Der Bauer und sein Prinz

In Cloppenburg sind wir bei hochsommerlichen Temperaturen ins Kino gegangen und haben uns „Der Bauer und sein Prinz“ angesehen, einen Film, der einen Prinzen zeigt, der die Vorstellung hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Gemeinsam mit seinem Farmmanager belegen die Beiden, wie ökologische Landwirtschaft funktioniert. Ich habe es schon als ein wenig spektakulär empfunden, dass ein ehemals konventioneller Landwirt Prince Charles zum Chef hat. Beeindruckend ist es aber zu verfolgen, wie eben aus diesem konventionellen Bauer ein glücklicher und erfolgreicher Biobauer wird. Beide zeigen uns, dass fruchtbarer Boden endlich und Boden deswegen unendlich kostbar ist. Das Fruchtbarkeitspotential der Erde ist groß, doch auf uns im Nordwesten bezogen zeigt der Strukturwandel, dem Höfesterben, wie sehr industrielle Landwirtschaft unseren Böden zusetzt. Die Folgekosten konventioneller Landwirtschaft, z.B. beim Trinkwasser, werden mal so eben auf die gesamte Gesellschaft umgelegt. Da müssen wir ansetzen, die Landwirte mitnehmen und ihnen Alternativen aufzeigen, wie es der Bauer und sein Prinz vormachen.

Sehr guter Film mit einer sehr guten Botschaft, wie die Natur schonend behandelt werden kann - durch eine ökologische Bewirtschaftung unserer Böden. Anschließend gab's eine engagierte Diskussion im Cloppenburger Kino darüber, wie wir mit diesem gesellschaftlich Ziel vorankommen (v.r.n.l.): Michael Jäger, , Lisa Kramer, Irmtraut Kannen, ich, Brigitte Ebben, Fabian Wesselmann und Ulf Dunkel.

Sehr guter Film mit einer sehr guten Botschaft, wie die Natur schonend behandelt werden kann – durch eine ökologische Bewirtschaftung unserer Böden. Anschließend gab’s eine engagierte Diskussion im Cloppenburger Kino darüber, wie wir mit diesem gesellschaftlich Ziel vorankommen (v.r.n.l.): Michael Jäger, Egbert Schäpker, Stephan Christ, Lisa Kramer, Irmtraut Kannen, ich, Brigitte Ebben, Fabian Wesselmann und Ulf Dunkel.

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