zur Fairtrade-Schokolade, beschreibt aber meines Erachtens ganz gut , was engagierte Bürger_innen aus Wardenburg dazu bewegt hat, den Prozess zur Anerkennung als Fairtrade-Gemeinde anzustoßen.

Fairtrade ist auch Fluchtursachenbekämpfung

Fair gehandelte Produkte zu verwenden ist ein wichtiger Mosaikstein zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern der Waren und ein Punkt zur Bekämpfung der Fluchtursachen, die uns alle zur Zeit bewegen. Städte und Gemeinden auf der ganzen Welt, darunter auch London, Paris und Edinborough, machen mit bei der ‚Kampagne Fairtrade Towns‚, um sich zertifizieren zu lassen. Wardenburg ist die Nr. 353 und die erste im Landkreis Oldenburg, welche die 5 Kriterien der Anerkennung geschafft hat. Herzlichen Glückwunsch! Mein Glückwunsch gilt auch allen, in der Steuerungsgruppe daran mitgewirkt haben. Gute Arbeit!

Die Mitglieder der Steuerungsgruppe überreichen Bürgermeisterin Noske die Urkunde.

Die Mitglieder der Steuerungsgruppe überreichen Bürgermeisterin Noske die Urkunde.

 

 

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