Interessante Projekte außerhalb unseres Wahlkreises

Bei meiner gestrigen Sonntagstour konnte ich außer dem Besuch bei lieben FreundInnen auch zwei spannende Projekte außerhalb unseres Wahlkreises kennenlernen.

Zunächst durfte ich auf Einladung von Georgsmarienhüttener GRÜNEN und SPD in deren Kreis über unsere positiven Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit dem Bürgerbus Westerstede berichten. Es war schön, zu sehen, dass sich wieder an einem Ort Menschen zusammen gefunden haben, um gemeinschaftlich organisierte Mobilität auf den Weg zu bringen. Ich hoffe, dass dieses Engagement von Erfolg gekrönt sein wird und demnächst auch im Süden Osnabrücks ein weiterer Bürgerbus fahren wird.

Anschließend informierte ich mich beim Tag der offenen Tür der Stichting Aarde-Werk de Stegge kurz hinter der niederländischen Grenze bei Winterswijk über deren praxisorientiertes Nachhaltigkeitsprojekt. Auf 1,8 ha gibt es kreislauforientierte Landwirtschaft, einen tollen Gemüsegarten, Hühnerhaltung und viel praktische Anwendung ressourcenschonender Technologie. So nutzen die InitiatorInnen eine Wurzelraum-Kläranlage für die Grauwasseraufbereitung, Fotovoltaik erzeugt über das Jahr 80 % des Stromverbrauchs und die Heizung wird mit dem geschredderten Baum-und Strauchschnitt des Geländes betrieben. Dies alles gibt es zum Anfassen und Erleben auch als Gruppenangebot oder für Schulklassen. Sehr beeindruckend, was unsere westlichen Nachbarn hier auf die Beine gestellt haben!

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Ammerländer GRÜNE unterstützen erneute Landratskandidatur von Jörg Bensberg 2014

Am Donnerstag, dem 20. Juni 2013, trafen sich die Ammerländer GRÜNEN im Restaurant Signal in Westerstede zu ihrer letzten Kreismitgliederversammlung vor den Sommerferien. Auf der Tagesordnung stand neben dem Bundestagswahlkampf und Berichten zum bundesweiten Mitgliederentscheid und zu unseren verschiedenen Veranstaltungen der letzten Wochen vor allem ein Gespräch mit Landrat Jörg Bensberg.

Gruppenbild mit Landrat

Gruppenbild mit Landrat, von links nach rechts neben mir Sonja Wagner, Jörg Bensberg, Karin Rohé, Karl-Fritz Gertjejanssen, Friedrich Haubold, Susanne Miks, Jörg Thom

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GRÜNES WUNDER bei der Stadtolympiade

Die Mannschaft GRÜNES WUNDERWas für ein tolles Ereignis – Stadtolympiade in Westerstede mit über 700 Teilnehmenden und vielen Fans bewegt unsere Stadt und ihre Menschen. Und es macht unheimlichen Spaß, im genialen Team GRÜNES WUNDER meines Ortsverbandes dabei sein zu können.

Jetzt nach 2 Disziplinen – Fahrradrennen und Schießen – liegen wir deutlich besser im Rennen als vor 2 Jahren, so dass der sportliche Ehrgeiz uns weiter antreiben wird. So freuen wir uns auf die verbleibenden 4 Disziplinen bis zur großen Siegerehrungsparty am Samstag um 21 Uhr bei der Westersteder Hössensportanlage.

Beim Radrennen...

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CSD Nordwest 2013 – Endlich =

Regenbogenfahne für gleiche Rechte - mit MdB Gerhard Schick

Regenbogenfahne für gleiche Rechte – mit MdB Gerhard Schick

CSD 2013: Die Mehrheit

Eine klare Mehrheit für gleiche Rechte! „Es gibt nur eine schräge Minderheit für Diskriminierung – und die ist an der Regierung“, so Gerhard Schick.

Der Grüne Wagen

Hoch auf dem GRÜNEN Wagen mit Volker Mönnich (Stadtverbandsvorstand Oldenburg), Belit Onay (MdL), Sebastian Beer (Ratsfraktionssprecher Oldenburg) und Gerhard Schick (MdB)

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Los geht’s in die KandidatInnenduelle

Gleich zwei Mal sind wir WahlkreiskandidatInnen jetzt an einem Tag zu unseren ersten Podiumsdiskussionen zusammen getroffen – Mittwochvormittag in der BBS Ammerland mit ca. 100 BerufsschülerInnen, abends dann im Oldenburger PFL auf Einladung des „Lust e.V.“ unter dem Titel „Endlich =?!“ im Vorfeld des CSD.

Positiv sofort, dass sich alle mit viel Respekt und gegenseitiger Wertschätzung behandeln. So soll es in der Politik sein – hartes Ringen um die besten Konzepte und klare inhaltliche Positionen – z.B. zu Mindestlöhnen oder Rüstungsexporten –, so dass den Zuhörenden klar wird, warum sie oder er uns GRÜNE wählen sollte. Aber auf der menschlichen Ebene muss es fair zugehen. Dies fällt bei den KonkurrentInnen von SPD, CDU, FDP, Linken und Piraten hier im Wahlkreis 27 auch nicht wirklich schwer. Ich hoffe, das bleibt so.

Programmatisch zeigte sich bei der Diskussion in der Berufsschule schnell, dass die Schnittmengen mit SPD und Linken deutlich größer sind als mit CDU und FDP. Gerade in der Sozialpolitik ziehen wir an einem Strang – und das auch noch ziemlich in die gleiche Richtung: Mindestlohn, Anhebung der ALG II-Sätze, Abschaffung des Sanktionsdrucks für Arbeitslose, Leiharbeit muss mehr kosten als festangestellte ArbeitnehmerInnen, um nur kurzfristige Arbeitsspitzen damit zu versorgen, Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs im ländlichen Raum, …

Auf dem PodiumKlar wurde aber auch, dass es Themen gibt, bei denen wir GRÜNEN mit unseren Konzepten zukunftsfähiger und besser durchgerechnet dastehen als die politische Konkurrenz, z.B. beim Steuerkonzept oder bei der Zukunft der Energiewende.

Abends dann beim Lust e.V. hatten es vor allem die Vertreter der aktuellen Merkelregierung zu Recht schwer. Sie vertraten zwar für sich persönlich sehr tolerante Positionen zum Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften oder dem Asylrecht, konnten aber auch nicht schlüssig begründen, warum die Regierung immer wieder vom Bundesverfassungsgericht zur Einhaltung grundsätzlicher Menschenrechte in der Gesetzgebung (Stichwort aktuell: „Ehegattensplitting für eingetragene Lebenspartnerschaften“ oder „Adoptionsrecht für Schwule und Lesben“) gezwungen werden muss. Und zu meiner Frage an die FDP, wie sich die angebliche Menschenrechtsorientierung von Entwicklungshilfeminister Niebel mit Rüstungsexporten nach Katar, Saudi-Arabien oder anderswohin vertrüge, bekam ich gar keine Antwort. Wie hätte die auch wohl aussehen sollen???

Für uns GRÜNE, die wir erst im März wieder einen von der SPD unterstützen Antrag zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in den Bundestag eingebracht haben, war diese Veranstaltung am Abend ein angenehmes „Heimspiel“.

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